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  • von Brank Anders Wernersson
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Masterstudiengang Master of Public Administration (MPA), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Wahlhausarbeit sollen zunächst die Begriffe der Kameralistik und der Doppik sowie ihre Ziele, Handlungsweisen und Vorteile erläutert werden. Anschließend sollen die Unterscheide der beiden Systeme skizziert werden, bevor zuletzt das Haushalts- und Rechnungswesen in der Bundesverwaltung am Beispiel der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) aufgezeigt werden soll.1789, 1848, 1918 und 2003: Wichtige Jahreszahlen in der europäischen sowie deutschen Geschichte, in denen ¿Revolutionen¿ stattfanden. Doch während es sich bei den ersten drei Jahreszahlen um Revolutionen handeln, in den tatsächlich um eine ¿schnelle, radikale (in der Regel gewaltsame) Veränderung der gegebenen (politischen) Bedingungen¿ gestritten wurde, handelt es sich um bei dem Ereignis im Jahre 2003 um eine vergleichsweise friedliche und überdachte Veränderung der gegeben Bedingungen.Am 21.11.2003 beschloss die Innenministerkonferenz der Länder die Umstellung des Haushalts- und Rechnungswesens in der öffentlichen Verwaltung ¿ zwingend zunächst nur für die Kommunen ¿ vom kameralistischen System auf das System der Doppik oder der erweiterten Kameralistik. Dass diese Entscheidung eben nicht spontan und ohne Prüfung getroffen wurde, zeigt die Entwicklung dieser Einführung, welche bereits 1994 angestrebt und im weiteren Verlauf bis 2003 durch Konzepte, Eckpunktepapiere und Musterentwürfe vorbereitet wurde.Seit 2013 wird die Doppik auf kommunaler Ebene als alleiniges zugelassenes System für das Haushalts- und Rechnungswesen in der öffentlichen Verwaltung in der Mehrzahl der Bundesländer angewandt. Die Umstellung der Kameralistik auf das System der Doppik auf die Mehrzahl der Bundesländer sowie auf die Bundesebene lässt dagegen noch auf sich warten, so dass beide Systeme im Haushaltswesen der öffentlichen Verwaltung derzeit aktuell sind.

  • von Brank Anders Wernersson
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Masterstudiengang Master of Public Administration (MPA), Sprache: Deutsch, Abstract: Die EU hat die Richtung für die Implementierung und Verwendung der e-Vergabe vorgegeben: Bis zum 01.07.2016 müssen alle ¿Mitgliedsstaaten [dafür] sorgen, dass (¿) sämtliche (¿) durchgeführten Auftragsvergaben unter Anwendung elektronischer Kommunikationsmittel (¿) durchgeführt werden¿ (Art. 19 Abs. 7 Satz 1 i.V.m. Art. 92 Abs. 1 Vorschlag zur Richtlinie des Europäischen Parlament und des Rates über die öffentliche Auftragsvergabe aus dem Jahr 2011). Zwar sind bereits innerhalb dieses Artikels Ausnahmen dieses Grundsatzes beschrieben ¿ z.B. Art. 19 Abs. 7 Satz 2, bei der die Verpflichtung aus Satz 1 nicht gilt, wenn Dateiformate zur Anwendung kommen müssten, die nicht in allen Mitgliedsstaaten verfügbar sind ¿; diese Ausnahmen werden jedoch die Notwendigkeit der flächendeckende Einführung der e-Vergabe ¿ auch in Deutschland ¿ bei öffentlichen Aufträgen nicht mindern. Schließlich wird der Bereich der e-Vergabe im Rahmen von e-Government regelmäßig als Schlüsselanwendung gesehen, gerade aufgrund der Vorteile der e-Vergabe, z.B. in Bezug auf Kostenreduzierung, Chancengleichheit, Verfahrensbeschleunigung, etc. Aufgrund dieser Notwendigkeit soll in der vorliegenden Arbeit skizziert werden, welche rechtlichen Rahmenbedingungen derzeit in der Bundesrepublik bei der e-Vergabe vorliegen und die Frage geklärt werden, ob bereits heute ein vollständiger e-Vergabe Prozess in Deutschland rechtlich möglich ist. Weiterhin soll kurz erläutert werden, inwieweit die e-Vergabe bereits in der Praxis durchgeführt wird, anhand des Beispiels der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

