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  • von Christoph Ervens
    44,99 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit behandelt die Lesart des "Lazarillo de Tormes" und analysiert hierzu einerseits den Begriff des ,,Asozialen", als menschliches Versagen der Romanfiguren, andererseits das sozialverantwortliche Scheitern gesellschaftstragender und moralisch wegweisender Personen(gruppen) und Institutionen wie Kirche und Staat.Der Vater des Schelmenromans bezieht sich nicht nur auf die Satire der Sitten und Bräuche verschiedener sozialer Klassen oder Stände, beispielsweise der Plebs, als ungebildetes, niedrig und gemein denkendes Volk, der Bourgeoisie, als wohlhabendem Bürgertum, der Aristokratie, als vermeintlicher Herrschaft der Besten oder des Klerus, im Sinne einer bloßen pikaresken Romantradition, die spezifische literarische Parameter für diese Gattung bereits hinreichend definiert hat, beispielsweise den Pícaro als Antiheld, der, aus der Unterschicht stammend, in Form einer fiktiven Autobiographie, seine Lebensbeichte, als Ausgegrenzter, darlegt und sich, unter Rückgriff auf halbkriminelle Bildungsinhalte, im Sinne der Arte del furtar, an die Schlechtigkeit seiner Welt (reaktionär) anpasst. Vielmehr erfordert der ,,Lazarillo" eine stärker sozial geprägte Lesart, die soziale und moralische Reflexionen und Wertungen des Protagonisten einschliesst, ab dem Moment, wo Lazaro in der ersten Person einem vermeintlichen Honoratior (Vuestra Merced) detailliert über seinen sozialen Werdegang, d.h seine Dienstverhätnisse bei diversen weltlichen und kirchlichen Herren und seine persönlichen Erfahrungen über die Schlechtigkeit der Welt, berichtet und nebenbei ausführlich Auskunft über eine gewisse moralische Verwerfung, den ,,caso", geben soll.Die vom Autor explizit oder implizit dargestellten und mittels der Stimme des nichtigen Pícaros transportierten und angeprangerten sozialen, moralischen und ideologischen Missstände Spaniens, die durch den vorliegenden Schelmenroman, als ein herausragendes Zeitzeugnis für das Siglo Oro, das Licht der Welt erblicken, machen vor nichts und niemandem halt und hinterfragen die Legitimation selbsternannter oder tradierter Eliten dieser Zeit.

  • von Christoph Ervens
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich mich mit dem aktuellen Status und Korpus der französischen Sprache in verschiedenen Dömanen und Institutionen der marokkanischen Gesellschaft befassen. Dabei orientiere ich mich an Queffélec (2000) und an der von Valdman etablierten und dann von Chaudenson weiterentwickelten Klassifikation, innerhalb derer ich einen Schwerpunkt auf die Rolle des Französischen im Bildungssektor sowie in Rundfunk und Fernsehen gelegt habe, weil diese Bereiche für die Ausbreitung des Französischen in Marokko von zentraler Bedeutung sind.

  • von Christoph Ervens
    15,95 €

    Seminar paper de l¿année 2014 dans le domaine Didactique du français - Pédagogie, Linguistique, note: 2,0, Universität zu Köln, cours: Hauptseminar, langue: Français, résumé: Selon Weinrich, les formes temporelles viennent à nous à travers des textes. Ils dessinent, parmi d¿autres signes et temps, un complexe de déterminations, un réseau de valeurs textuelles.Même si on connaît les paradigmes temporels dénomés ,,présent, ,,imparfait¿ ou ,,passé simple¿,on ne peut pas déduire de leur simple structure (grammaticale) les règles pour leur implémentation au sein du système verbal qui nous ouvre au même temps des nouvelles dimensions sémantiques et spatio-temporelles qui vont au-delà de l¿approche linguistique des années soixante qui se contentait de définir le terminus ,,texte¿ comme expression de relations de signes sur le niveau phrastique ou transphrastique.C¿est la raison pour laquelle la réflexion théorique de Weinrich sur le rôle textuel des temps verbaux ne se contentait pas des réalisations lexicales (morphème temporel plus lexème) et phrastiques des formes verbo-temporelles.Pour lui, chaque forme verbale représente un mode énonciatif déterminé qui implique la position du sujet par rapport à la situation actuelle d¿énonciation et qui permet en saisir une certaine perspective spatio-temporelle. La ,,textualité¿ chez Weinrich s¿oppose partiellement aux plusieurs approches linguistiques qui n¿étaient pas vraiment capables d¿intégrer tous les paramètres linguistiques implicites et explicites pour comprendre le texte comme ,,signe complexe¿.Il ne s¿agit pas d¿une simple unité transphrastique qui est considerée plus complexe que la phrase ou des pronominalisations explicites ou implicites, dans lesquelles la reprise d¿une certaine expression linguistique, selon leur identité referentielle où co-référence partielle, constitue la textualité. L¿approche de Weinrich, qui ouvre plusieurs champs sémantiques,rappelle l¿approche de Polenz, qui nous indique que chaque énoncé doit se référer à un objet déterminé, même si cet objet est seulement saisissable pour des lecteurs qui disposent d¿un savoir linguistique plus profond, qui englobe par exemple des conventions où connotations. (p.e le valeur émotif des mots).

