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Bücher von Alfred Schmidt

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  • von Alfred Schmidt
    35,00 €

    Helmut Gröttrup (1916-1981) ist der Öffentlichkeit vorwiegend bekannt als der Mann, der nach dem 2. Weltkrieg in der Sowjetunion dazu beitrug, dass deren Raketenprogramm das der USA in den Schatten stellte. Anders als Wernher von Braun, kam er anschließend nach Deutschland zurück und verschwand weitgehend aus der öffentlichen Wahrnehmung, obwohl er in Informatik, Automation und Datenkommunikation für entscheidende Fortschritte den Anstoß gab. Wer ihn kannte, bewunderte ihn, als Erfinder, Ingenieur, begeisterten Kund­schafter im technischem Neuland und erfolgreichen Unternehmer, vor allem aber als Freund und Vorgesetzten. In Form von Bildmaterial, Unterlagen und Mitschriften aus einer Tagung, enthält das Buch packende und authentische Berichte über Helmut Gröttrup, den Erfinder von Raketen und Chipkarten und Erneuerer des Zahlungsverkehrs. Diese Tagung versammelte, aus Anlass seines 100. Geburtstags, über 200 ehemalige Mitarbeiter und ihm nahestehende Menschen im Festsaal des Deutschen Museums. Da war er seit 35 Jahren tot, aber immer noch in lebendiger Erinnerung. Die hier endlich dokumentierte Veranstaltung glänzte nicht zuletzt durch die packenden Berichte der Zeitzeugen seines Wirkens. Die Vortragenden, alles selber Begeisterte, die ihn in seinem bewegten Leben begleitet haben, erweckten in greifbarer Form die Strahlkraft seiner Persönlichkeit, aber auch die Tragik seines Schicksals unter zwei Diktatoren, Hitler und Stalin. Der Leser fühlt sich als Teil des Geschehens, ob er nun Gröttrup selbst erlebt hat, oder sich von dem Geist erfassen lässt, der in dieser Feier spürbar wurde. Mit Beiträgen von Horst Böttge, Ursula Gröttrup, Olaf Przybilski, Alfred Schmidt, Helmuth Trischler und Reinhard Weißgerber.

  • von Alfred Schmidt
    24,90 €

    LUDWIG WITTGENSTEIN: PHILOSOPH, MENSCH, LIEBENDERLudwig Wittgenstein zählt zu den BEDEUTENDSTEN PHILOSOPHEN DES 20. JAHRHUNDERTS. Sein "Tractatus logico-philosophicus" und seine "Philosophischen Untersuchungen" haben die Geschichte der modernen Philosophie grundlegend verändert. Auch wenn über den Philosophen Wittgenstein viel bekannt ist: weniger greifbar ist er als Mensch. Als MENSCH, DER LIEBEN KANN UND WILL: Es ist Herbst - der erste nach Ende des Zweiten Weltkriegs - als Ludwig Wittgenstein in CAMBRIDGE den MEDIZINSTUDENTEN BEN RICHARDS KENNENLERNT. Die darauffolgende BEZIEHUNG DER BEIDEN wird das Leben des Philosophen bis zu seinem Lebensende prägen. 374 erhaltene BRIEFE Ansichtskarten und Telegramme aus den Jahren 1947 bis 1951 sind stille, aber bewegende Zeugen dieser LIEBE UND TIEFEN FREUNDSCHAFT.BRIEFE ALS QUELLE DES GLÜCKS - UND DER UNSICHERHEITWenn Wittgenstein etwas Schönes sieht, möchte er es mit Richards teilen. Wenn er ein Musikstück hört, das ihn besonders beeindruckt hat, empfiehlt er es Richards in der Hoffnung, dass er beim Hören an ihn denkt. Er schickt ihm Blumen, um seinen Tag zu erhellen. Die Liebe der beiden zueinander ist BEGLÜCKEND, der Briefwechsel Herzensnahrung. Doch kaum ist ein Brief an Richards geschrieben, folgt für Wittgenstein die Marter: das WARTEN AUF DIE ANTWORT. Die STÄNDIGE ANGST vor dem Ende einer Beziehung zu einem jüngeren Mann beherrscht und belastet ihn.WAS BEDEUTET ES, IM 20. JAHRHUNDERT ALS MANN EINEN MANN ZU LIEBEN?Wittgenstein unterbricht seine Arbeit in dieser Zeit oft spontan, um über seinen seelischen Zustand und sein Verhältnis zu Ben Richards zu reflektieren. Die Gedanken zu Richards notiert er fast durchwegs in einem von ihm gebrauchten Code: Jemand, der einen Blick auf die Notizen wirft, soll den Inhalt nicht erfassen können. Wittgensteins Briefe an Richards geben Einblick in die INDIVIDUELLE LIEBESGESCHICHTE ZWEIER MENSCHEN. Sie sind aber auch ein ZEUGNIS ÜBER DIE LIEBE ZWISCHEN ZWEI MÄNNERN IN EINER ZEIT, IN DER DIESE LIEBE NICHT GEDULDET WURDE.

