Über Auswirkung des demographischen Wandels auf die gesetzliche Alterssicherung in Deutschland
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, BA Hessische Berufsakademie, Sprache: Deutsch, Abstract: Aktuelle Volkszählungen ergeben, dass in Deutschland rund 83 Millionen Menschen leben. Sowohl der Bevölkerungsstand als auch die Bevölkerungsstruktur werden sich in den kommenden Jahren jedoch stark verändern. Schuld ist der sogenannte demographische Wandel, der sich unter anderem durch eine Überalterung der deutschen Gesellschaft ausdrückt. Die Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur sind omnipräsent, können aber je nach Region unterschiedlich stark ausfallen. In jedem Fall wirkt sich der demographische Wandel jedoch negativ auf die Alterssicherung in Deutschland aus. Die Gruppe der Erwerbstätigen wird es nämlich kurz- oder langfristig nicht schaffen, die Renten einer steigenden Anzahl an Ruheständlern zu bezahlen.
Zielsetzung dieses Essays ist es, eine Definition des Demographischen Wandels vorzunehmen und weiterführend die treibenden Einflussgrößen vorzustellen. In diesem Zuge sollen auch Veränderungen in der Bevölkerungszahl und der Bevölkerungsstruktur betrachtet werden. Darüber hinaus soll ein Blick auf das deutsche Rentensystem geworfen werden, um anschließend die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Alterssicherung in Deutschland aufzeigen zu können. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend, sollen daraufhin entsprechende Lösungsansätze erarbeitet werden, mit denen zum einen die Arbeitnehmer für ihre private Rente vorsorgen können und zum anderen der Staat den Effekten des demographischen Wandels entgegensteuern kann. Das abschließende Kapitel enthält schließlich noch einmal eine Zusammenfassung des gesamten Essays.
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