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Bücher von Andreas Steffens

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  • von Andreas Steffens
    18,00 €

    Wenige Städte haben solche Magie der Anziehung geübt wie Paris; dabeimacht keine es einem schwerer, dort zu sein. Paris empfängt einennicht. Wem es aber gelingt, sich zu behaupten und aufgenommen zuwerden, der hat erfahren, was es bedeutet, die größte aller Aufgabenzu bewältigen, die sich dem Menschenleben stellen: die Weltfremde inmögliche Heimat zu verwandeln.Diese wesentliche Erfahrung, die Paris als Lebensort wie wohl keine andereStadt zu bieten hat, erörtern die Essays dieses Buches anhand literarischerZeugnisse des Ankommens in Paris von Stendhal und Balzacüber Friedrich Hebbel und Georg Forster, Rainer M. Rilke, Franz Hesselund Franz Kafka, Ernst Jünger, Witold Gombrowicz und Theodor W.Adorno, bis zu Hans Erich Nossack, Peter Weiss, Paul Nizon und ChinaMiéville. Sie bezeugen die mögliche Heimatlichkeit der Fremde.Begleitet werden sie von einer Auswahl aus dem Bild-Tagebuch derFotografin Claudia Scheer van Erp More than ten steps, das die Eindrückevom Tag nach der Ankunft in Paris im Sommer 2023 festhält.Claudia Scheer van Erp ist freie Fotografin in den Bereichen Reportage,Mode und Portrait; Übersiedlung nach Brasilien; 2012 Rückkehrnach Deutschland. In ihrer künstlerischen Arbeit widmet sie sich einermultimedialen Erweiterung von Fotografie zu Bild-Objekten.

  • von Andreas Steffens
    18,00 €

    Frank Hinrichs denkt nicht nur in Farben; nicht nur beim Malen: im Farbgeschehen seiner Malerei manifestiert sich Denken jenseits des produktiven Prozesses. »Die Malerei denkt« (Georges Didi-Hubermann). Intensive philosophische Reflexion ist untrennbarer Bestandteil seines Werkprozesses, zu dem seit fünfzehn Jahren Austausch und Korrespondenz mit dem Werk des Philosophen Andreas Steffens gehört. Dessen in diesem Band versammelte Texte entfalten das Denken, das das Bildnertum des Malers enthält; das ästhetische Denken des Philosophen korrespondiert mit den Bildern des Malers. Denken in Schrift und Bild spiegeln sich ineinander. Der Philosoph erklärt nicht das Werk des Malers, er spricht aus, welches Denken es materialisiert; der Maler zeigt nicht das Denken des Philosophen, er materialisiert, wovon es handelt. Hier wie dort geht es um dasselbe: die Verständigung über die Daseinsbedingungen des Menschen.Das Buch ist ein weiterer Beitrag des Autors zu einer anthropologischen Ästhetik.Frank Hinrichs, 1956 geboren in Mülheim/Ruhr; Absolvent der Kunstakademie Düsseldorf; lebt und arbeitet in Düsseldorf; nach einer längeren Klausur, in der er den Übergang von der Skulptur zur Malerei vollzog, seit 2004 umfangreiche Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland.

  • von Andreas Steffens
    14,80 €

    Der Essay ist ein Versuch der Erinnerung. Anhand literarischer Zeugnisse und der Kritik des Identitätsdenkens der Negativen Dialektik Ador­nos, erörtert er in ontoanthropologischer Perspektive Aspekte der >Identitätetwas< zu sein, die das Bedürfnis, >jemand< zu sein, vereitelt. Gedacht wird nur logisch; das Gedachte aber >ist< nicht logisch. Zwischen seinem Gedachtwerden und seinem Eigensein klafft ein Abgrund.Als Hervorbringung der Welt ist der Mensch kein Souverän seines Daseins in ihr. Der Anteil des Unverfügbaren an dem, was man >istSelbstbestimmung< verstanden zu werden. Sie steht im Spannungsfeld zwischen Selbstsein und Geprägtheit.Wir sind mehr, und bestimmter, als wir wissen und wollen, und anders, als wir einander abverlangen. Identität ist das Phantom, das die Leerstelle dieser doppelten Verfehlung besetzt. Selbstsein heißt, es zu verscheuchen. Je weniger Identität, desto mehr Freiheit. Frei zu sich selbst macht keine Gleichheit Aller, sondern gegenseitige Achtung der unverfügbaren ebenso wie der gewählten Verschiedenheiten. Unbestimmtheit hat als ein Menschenrecht zu gelten.

