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Roberto Zucco. Tabataba

Über Roberto Zucco. Tabataba

'Roberto Zucco' ist das letzte Theaterstück des französischen Autors Bernard-Marie Koltés, der 1989 im Alter von 41 Jahren an den Folgen von Aids starb. Die Geschichte der Hauptfigur basiert auf einem Kriminalfall, der über die Grenzen von Frankreich hinaus für großes Aufsehen gesorgt hat. Roberto Zucco ist ein mehrfacher Mörder. Nachdem er seinen Vater aus dem Fenster geworfen hat, steckt man ihn ins Zuchthaus. Er flieht, besucht seine Mutter, küßt sie, streichelt sie und drückt sie zu Tode. Er vergewaltigt ein kleines Mädchen, ersticht einen Polizeiinspektor und erschießt einen Jungen. Aber Zucco mordet weder aus Not noch aus Leidenschaft, weder ist er ein Räuber noch ist er ein Rächer: 'Ich habe keine Feinde, und ich greife nicht an. Ich zerquetsche die anderen Tiere nicht aus Bosheit, sondern weil ich sie nicht gesehen habe und weil ich auf sie getreten bin.' Und da er kein Motiv hat, hat er auch nicht das Bewußtsein, etwa Böses zu tun: ' Ich bin ein normaler vernünftiger Junge. Monsieur: Ich bin nie auffällig geworden. (...) Ich bin kein Held. Helden sind Verbrecher.'

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783886611096
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 82
  • Veröffentlicht:
  • 1. Juli 2001
  • Abmessungen:
  • 181x10x109 mm.
  • Gewicht:
  • 130 g.
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Beschreibung von Roberto Zucco. Tabataba

'Roberto Zucco' ist das letzte Theaterstück des französischen Autors Bernard-Marie Koltés, der 1989 im Alter von 41 Jahren an den Folgen von Aids starb. Die Geschichte der Hauptfigur basiert auf einem Kriminalfall, der über die Grenzen von Frankreich hinaus für großes Aufsehen gesorgt hat. Roberto Zucco ist ein mehrfacher Mörder. Nachdem er seinen Vater aus dem Fenster geworfen hat, steckt man ihn ins Zuchthaus. Er flieht, besucht seine Mutter, küßt sie, streichelt sie und drückt sie zu Tode. Er vergewaltigt ein kleines Mädchen, ersticht einen Polizeiinspektor und erschießt einen Jungen. Aber Zucco mordet weder aus Not noch aus Leidenschaft, weder ist er ein Räuber noch ist er ein Rächer: 'Ich habe keine Feinde, und ich greife nicht an. Ich zerquetsche die anderen Tiere nicht aus Bosheit, sondern weil ich sie nicht gesehen habe und weil ich auf sie getreten bin.' Und da er kein Motiv hat, hat er auch nicht das Bewußtsein, etwa Böses zu tun: ' Ich bin ein normaler vernünftiger Junge. Monsieur: Ich bin nie auffällig geworden. (...) Ich bin kein Held. Helden sind Verbrecher.'

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