  • von Brank Anders Wernersson
    17,95 €

    Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Masterstudiengang Master of Public Administration (MPA), Sprache: Deutsch, Abstract: Ab dem vierten Semester des akademischen Weiterbildungsstudienganges Master of Public Administration (MPA) an der Universität Kassel beginnt gleichzeitig das Praxissemester, gemäß Studienordnung vom 01.06.2010 (Universität Kassel 2010: 3) sowie Fachprüfungsordnung vom 21.11.2012 (Universität Kassel 2012: 7). Das Abgabedatum meines Praxisberichtes ¿ 30.09.2015 ¿ kann damit gleichgesetzt werden mit dem Abschluss der ersten zwei Jahren meines Weiterbildungsstudiums zum MPA. Nach dem persönlichen Gefühl beurteilend steht dieser 30.09.2015 jedoch nicht für den Abschluss von zwei Jahre Weiterbildungsstudium, vielmehr erscheint der Zeitraum meines Weiterbildungsstudiums subjektiv länger als zwei Jahre. Zum einen dadurch, dass ich in dieser Zeit viele neue Informationen erhalten habe sowie neues Wissen erlangen konnte. Zum anderen auch dadurch, dass ich mich schon vor Beginn des Studiums mit der Wahl der geeigneten Weiterbildungsmöglichkeit beschäftigte.Im vorliegenden Praxisbericht sollen nun mehrere Fragestellungen beantwortet werden:1. Konnte ich die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem Weiterbildungsstudiengang in meine berufliche Praxis integrieren?2. Gab es Änderungen meiner beruflichen Praxis aufgrund des Weiterbildungsstudienganges?3. Wie stellt sich meine berufliche Praxis seit Beginn des Studiums dar?4. Konnte ich zuvor gewonnene praktische Erfahrung in mein Studium einbringen?5. Welche Gründe und Erwartungen haben mich zur Wahl dieses Weiterbildungsstudienganges bei der Universität Kassel bewogen?6. Wurden diese Erwartungen an den Weiterbildungsstudiengang, nach Abschluss von 2/3 des MPA-Studiums, erfüllt?Hierzu werde ich in den folgenden Kapiteln zunächst meine berufliche Tätigkeit sowie meine Praxisbehörde darstellen, bevor die Einflüsse des Studiums auf meine Berufspraxis bzw. umgekehrt aufgezeigt werden. Zuletzt folgt eine Einschätzung meiner Erwartungen und Kenntnisgewinne aufgrund des Studiums an der Universität Kassel.

  • von Brank Anders Wernersson
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Masterstudiengang Master of Public Administration (MPA), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Kurzhausarbeit sollen zunächst die unterschiedlichen Meinungen bezüglich der Stellung der Risikoanalyse innerhalb des Risikomanagements kurz erläutert werden. Anschließend sollen die Ziele und der Ablauf einer Risikoanalyse aufgezeigt werden sowie exemplarisch die Einsatzmöglichkeit einer Wahrscheinlichkeits- und Auswirkungsmatrix sowie einer Entscheidungsbaumanalyse skizziert werden.Gemäß der Projektdefinition nach DIN 69901 ist ein zwingendes Merkmal eines Projektes die ¿Einmaligkeit der Bedingungen¿ in der Gesamtheit eines Vorhabens, ggf. sogar die komplette Neuartigkeit eines Vorhabens in ihren Bedingungen. Neue und bisher unbekannte Projekte beinhalten daher zwangsläufig verschiedene Risiken. Im Rahmen von Projekten sowie des Projektmanagements ist daher die Erkenntnis allgemein akzeptiert, Risiken für ein Projekt nicht zu ignorieren, sondern diese Risiken mit Hilfe eines Risikomanagements zumindest zu erkennen. Wobei jedoch zusätzlich anzumerken ist, dass ein Risiko lediglich ein Ereignis ist, was eintreten kann oder nicht eintreten kann; somit also nur die Gefahr beinhaltet, dass ein geplantes Ziel nicht oder nicht in vollem Umfang erreicht wird. Der tatsächliche Grund für eine Erhöhung der Projektkosten, eine Terminverlängerung oder eine Qualitätsverminderung wird hingegen als Schaden bezeichnet.

