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Bücher von Bernard-Marie Koltes

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  • von Bernard-Marie Koltes
    12,00 €

  • von Bernard-Marie Koltes
    14,00 €

    Noch einmal wird sie in KAMPF DES NEGERS UND DER HUNDE heraufbeschworen, die koloniale Atmosphäre aus brutaler Erotik und lüsterner Gewalt. Auf der Baustelle einer französischen Firma in einem westafrikanischen Land wird ein schwarzer Arbeiter von einem weißen Ingenieur getötet. Alboury, ein "Bruder" des Ermordeten, kommt, um unnachgiebig die Herausgabe der Leiche zu fordern. Als er sich weder dem Geld noch den Gewehren der Weißen beugen will, bricht deren satte Selbstgewissheit zusehends in sich zusammen. DIE NACHT KURZ VOR DEN WÄLDERN ist ein langer Monolog, den Tiraden Célines vergleichbar, gerichtet an einen Fremden, von dem wir nichts sehen und nichts hören, der aber gutwillig genug ist, dem einsamen Redner zuzuhören - einem Namenlosen in einer regnerischen Nacht auf der Suche nach einem Zimmer. Ohne Arbeit, ohne Geld, ohne Behausung, immer wieder verjagt und heimatlos gemacht, streunt Koltès' Held durch die Straßen und erzählt von seiner Idee eines "internationalen Syndikats von allen, die in den Arsch getreten wurden". "Koltès war ein Komet, der ungestüm durch unseren Himmel fegte. Er ertrug es nicht, dass man seine Stücke als düster oder verzweifelt bezeichnete. Er hasste die, die so dachten. Er war ein fröhlicher Desperado." (Patrice Chéreau)

  • von Bernard-Marie Koltes
    12,00 €

    'Roberto Zucco' ist das letzte Theaterstück des französischen Autors Bernard-Marie Koltés, der 1989 im Alter von 41 Jahren an den Folgen von Aids starb. Die Geschichte der Hauptfigur basiert auf einem Kriminalfall, der über die Grenzen von Frankreich hinaus für großes Aufsehen gesorgt hat. Roberto Zucco ist ein mehrfacher Mörder. Nachdem er seinen Vater aus dem Fenster geworfen hat, steckt man ihn ins Zuchthaus. Er flieht, besucht seine Mutter, küßt sie, streichelt sie und drückt sie zu Tode. Er vergewaltigt ein kleines Mädchen, ersticht einen Polizeiinspektor und erschießt einen Jungen. Aber Zucco mordet weder aus Not noch aus Leidenschaft, weder ist er ein Räuber noch ist er ein Rächer: 'Ich habe keine Feinde, und ich greife nicht an. Ich zerquetsche die anderen Tiere nicht aus Bosheit, sondern weil ich sie nicht gesehen habe und weil ich auf sie getreten bin.' Und da er kein Motiv hat, hat er auch nicht das Bewußtsein, etwa Böses zu tun: ' Ich bin ein normaler vernünftiger Junge. Monsieur: Ich bin nie auffällig geworden. (...) Ich bin kein Held. Helden sind Verbrecher.'

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