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  • von Cornelia Kauruff
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Region: Südasien, Note: 1,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll sich zunächst mit der Begrifflichkeit des Genozids auseinandersetzen. Nach einer kurzen Zusammenfassung der historischen Entwicklungen in Kambodscha, soll eine genaue Analyse des Roten Khmer-Regimes erfolgen. So soll unter anderem die Ideologie der Khmer in den Vordergrund rücken. Anschließend soll herausgearbeitet werden, ob die Gewalttaten in Kambodscha als Genozid einzustufen sind.

  • von Cornelia Kauruff
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit den Formen des Fetischismus im film noir beschäftigen. Nach einer Definition und analytischen Untersuchungen anhand der Theorien von Sigmund Freud und Karl Marx, wird ein Überblick über die verschiedenen Arten aufgezeigt. So werden beispielsweise Sichtweisen auf die verschiedenen Geschlechterrollen im film noir gegeben. Des weiteren wird auf die Fixierung auf leblose Gegenstände wie Waffen oder andere Waren explizit eingegangen. Dazu soll die filmische Verwendung der Thematik dargestellt werden.

  • von Cornelia Kauruff
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie genau kann die Definition der Mafia lauten? Kann auch die Organisierte Kriminalität außerhalb Italiens als Mafia definiert werden und können die chinesischen Triaden diesem Terminus gerecht werden? Diese Hausarbeit soll sich zunächst mit dem Begriff der Mafia beschäftigen. Nach etymologischen Untersuchungen soll der Bedeutungswandel in der modernen westlichen Gesellschaft in den Fokus rücken. Anschließend wird ein Blick hinter die Kulissen der Triaden geworfen und die möglichen Überstimmungen zum klassischen Mafia-Begriff analysiert. Der Forschungsstand zur Organisierten Kriminalität ist nicht älter als 20 Jahre, stammt jedoch vor allem aus den 90er-Jahren. Die Literatur zum Thema scheint folglich recht jung, ist aber auch nicht auf dem neusten Stand. Folglich ist verwendbare Literatur sehr rar. Hans-Dieter Schwind legt mit seinem Handbuch ¿Kriminologie. Eine praxisorientierte Einführung mit Beispielen¿ zunächst die Definition des Begriffes fest. Werke über die chinesischen Triaden sind vor allem im westlichen Raum stark begrenzt. Aufgrund der konsequenten Abschottung nach außen, können nur wenigen Fakten der Triaden ans Tageslicht kommen. So können lediglich ¿Drachen bedrohen die Welt¿ von Berndt Georg Thamm oder ¿Die internationale Dimension des organisierten Verbrechens¿ von Klaus Lange als fundierte Quellen angegeben werden. Weitere Literatur zum Thema Organisierte Kriminalität analysiert die chinesischen Triaden wenn überhaupt meist nur am Rande. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die plakativen Titel der Werke meist wissenschaftlich fragwürdig sind. Allgemein sind vor allem wissenschaftlich-fundierte Textbelege schwer zu finden. Es gibt außerdem viele literarische Werke zum Thema, die sich jedoch durch eine Romantisierung und Heroisierung der Triaden kennzeichnen. Die Stellung der Triaden wird so überhöht und reißerisch dargestellt. Auch wenn ¿Drachen bedrohen die Welt¿ einen guten Überblick über die chinesische Organisierte Kriminalität bietet, so ist doch eine realistische Einschätzung des Machtpotentials der Triaden sehr schwer. Für die etymologische Untersuchung des Mafia-Begriffes soll Pino Arlacchis ¿Mafiose Ethik und der Geist des Kapitalismus¿ die Grundlage bilden. Er zeigt die Einflusssphären mafioser Strukturen im historischen Wandel und ist für die Bestimmung der Begrifflichkeiten unausweichlich.