  • von Brank Anders Wernersson
    47,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,9, Universität Kassel, Veranstaltung: Masterstudiengang Master of Public Administration (MPA), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Beginn der 2000er-Jahre verfolgen die Regierungskabinette unter Kanzlerin Merkel sowie unter Kanzler Schröder zwei Ziele in der Familienpolitik: Zum einen soll die Geburtenrate in Deutschland steigen, zum anderen sollen verstärkt auch Männer Aufgaben der Kindererziehung übernehmen. Aus Sicht der Personalstellen auch von Behörden ist es aufgrund dieser Ausgangslage überlegenswert, passgenaue Instrumente zum frühzeitigen Wiedereinstieg in das Berufsleben für Eltern anzubieten. Daher soll in dieser Masterarbeit untersucht werden, inwieweit diese familienpolitischen Ziele durch eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch in deutschen Bundesbehörden bereits erreicht sind. Untersuchungsziel der Arbeit ist somit die Darstellung und Bewertung von ausgewählten Instrumenten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der BaFin, um die Leithypothese der absoluten passgenauen Instrumente hierfür in der Behörde zu bestätigen oder falsifizieren zu können. Auf Grundlage der Hypothese sollen weiteren mehrere Fragen betrachtet und beantwortet werden: - Ist der Eindruck der vermehrten Zeugung von Kindern und des schnelleren Wiederstieges in den Beruf als Entwicklung zwischen den Jahren 2003 bis 2016 tatsächlich Realität in der BaFin?- Braucht es aufgrund der statistischen Geburtenentwicklung der BaFin-Beschäftigten überhaupt Instrumente zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf? - Inwieweit sind die bereits vorhandenen Instrumente in der BaFin bedarfsorientiert auf die Beschäftigten ausgerichtet?- Ist es sinnvoll, weitere Instrumente zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die bisher nicht genutzt werden, einzuführen?- Welche Voraussetzungen zur Implementierung von neuen Instrumenten müssten gegeben sein oder geschaffen werden? Als Untersuchungsmethoden wurden statistische Erhebungen zur Geburtenrate der Beschäftigten sowie zur Entwicklung der Freistellungszeiten aufgrund einer Kinderbetreuung seit 2003, die Darstellung der aktuellen Instrumente mit Hilfe von Experteninterviews und einer schriftlichen Beschäftigtenbefragung sowie der Vergleich des derzeitigen Stellenbesetzungsverfahrens bei familienbedingten Freistellungszeiten mit den theoretischen Konstrukt eines behördeninternen Springerpools gewählt.

  • von Brank Anders Wernersson
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Masterstudiengang Master of Public Administration (MPA), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Kurzhausarbeit soll eine weitere, aktiv durch die Regierung Thatcher vollzogene Entwicklung dargestellt werden: die Verwaltungsreform in den 1970er- und 1980er-Jahren in England. Aufgrund der vielfältigen Aktivitäten auf diesem Gebiet werden lediglich die Reformen und deren Folgen auf kommunaler Ebene skizziert, auch wenn die englische Ministerialverwaltung im Rahmen der Verwaltungsreform vor allem mit einem umfassenden Personalabbau zu kämpfen hatte.Als erste ¿ und bislang einzige ¿ Frau konnte Margaret Thatcher nach ihrem Wahlsieg im Mai 1979 das Amt der Premierministerin des Vereinigten Königreiches bekleiden. Mehr als elf Jahre lenkte sie als höchste politische Entscheidungsträgerin die Geschicke des Vereinigten Königreiches (was eine Staatenunion zwischen England, Schottland, Wales und Nordirland darstellt), bevor sie ¿ nach drei erfolgreichen Parlamentswahlen ¿ im November 1990 von ihrem Amt zurücktrat. In ihre Regierungszeit fielen politische Entscheidungen und Entwicklungen, welche noch heute Einfluss auf das Vereinigte Königreich, auf Europa oder sogar auf die internationale Weltgemeinschaft haben oder hatten. Exemplarisch zu nennen sind der Falklandkrieg zwischen dem Vereinigten Königreich und Argentinien, die Verhandlungen über den ¿Britenrabatt¿ auf die Beitragszahlungen an die EG bzw. heutige EU und der Konflikt mit der Gewerkschaft der britischen Minenarbeiter, die nach einjährigem Streik und leeren Streikkassen aufgab und einen irreparablen Bedeutungsverlust erlitt

