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Nihilismus, Politik und Religion in Juan Rulfos cuento "Luvina"

Über Nihilismus, Politik und Religion in Juan Rulfos cuento "Luvina"

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende cuento mit dem Titel ,,Luvinä handelt von einem Professor, der einem fremden Mann in einer Taverne von seinem Leben in Luvina erzählt. Der Akademiker verbrachte mit seiner Familie etwa 15 Jahre seines Lebens an diesem kargen, unwirtlichen, archaischen und friedhofähnlichen Ort, auf der höchsten und steinigsten Anhöhe des Südens gelegen, an dem es der größtenteils aus Senioren bestehenden Bevölkerung an existenziellen Dingen wie Nahrung und Wasser mangelt. Die Menschen in Luvina kämpfen dabei nicht nur gegen Hunger und Durst, sondern auch gegen eine unbarmherzige Natur und sie können diesen Kampf ums nackte Überleben nur aufgrund ihres Glaubens an Gott, ihres archaischen Totenkults und ihrer atavistischen Verhaltensweisen bestehen. Einst versuchte der Professor die Menschen in Luvina zum Fortgang zu bewegen, damit sich diese ein fruchtbareres Land suchen würden, doch scheiterte er dabei kläglich an der fatalistischen, auf Tradition und Gewohnheit basierenden Weltanschauung der Bewohner. Nachdem er Luvina verlassen hat sitzt er nun als gebrochener und desillusionierter Mann in einer Taverne einem Fremden gegenüber, der ebenfalls beabsichtigt nach Luvina aufzubrechen und beginnt mit diesem ein Gespräch.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668773264
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 7. September 2018
  • Ausgabe:
  • 18001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Nihilismus, Politik und Religion in Juan Rulfos cuento "Luvina"

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende cuento mit dem Titel ,,Luvinä handelt von einem Professor, der einem fremden Mann in einer Taverne von seinem Leben in Luvina erzählt. Der Akademiker verbrachte mit seiner Familie etwa 15 Jahre seines Lebens an diesem kargen, unwirtlichen, archaischen und friedhofähnlichen Ort, auf der höchsten und steinigsten Anhöhe des Südens gelegen, an dem es der größtenteils aus Senioren bestehenden Bevölkerung an existenziellen Dingen wie Nahrung und Wasser mangelt.

Die Menschen in Luvina kämpfen dabei nicht nur gegen Hunger und Durst, sondern auch gegen eine unbarmherzige Natur und sie können diesen Kampf ums nackte Überleben nur aufgrund ihres Glaubens an Gott, ihres archaischen Totenkults und ihrer atavistischen Verhaltensweisen bestehen.
Einst versuchte der Professor die Menschen in Luvina zum Fortgang zu bewegen, damit sich diese ein fruchtbareres Land suchen würden, doch scheiterte er dabei kläglich an der fatalistischen, auf Tradition und Gewohnheit basierenden Weltanschauung der Bewohner. Nachdem er Luvina verlassen hat sitzt er nun als gebrochener und desillusionierter Mann in einer Taverne einem Fremden gegenüber, der ebenfalls beabsichtigt nach Luvina aufzubrechen und beginnt mit diesem ein Gespräch.

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