  • von Cornelia Kauruff
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit wird untersuchen, ob Platons Politeia als totalitärer Staat zu verstehen ist. Anhand der Theorien von Carl J. Friedrich und Zbigniew Brezezinski soll dieses Fragestellung erörtert werden. Vor allem Karl R. Poppers Kritikpunkte sollen im Rahmen dieser Arbeit in den Fokus rücken. Abschließend soll das Fazit eine übersichtliche Schlussfolgerung ermöglichen¿Die sicherste allgemeine Charakterisierung der philosophischen Tradition Europas lautet, daß sie aus einer Reihe von Fußnoten zu Platon besteht¿. Mit diesen Worten ehrt der britische Philosoph Alfred North Whitehead den antiken Philosophen und Staatstheoretiker Platon. Er schreibt ihm zu, das Vorbild der abendländischen Philosophie darzustellen. Platon wurde im 5. Jahrhundert vor Christus als Schüler Sokrates bekannt. Er selbst strebte nach politischer Macht, scheiterte daran jedoch. Auch der Versuch seine Ideale auf Sizilien in Zusammenarbeit mit dem Diktator Dionysios zu verwirklichen, blieben unverwirklicht. Seine Vorstellung eines gerechten Staates schrieb er in ¿Der Staat¿ nieder. Er schafft hier ¿eine ideale Seelenverfassung sowie analog dazu ein Idealbild des Staates¿. Seit dem 20. Jahrhundert gerät dies jedoch immer wieder in den Fokus der Kritiker. Karl R. Popper warf ihm beispielsweise vor, als Vorbote der totalitären Regime zu agieren und so auch den Weg für den Nationalsozialismus geebnet zu haben. Auch die Nationalsozialisten selbst beriefen sich immer wieder auf Platon, wenn sie beispielsweise durch gezielte Fortpflanzung die deutsche Rasse perfektionieren wollten. Durch gezielte Indoktrination und Mobilisierung sollte das deutsche Volk dem platonischen Idealstaat nacheifern. Doch zielte Platon tatsächlich auf eine totalitäre Gesellschaft, die das Individuum dem Staat unterstellt, oder war Platon nur ein Opfer der Propaganda?

  • von Cornelia Kauruff
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Kinder- und Jugendzeitschriften in der DDR und den Fragen, wie stark die Idee der staatlichen Hörigkeit in den Zeitschriften der DDR von 1946 bis zur deutschen Wiedervereinigung verwirklicht worden ist und ob Kinder- und Jugendzeitschriften von dieser Indoktrination verschont geblieben sind oder schon die Kleinsten durch Zeitschriften zum tugendhaften Sozialist erzogen wurden.Lenin gilt als einer der Gründungsväter des Sozialismus. Der Sozialismus ist die Vorstufe des Kommunismus. Das Proletariat soll sich hierbei erheben und aus der Unterdrückung der Bourgeoisie befreien. Eine Diktatur des Proletariates soll letztendlich zu einer egalitären Gesellschaft führen. Der demokratische Zentralismus sollte diese Wandlung samt Unterstützung der Medienwelt gewährleisten. Nach Lenin ist Presse der Parteilichkeit verpflichtet, somit ist auch die übertragene Information parteilich. Nicht Information ist infolgedessen das oberste Ziel der Nachrichtengebung, sondern Manipulation im Sinne der Parteipolitik. Daher wird die absolute Linientreue der Journalisten vorausgesetzt. Die Redakteure der DDR setzen nicht auf fehlerfreie Berichterstattung; würden sie das DDR-Regime kritisieren, würde das das Ende ihrer Karriere bedeuten. Die einseitige Darstellung von wichtigen Ereignissen im In-und Ausland ist also die logische Konsequenz. Laut Lenin hat die Presse drei Aufgaben: Sie ist kollektiver Propagandist, Agitator und Organisator. Somit sollen die Medien als Verbreitungsmittel der marxistischen Lehren agieren, die breite Bevölkerungsmasse beeinflussen, Nachrichten im Sinne des Marxismus-Leninismus wiedergeben und die Menschen zum Aufbau des Sozialismus motivieren. Letztendlich soll der Mensch zur staatlichen Hörigkeit erzogen werden.