  • von Brank Anders Wernersson
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Masterstudiengang Master of Public Administration (MPA), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Kostenrechnung fand seit Mitte des letzten Jahrhunderts eine Entwicklung der Systeme ¿von der Istkostenrechnung (IKR) über die Normalkostenrechnung (NKR) zur Plankostenrechnung (PKR)¿ statt. Gleiches gilt für die Entwicklung von der Voll- zur Teilkostenrechnung. Notwendig wurde diese Entwicklung durch den Mangel einer wirksamen Kostenkontrolle, dem Fehlen von Aussagen zur Wirtschaftlichkeit von Prozessabläufen sowie dem Fehlen von Ideen zur Verhinderungen von Fehlentscheidungen bei zukünftigen Planungen . Mit der PKR sollen diese Punkte verbessert werden. Gerade durch die genannten Möglichkeiten ist die PKR ein wirksames Instrument in der öffentlichen Verwaltung. Verwaltungen stehen aufgrund der vorgegebenen Kosteneinsparungen und dem demografischen Wandel unter dem immer größeren Druck, gute Verwaltungsarbeit nicht mehr mit einer unbegrenzten Einstellung von neuem Personal und/oder von neuen Schulden zu leisten. Die PKR kann ¿ bei richtiger Anwendung sowie der Auswahl des richtigen Systems der PKR ¿ den Verwaltungsablauf verbessern. Im Rahmen dieser Wahlhausarbeit sollen daher zunächst die grundsätzlichen Aufgaben der PKR genannt und die gängigsten Systeme der PKR in der öffentlichen Verwaltung vorgestellt werden. Weiterhin sollen die Unterschiede der jeweiligen Systeme der PKR skizziert und deren Vor- bzw. Nachteile aufgezeigt werden.

  • von Brank Anders Wernersson
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 3,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Masterstudiengang Master of Public Administration (MPA), Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur anhand der geschichtlichen Ereignisse wird erkennbar, dass sich die Welt sowie die Anforderungen an jeden einzelnen Menschen verändert haben und weiter verändern werden. Daher ist es nachvollziehbar, dass sich auch die Verwaltung als Organisationseinheit mit ihren Abläufen bereits verändert hat und weiter verändern muss. Damit sich Verwaltungen verändern können, braucht es jedoch Entscheidung innerhalb der Verwaltung, um diese Veränderungen zu entwickeln und zu implementieren. Daher soll in der vorliegenden Hausarbeit der Verlauf von Entscheidungsfindungen in der öffentlichen Verwaltung kurz dargestellt werden. Hiernach erfolgt die Beschreibung ausgewählter Methoden zur Entscheidungshilfe in der öffentlichen Verwaltung. Als Vorüberlegung ist festzustellen, dass Verwaltungen zwar juristische, aber keine natürlichen Personen darstellen. Daher kann die Verwaltung selbst keine Entscheidungen beschließen und ausführen. Vielmehr braucht es Menschen innerhalb von Verwaltungen, die für die jeweilige Verwaltung Entscheidungen treffen. Damit sich solche Entscheidungen wiederum positiv auf die Organisation und deren Ablauf auswirken kann, brauchen die Entscheidungsträger fundierte Entscheidungshilfen.