  • von Andreas Steffens
    28,00 €

    Für das Denken ist es nicht gleichgültig, wo es geschieht. Nicht alles ist überall denkbar. Europas Kultur entstand an den Küsten des Mittelmeeres. Die europäische Idee des Menschen ist auch eine der großen Wirkungen, die das Meer seit Urzeiten auf das Bewußtsein übt. Dieser für unsere Geistes- geschichte folgenreichen Beziehung ist das neue Buch von Andreas Steffens gewidmet. Es versammelt Spuren der Meeresfaszination von der Antike bis in die Gegenwart zur Kontur einer Anthropologie des Meeres. Das Dasein des Menschen auf der Erde ist mit den Meeren enger verbunden, als die Selbstverständlichkeit, daß er nur an Land existieren kann, vermuten ließe. Wer sich dem Meer aussetzt, den erwartet eines der letzten Abenteuer: eine Begegnung mit sich selbst. Das Meer läßt einen nicht nur spüren, wer, auch, was man ist. Das Meer ist eine Fremdheit, der wir uns anvertrauen, obwohl wir sie fürchten. Trotz seiner Schrecken erkennen wir uns in ihm wieder. Wie weniges sonst in der Welt belehrt das Meer darüber, daß der Mensch unter Bedingungen existiert, denen er ausgesetzt bleibt, die er nutzen, aber nicht beherrschen kann. Der Mensch begibt sich aufs Meer, um das Land zu gewinnen, auf dem er sein kann, was er ist. Der Sinn der Seefahrt ist der Landgang. Auf seinen Streifzügen durch die Jahrhunderte europäischer Kulturgeschichte begleiten den Autor antike, klassisch-moderne und zeitgenössische Autoren, darunter: Epikur, Seneca, Ovid, Immanuel Kant, Jules Michelet, Heinrich Heine, Georg Simmel, Joseph Conrad, Herman Melville, Hermann Broch, Paul Valéry, Karl Wolfskehl, Reinhold Schneider, Wolf von Niebelschütz, Alessandro Barrico, Claudio Magris, Anne Weber, Durs Grünbein, José Saramago, A.L. Kennedy, Sulamith Sparre, Michel Serres und Alban Nikolai Herbst.

  • von Andreas Steffens
    20,00 €

  • von Andreas Steffens
    12,00 €

  • von Andreas Steffens
    24,80 €

    Ausgehend von der Maxime seiner Lehre an der Kunstakademie Düsseldorf »Wer nicht denken will, fliegt raus!«, erinnert der Essay aus der Perspektive einer ontologisch fundierten Anthropoästhetik an die Stellung von Joseph Beuys in der Geschichte des Denkens. In seinen künstlerischen Handlungsweisen materialisiert sich Denken.Den Geist, der dem Menschen die Erfüllung der Weltbedingungen seines Daseins ermöglicht, verwirklichen nicht nur die Begriffe und Formeln, mittels derer die Welt zu beherrschen unternommen wird. An ihm hat alles Anteil, was dazu befähigt, Bedeutung zu bilden: das >rohe Sein< in eine sinnvolle Welt zu verwandeln. Beuys' existentielles Denk-Künstlertum bezeugt diesen Urimpuls von Kultur. Ein Künstler ist jeder Mensch in seinem gelebten Anteil an dieser elementaren Kulturarbeit. Dies demonstrierend, wird Beuys' Werk zu einer anderen Gestalt der Kulturanthropologie.Darauf beruht, was an seinem Erbe aktuell geblieben ist. Daran zu erinnern, wird angesichts der totalen Kommerzialisierung der Kunst zwischen Unterhaltungsbetrieb und Kapitalfluss immer dringender.

  • von Andreas Steffens
    16,80 €

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