  • von Alfred Schmidt
    12,00 €

    Die amerikanische Komikerin Julia Sweeney sagte einmal: "Meine Eltern waren ein wenig enttäuscht, als ich ihnen sagte, dass ich nicht mehr an Gott glaube, aber eine Atheistin zu sein - das war etwas ganz anderes." - Schlimmer noch verhält es sich mit dem Wort "Materialismus". Es ist ganz normal, dass wir nicht auf die Wirkung von Gebeten oder Verheißungen bauen, sondern auf die Bewegungsgesetze und die Festigkeit der Materie, wenn wir Häuser, Brücken oder einfach nur einen Tisch herstellen, und wenn wir auf die Verlässlichkeit der Materie beim Gebrauch von Handys und GPS-Berechnungen vertrauen. Aber Materialist zu sein, das geht über die Verneinung der Existenz eines Gottes. Denn der Materialist verzichtet auch auf die zahlreichen Ersatzreligionen wie Spinozismus, Kantianismus, Hegelianismus und schließlich die modernen Lehren des Geistes. Für Materialisten gibt es auch keine Metaphysik der Sitten mehr. Materialismus schöpft den Sinn des Daseins aus keinerlei übernatürlichen Kräften und Substanzen. Er ist die Anerkennung, dass es nur eine einheitliche Substanz der Welt gibt, die manche Metaphysiker "Materie" nennen. Doch es ist der Name dafür nicht wichtig. Es ist die Unglaubwürdigkeit solcher Denkschulen, die die Worte eines Kochrezepts mit den Substanzen der Suppe verwechseln, die von Zeit zu Zeit einen Widerstand erzeugen, den wir als Kritischen Materialismus bezeichnen können.Alfred Schmidt (1931-2012) hat sich als Schüler Max Horkheimers und Theodor W. Adornos ein akademisches Leben lang mit der Frage befasst, was wir unter "Materialismus" sinnvollerweise verstehen dürfen. Seine Studien derjenigen europäischen Denker, die als Materialisten bezichtigt wurden oder sich selbst dafür erkannten, bildeten für Schmidt die Quellen zu einem vorläufigen Begriff des "Materialismus". Die Herausgeber stellen diese unvollendet gebliebene Geschichte des Materialismus auch denjenigen zur Verfügung, die bereit sind, eine bessere Welt nicht aus der Überschätzung der Vernunft und den philosophischen Dogmen eines intelligenten Weltlaufs abzuleiten.

  • - Vortraege Und Aufsaetze Ueber Die Philosophie Schopenhauers (1960-2003)
    von Alfred Schmidt
    132,40 €

    Der Band resümiert Ergebnisse einer mehr als vierzigjährigen Beschäftigung des Autors mit der Schopenhauerschen Philosophie und ihrer verzweigten Wirkungsgeschichte. Dargestellt wird ebenso die Rezeption Schopenhauers während der formativen Periode der Frankfurter Schule als auch seine sachliche Bedeutung in zeitgenössischen Diskussionen. Diese beziehen sich einerseits auf Schopenhauers «idealistische Grundansicht», andererseits auf die doppelte, sie korrigierende Affinität seines Denkens zum Materialismus, der nicht nur in der Abhängigkeit des Intellekts von Hirnfunktionen zutage tritt, sondern ¿ mehr noch ¿ darin, daß Schopenhauer nicht zögert, sein Erklärungsprinzip des «Willens zum Leben» vom Organischen auf das Weltgeschehen insgesamt auszudehnen. Hieraus ergeben sich neue Sachbezüge zur Psychiatrie und zur Psychoanalyse Freuds, deren philosophische Seite der Autor nachdrücklich hervorhebt.

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