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    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Masterstudiengang Master of Public Administration (MPA), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werden die Verzahnung zwischen EZB, ESZB und Eurosystem erläutert und die aktuellen geldpolitischen Entscheidungen der EZB vorgestellt und bewertet.Ein Gespenst geht um in Europa. Doch anders als vor über 150 Jahren ist dieses Gespenst heute keine Ideologie. Das Gespenst ist vielmehr die Furcht vor der zukünftigen geldpolitischen Entwicklung in Europa. Außerdem wechselt dieses Gespenst immer schneller seine Gestalt: Während 2011 noch das Gespenst der Inflation, also eine anhaltende Phase der Preisniveausteigerung, die über eine gewünschte Marge hinausgeht, durch Europa geisterte, war es 2012 bereits das Gespenst der negativen Leitzinsen. Seit 2014 geht bei den geldpolitischen Entscheidungsträgern Europas das Gespenst der Deflation um, also die Angst vor einer Zeitperiode mit negativer Inflationsrate, die aus historischer Erfahrung zu einer wirtschaftlichen Krise führen kann.Bei diesen unterschiedlichen Ängsten zeigt sich bereits eine Besonderheit der Europäischen Zentralbank (EZB) bzw. des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) im Vergleich zu anderen Zentralbanken: In den dortigen Ländern diskutieren Personen über die größten Ängste und den erfolgreichsten Kurs der Zentralbank für das jeweilige Land. Bei der europäischen Geldpolitik diskutieren ebenfalls Personen über die notwendigen Entscheidungen, jedoch repräsentieren sie gleichzeitig bereits Länder. Daher fürchten sich schlimmstenfalls zur selben Zeit verschiedene europäische Länder vor konträren finanzpolitischen Entwicklungen. So versucht ein Land, eine drohende Inflation zu verhindern (z.B. aufgrund von Erinnerungen aus der Vergangenheit wie Deutschland), während andere Länder eine Inflation in Kauf nehmen, um eine Deflation zu verhindern (z.B. aufgrund von aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und der Hoffnung auf Schuldenabbau wie Griechenland und Italien). Diese unterschiedlichen Meinungen und Ängste ernst zu nehmen und miteinander zu vereinbaren, ist eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit der EZB bzw. der ESZB.

  • von Brank Anders Wernersson
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Kassel, Veranstaltung: Masterstudiengang Master of Public Administration (MPA), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Kommunalverwaltungen bemühen sich trotz enger finanzieller Grenzen, ihre Leistungsfähigkeit zu steigern, indem sie die Qualität und Wirtschaftlichkeit kommunaler Leistungen verbessern.¿ Dieser Satz steht heute, im Jahre 2014, für eines der größten Ziele und Herausforderungen innerhalb der kommunalen Verwaltung. Jedoch stammt er nicht aus dem Jahre 2014, sondern aus dem Jahre 1996. Dies zeigt, wie konstant und aktuell die Problematik der Erstellung einer guten Verwaltungsleistung unter Berücksichtigung effizienter Personal- und Sachmittel ¿ immer noch ¿ ist. Die Kommunalverwaltungen stehen seit mehr als 18 Jahren unter einem finanziellen Druck, durch den gute Verwaltungsarbeit und bürger- bzw. kundenfreundliches Auftreten der Verwaltung nicht mehr mit der unbegrenzten Einstellung von neuem Personal und damit mit dem Zustandekommen neuer Kosten erreicht werden kann. Daher müssen spätestens seit den letzten 18 Jahren andere Lösungsansätze zur Herstellung guter Verwaltungsprodukte gefunden werden. Eine Methode, um sowohl gute Verwaltungsprodukte herzustellen, als auch sich als (Kommunal-)Verwaltung zu verbessern und effizienter zu arbeiten, ist das IKO-Netz der KGSt. Die Messung der effizienten, wirtschaftlichen Aufgabenerfüllung und der hochwertigen Produktherstellung in der Verwaltung kann jedoch aus verschiedenen Blickrichtungen erfolgen: Ein erfolgreiches Produkt kann z.B. allein aus finanzieller Sicht beurteilt werden, so dass die Reduzierung der Kosten ein Erfolgsfaktor darstellt. Oder eine Behörde sieht im Faktor Mensch den wichtigsten Baustein für gutes Verwaltungshandeln und hat die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit als vorrangiges Ziel. Im Rahmen dieses Studienberichts soll hingegen die Bürger- bzw. Kundenorientierung sowie deren Verbesserung als wichtigstes Ziel der Verwaltung vorrangig beleuchtet werden. In den folgenden Kapiteln wird daher zunächst das IKO-Netz der KGSt erläutert, unter Nennung der Ziele, des Ablaufes einer Vergleichsringstudie, der Vorteile sowie der (Weiter-)Entwicklung des IKO-Netzes in den ersten zehn Jahren. Darüber hinaus soll die Kundenorientierung am Beispiel der Anwendung einer ¿ durch das IKO-Netz koordinierten ¿ bundesweiten Internetbefragung der Bürgerzufriedenheit mit den kommunalen Grünflächen aufgezeigt werden, in dem die Ziele und Methodik der Internetbefragung sowie deren Ergebnisse benannt werden sowie deren Erkenntnisse für die Stadt Verden aufgezeigt werden.

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