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Bücher von Bernhard Hachleitner

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  • von Bernhard Hachleitner
    25,00 €

    Das Wetter hat Menschen immer schon beschäftigt, konnten und können doch Leben und Überleben von einzelnen Wetterphänomenen abhängen - etwa beim Lebensmittelanbau oder bei Extremwettereignissen wie Überschwemmungen, Gewittern und Stürmen. Seit Jahrhunderten wird deshalb das Wetter beobachtet und aufgezeichnet. Die Menschen versuchen seine Entwicklung zu prognostizieren und zu beeinflussen. Zudem werden Wettererscheinungen künstlerisch, aber auch im Rahmen der Produktwerbung rezipiert. Die Sammlungen der Wienbibliothek im Rathaus spiegeln die vielfältigen Bezüge der Wienerinnen und Wiener zum Thema Wetter wider. Die Spuren reichen von frühneuzeitlichen Zeugnissen erster systematischer Wetterbeobachtung über die Thematisierung von Wetterphänomenen in der persönlichen Korrespondenz - wie im titelgebenden Zitat des Komponisten Hugo Wolf - bis zur aktuellen Klimadebatte. Begleitend zu einer Ausstellung der Wienbibliothek im Rathaus setzt der Sammelband deren Narrative in einen größeren Kontext und spannt den Bogen bis zur Relevanz des Themas für uns heute (Klimawandel, Städteklima). Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen bilden mit ihren Überblicksartikeln den Rahmen für die kontextualisierte Besprechung von relevanten Objekten bzw. Objektgruppen aus der Bibliothek.

  • von Bernhard Hachleitner
    50,00 €

    Der Radsport leistete für das verspätete »nation-building« Österreichs nach 1945 einen wichtigen Beitrag. Bei der Herausbildung von Narrativen zu »Heimat«, »Staat« und »Nation« kam dem Sport eine wesentliche Bedeutung zu. Weil der Wiener Fußball und der alpine Skisport eher Gegensätzlichkeiten betonten, bot sich der Radsport als verbindendes Element an, der in den Nachkriegsjahren zum »Volkssport« mit hohem emotionalen Aktivierungspotenzial avancierte. Die »Österreich-Radrundfahrt« ermöglichte es, das Territorium des Landes mit dem Finger auf der Landkarte zu erfahren. Anhand der Geschichte der Tour d'Autriche und ihrer Heldenfiguren werden in diesem Buch Kontinuitäten und Brüche zu Erster Republik, Austrofaschismus und NS-Zeit sowie die Beiträge des Radsports zur Nationswerdung beleuchtet.Bicycle racing made an important contribution to Austria's belated nation-building after 1945. Sport played an integral role in the formation of narratives about "homeland", "state" and "nation". Because Viennese soccer and alpine skiing tended to emphasize opposites, cycling offered itself as a unifying element, becoming a "people's sport" with high emotional activation potential in the post-war years. The "Österreich-Radrundfahrt" made it possible to experience the territory of the country with one's finger on the map. Based on the history of the Tour d`Autriche and its heroic figures, this book illuminates continuities and ruptures with the First Republic, Austrofascism, and the Nazi era, as well as the contributions of cycling to nation-building.

  • von Bernhard Hachleitner
    32,00 €

  • von Bernhard Hachleitner
    99,95 €

    Auf der Basis von Daten zu mehr als 600 judischen SportfunktionarInnen werden am Beispiel der Stadt Wien in der Zwischenkriegszeit Fragen von judischer Selbst- und Fremdcharakterisierung untersucht. Sport, als Ort urbaner Identitatspolitik, liefert ein facettenreiches Bild der Auseinandersetzungen mit judischer Differenz"e;. Im Mittelpunkt des Buchs stehen massenwirksame Sportarten wie Fuball, Schwimmen, Boxen oder der Arbeitersport. FunktionarInnen in diesen Disziplinen agierten auf einem neuen Feld der Popularkultur, das groe gesellschaftliche Bedeutung gewann. Sie waren offentliche Figuren und Gegenstand der Medienberichterstattung. Die uber sie gefuhrten Debatten wie ihre Selbstdarstellung ubersteigen in ihrer Signifikanz den Bereich des Sports bei weitem. Das Buch verbindet Ansatze der Sport- und Kulturgeschichte mit jenen der Jewish Studies. Dieser interdisziplinare Zugang ermoglicht neue Erkenntnisse, vor allem im Hinblick auf Mechanismen der Konstruktion des Judischen"e; als des Anderen"e;, die auch fur die Analyse aktueller Diskurse - etwa zu Migration - hilfreich sein konnen.

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