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Bücher von Christoph Menke

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  • von Christoph Menke
    28,00 €

  • von Christoph Menke
    14,00 €

    Wie ist eine Kritik des Rechts überhaupt möglich? Die Ausübung von Gewalt gehört zum Begriff des Rechts: Es gibt kein Recht, das sein Ziel der Gewaltüberwindung nicht auf Gewaltanwendung stützte. Dies scheint eine triviale Feststellung, wenn man sie so versteht, dass die Gewalt das "letzte Mittel" des Rechts sei. Dem Versuch einer solchen rechtlichen Legitimation der Gewalt widerspricht die These von der Gewalt der rechtlichen Legitimation: Die Gewalt ist nicht ein Mittel, sondern das Schicksal des Rechts - das Schicksal, die Gewalt unendlich wiederholen zu müssen, dem das Recht seine Einsetzung verdankt. Christoph Menke entwickelt diese Gegenthese anhand von Einsichten der Literatur ins Recht (Aischylos, Kleist, Heiner Müller), die, so der Autor, denen der Philosophie voraus ist. Sein Essay zielt auf den Nachweis, dass die Gewalt des Rechts in der politischen Prozedur steckt, die das rechtliche Urteilen legitimiert; er legt die untergründig wirksame Logik frei, die die Ebene der Berechtigung rechtlicher Urteile mit der körperlich-seelischen Ebene ihrer gewaltsamen Durchsetzung innerlich verbindet. Die Gewalt des Rechts und das Recht des Rechts sind einander nicht äußerlich; sie sind auf paradoxe Weise verklammert. Der erste Teil des Essays erläutert diesen Gedanken durch eine Rekonstruktion des "kratischen" Verhältnisses zum Nichtrechtlichen, das dem Recht von Anfang an eingeschrieben ist. Dieses Gewaltverhältnis findet nicht im autoritären, sondern im autonomen Recht, das in der Freiheit des Subjekts gründet, seinen reinsten Ausdruck. Der zweite Teil versucht sodann, die Lücke in der Einheit von Recht und Gewalt, von Normativität und Schicksal zu finden. Dazu wird Benjamins Idee einer "Entsetzung des Rechts" als das Programm einer Selbstreflexion des Rechts erläutert.

  • von Christoph Menke
    18,00 €

    Hegels entscheidender Schritt in der Freiheitstheorie besteht in der Einsicht, dass Freiheit kein Zustand, sondern ein Prozess ist: der Prozess der Befreiung. Das Reich der Freiheit gibt es nicht, Freiheit gibt es nur in ihrem Werden. Hegel begründet diese These durch eine kritische Theorie der Gesellschaft, die deren inneren Widerspruch entfaltet: Er zeigt, dass es Freiheit nur in der sozialen Teilnahme gibt, sich aber in der sozialen Welt zugleich eine »zweite Natur« bildet, die die Freiheit erstickt. In der Entfaltung dieser These wird in Christoph Menkes brillanten Studien Hegel nicht als Vollender, sondern als Entdecker von Problemen gelesen, die die Philosophie bis heute umtreiben.

  • von Christoph Menke
    20,00 €

    Die Proklamation subjektiver Rechte markierte die Geburtsstunde der bürgerlichen Gesellschaft, schuf aber auch »die Berechtigung des egoistischen, vom Mitmenschen und vom Gemeinwesen abgesonderten Menschen« (Marx). Daher bedarf es einer Kritik der Rechte, die bei der Form ansetzen muss, die die Idee der Rechte dem Wollen und Handeln gibt. Christoph Menke führt eine solche Formanalyse durch und spitzt den entscheidenden Widerspruch bis zu dem Punkt zu, an dem sich die Frage nach einem anderen Recht stellt.

  • von Christoph Menke
    15,90 €

    Die Menschenrechte sind in der Gegenwart zur schlechthin grundlegenden und weltweit gültigen politischen Idee geworden. Auch wenn ihre Geschichte sehr viel weiter zurückreicht, beginnt der eigentliche Aufstieg der Menschenrechtsidee erst nach dem Zweiten Weltkrieg: in Reaktion auf die »Akte der Barbarei« totalitärer Politik. Diese haben nicht nur die Praxis, sondern auch die Theorie der Menschenrechte vor gänzlich neue Herausforderungen gestellt, deren Umrisse in diesem Band erkundet werden. Es geht darin um philosophische Grundfragen der Menschenrechtsidee im Lichte gegenwärtiger politisch-moralischer Erfahrungen. Wie kann die politische Leitidee, dass alle Menschen als Gleiche zu berücksichtigen sind, heute verstanden, begründet und verwirklicht werden?