  • von Christoph Ervens
    9,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit behandelt verschiedene Konstruktionen mit spanischen Perzeptionsverben. Es erfolgt eine funktionale Einordnung von Konstruktionen mit Gerundium im Unterschied zu solchen mit Infinitiv, sowie eine syntaktische und semantische Gegenüberstellung letztgenannter.Desweiteren werden verschiedene Typen von Relativsätzen (restriktiv, explikativ, prädikativ) dargestellt, von denen der prädikative Relativsatz mit Perzeptionsverben angeschlossen werden kann.

  • von Christoph Ervens
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende cuento mit dem Titel ,,Luvinä handelt von einem Professor, der einem fremden Mann in einer Taverne von seinem Leben in Luvina erzählt. Der Akademiker verbrachte mit seiner Familie etwa 15 Jahre seines Lebens an diesem kargen, unwirtlichen, archaischen und friedhofähnlichen Ort, auf der höchsten und steinigsten Anhöhe des Südens gelegen, an dem es der größtenteils aus Senioren bestehenden Bevölkerung an existenziellen Dingen wie Nahrung und Wasser mangelt. Die Menschen in Luvina kämpfen dabei nicht nur gegen Hunger und Durst, sondern auch gegen eine unbarmherzige Natur und sie können diesen Kampf ums nackte Überleben nur aufgrund ihres Glaubens an Gott, ihres archaischen Totenkults und ihrer atavistischen Verhaltensweisen bestehen.Einst versuchte der Professor die Menschen in Luvina zum Fortgang zu bewegen, damit sich diese ein fruchtbareres Land suchen würden, doch scheiterte er dabei kläglich an der fatalistischen, auf Tradition und Gewohnheit basierenden Weltanschauung der Bewohner. Nachdem er Luvina verlassen hat sitzt er nun als gebrochener und desillusionierter Mann in einer Taverne einem Fremden gegenüber, der ebenfalls beabsichtigt nach Luvina aufzubrechen und beginnt mit diesem ein Gespräch.

  • von Christoph Ervens
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Guy de Maupassant folgt bei seiner literarturästhetischen Konzeption dem Prinzip des Naturalismus. Dieser strebte ursprünglich das Ziel an, dass ¿[...] das Kunstwerk die zeitgenössische Wirklichkeit widerzuspiegeln [habe]¿. Es ging um eine möglichst präzise, objektive und photographische Abbildung von Wirklichkeit. Das Einzigartige an Maupassant besteht nun darin, dass er sich von dieser Literaturkonzeption emanzipiert und ganz neue Elemente in den Naturalismus integriert.Er folgt nämlich im Gegensatz zu vielen anderen Naturalisten nicht dem Prinzip der ,,Abbildung von Wirklichkeit¿, sondern orientiert sich an dem aristotelischen Dichtungsprinzip der ,,Wahrscheinlichkeit¿, der sogenannten ,,vraisemblance¿.Da es aber schier unmöglich ist die Wahrheit in all ihren Facetten wiederzugeben, werden Handlungen präsentiert, die wahrscheinlich sind und mit denen sich der Leser identifizieren kann. Aufgrund dieser starken Identifikation des Lesers mit der Handlung ist auch die Reinigung von negativen Affekten, die sogenannte ,,Katharsis¿ tiefgreifender als bei der historischen Geschichtsschreibung. Dabei ist entscheidend, dass der Autor Maupassant selbst nicht in Erscheinung tritt, sondern dass er sich hinter den sprechenden und handelnden Protagonisten verbirgt. Er kommentiert die Handlung nicht, es werden von seiner Seite aus keine expliziten moralischen Urteile gefällt oder psychologische Erklärungen geliefert, wie es beispielsweise für Balzacs Literaturkonzeption typisch wäre.Bei Maupassant sind Weltanschauung und Wertekanon der Figuren aus ihrem Verhalten und ihrer Gedankenwelt ableitbar. Diese Literaturkonzeption selbstentlarvender Protagonisten lässt sich auch auf den hier zu behandelnden conte ¿Aux champs¿ übertrtagen. Das naive, empathielose und atypische Verhalten Frau Hubières bei der Ankunft auf dem Land gegenüber einer ihr völlig fremden, bäuerlichen Welt mit spezifischen Charakteristika fernab von jedweder romantischer Verklärung entlarvt die Figur vortrefflich und macht einen Kommentar von Seiten Maupassants völlig unnötig.

  • von Christoph Ervens
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der Begriff der ,,Dichotomie" (Spaltung) und der ,,Schwarzweißmalerei" anhand diverser figuraler, struktureller (räumlicher), ideologischer und emotionaler Oppositionen im Werk definiert, um anschließend der Frage nachzugehen, inwiefern die fiktive Spaltung im Roman einer realen Spaltung der spanischen Gesellschaft des 17. Jahrhunderts entspricht.

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