  • von Christoph Menke
    24,90 €

    Mit Beiträgen von Luc Boltanski , Ulrich Bröckling, Ève Chiapello, Gilles Deleuze, Diedrich Diederichsen, Alain Ehrenberg, Carl Hegemann, Tom Holert, Axel Honneth, Michael Makropoulos, Christoph Menke, Robert Pfaller, René Pollesch, Juliane Rebentisch, Andreas Reckwitz und Dieter ThomäEigenverantwortung, Initiative, Flexibilität, Beweglichkeit, Kreativität sind die heute entscheidenden gesellschaftlichen Forderungen, die die Individuen zu erfüllen haben, um an der Gesellschaft teilnehmen zu können. Sie haben das alte Disziplinarmodell der Gesellschaft ersetzt, ohne dabei freilich die Disziplin abzuschaffen. An die Stelle einer Normierung des Subjekts nach gesellschaftlich vorgegebenen Rollenbildern ist der unter dem Zeichen des Wettbewerbs stehende Zwang zur kreativen Selbstverwirklichung getreten. Es scheint, dass sich Einstellungen und Lebensweisen, die einmal einen qualitativen Freiheitsgewinn versprachen, inzwischen so mit der aktuellen Gestalt des Kapitalismus verbunden haben, dass daraus neue Formen von sozialer Herrschaft und Entfremdung entstanden sind. Innere Leere, gefühlte Minderwertigkeit, Antriebsschwäche scheinen die Kehrseite der Erwartung zu sein, die Einzelnen mögen sich - unabhängig von ihren jeweiligen sozialen Voraussetzungen - in der Teilnahme am gesellschaftlichen Reproduktionsprozess zugleich flexibel und kreativ selbst verwirklichen. Durch diese Entwicklung ist insbesondere ein Verständnis menschlicher Freiheit in die Krise geraten, das sich aus Erfahrungen und Figuren des Ästhetischen speist: Aus der Perspektive der aktuellen Gesellschaftskritik ist die individualistische Auflehnung gegen das soziale Gesetz nach dem Modell der »Künstlerkritik« (Chiapello) heute ebenso problematisch wie die romantische Tradition, in der sie steht. Aber wie verhalten sich die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen tatsächlich zu diesen ästhetischen Modellen und Traditionen der Kritik? Der Band widmet sich dem Stand ästhetischer Freiheit aus soziologischer, philosophischer, kulturtheoretischer und historischer Perspektive.

  • von Christoph Menke
    17,00 €

    Noch nie war die Kunst sichtbarer, präsenter und prägender als heute und noch nie war sie zugleich so sehr ein bloßer Teil der gesellschaftlichen Prozesse: eine Ware, eine Unterhaltung, eine Meinung, eine Erkenntnis, eine Handlung. Die gesellschaftliche Allgegenwart der Kunst geht einher mit dem zunehmenden Verlust dessen, was wir ihre ästhetische »Kraft« nennen können. »Kraft« - im Unterschied zu unseren »vernünftigen Vermögen« - meint hier den unbewussten, spielerischen, enthusiastischen Zustand, ohne den es keine Kunst geben kann. Die philosophische Reflexion auf diesen Zustand führt Christoph Menke zur Bestimmung ästhetischer Kategorien - Kunstwerk, Schönheit, Urteil - und zum Aufriss einer ästhetischen Politik, das heißt einer Politik der Freiheit vom Sozialen und der Gleichheit ohne Bestimmung.

  • - Eine Untersuchung anhand des Geschaftsmodells
    von Christoph Menke
    64,99 €

    Die Digitalisierung ist ein manifestiertes, globales Phanomen, das die Wertschoepfung von Messeveranstaltern nachhaltig beeinflusst. Gleichermassen wird die Wertschoepfungssystematik von Messeveranstaltern aktuell und umfassend dargelegt sowie das Phanomen Digitalisierung in greifbaren Modulen strukturiert und definiert.

  • - Christoph Menke in Dialogue
    von Christoph Menke
    41,00 - 146,00 €

    A interlocution containing a stimulating lead essay on the relationship between law and violence by one of the key third-generation Frankfurt School philosophers, Christoph Menke, and engaged responses by a variety of influential critics. -- .

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