  • von Cornelia Kauruff
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Beispiel der italienischen Mafia und der chinesischen Triaden soll in dieser Arbeit erörtert werden, welche Rolle die Frau in der Organisierten Kriminalität tatsächlich spielt. Zunächst wird der Begriff Organisierte Kriminalität genau definiert. Nach einer Betrachtung der Ehrenkodizes, werden die unterschiedlichen Rollenbilder der Frau genauer unter die Lupe genommen. Welche Stellung nimmt die Mutterfigur im mafiösen System ein? Was sind die Aufgaben einer Ehefrau? Gibt es möglicherweise doch weibliche Mafiapatinnen? Nach der genauen Untersuchung der Rolle der Frau innerhalb der Organisation, werden Frauen in den Fokus rücken, die öffentlich gegen die Gruppen der Organisierten Kriminalität ankämpfen. Gibt es Frauen, die gegen Mafia und Triaden antreten und wenn ja, welche Bedeutung hat der weibliche Kampf in Bezug auf eine mögliche Machtbegrenzung der kriminellen Gruppierungen? Neben der Behauptung ¿La mafia non esiste¿, ist der Glaube, die Frau sei in der Welt der Organisierten Kriminalität nur eine Randfigur des Geschehens, ebenfalls stark verbreitet. Bis in die 1990er Jahre hinein waren sich Rechts- und Politikwissenschaftler einig, dass Frauen keine Rolle für ihre Recherchen spielten. So seien Frauen stets nur ihrem Ehemann untertänig; ihr einziges Verbrechen sei, sich in einen Kriminellen verliebt zu haben. Das Wesen der Frau sei von Natur aus einfältig und minderwertig. Cesare Lombroso sprach diesbezüglich von der biologisch begründeten Unfähigkeit der Frau zum Verbrechen. William Isaac Thomas bestätigte Lombrosos Theorie, indem er die Moral der Frau als emotional-persönlich beschrieb. Ihr Fokus sei daher stets auf Familie und Haushalt gerichtet. Die Zurückgezogenheit der Frau verhindere eine Involvierung in kriminelle Aktivitäten.Auch die Ehrenkodizes der Organisationen, die ihre Gültigkeit in der Welt der Organisierten Kriminalität entfalten, lassen auf eine Exklusion der Frau schließen. Frauen dürfen laut Kodex nicht in die kriminellen Aktionen eingeweiht werden, auch eine Mitgliedschaft wird ihnen verweigert.

  • von Cornelia Kauruff
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Der Geist der Demokratie kann nicht von außen aufgepfropft werden. Er muss von innen heraus kommen.¿ Für Mahatma Ghandi war klar, dass eine Demokratisierung von außen nicht funktionieren kann. Doch genau das geschah nach der Intervention der US-Truppen und dem Sturz des Talibanregimes in Afghanistan. Heinz Galinski, ehemaliger Vorsitzender des Zentralrats der Juden, verschärft diese Aussage sogar noch: ¿Demokratie kann man keiner Gesellschaft aufzwingen, sie ist auch kein Geschenk, das man ein für alle Mal in Besitz nehmen kann. Sie muss täglich erkämpft und verteidigt werden."Den Besatzern gelang es jedoch bis heute nicht, eine Konsolidierung der neu geschaffenen demokratischen Strukturen zu erreichen; Afghanistan gilt somit per definitionem als Defekte Demokratie. Doch liegt der Ursprung des Versagens tatsächlich in der von Ghandi kritisierten Demokratisierung von außen oder spielen womöglich mehr Faktoren eine Rolle, als auf den ersten Blick erkennbar? Wer den Weg einer erfolgreichen Demokratisierung verstehen will, muss auch die Mechanismen berücksichtigen, die zur Aufrechterhaltung der Demokratie beitragen. Diese Arbeit soll diese Faktoren ermitteln, auf das Fallbeispiel Afghanistan projizieren und ein Fazit ziehen, wie die Chancen einer erfolgreichen Demokratisierung Afghanistans wirklich stehen.

  • von Cornelia Kauruff
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht anhand des Bundeslands Bayern, wie direktdemokratische Verfahren sowie die an der Volksgesetzgebung beteiligten Akteure den Verlauf von Privatisierungsmaßnahmen beeinflussen können. Zunächst wird der institutionstheoretische Zugang eingegrenzt, der für die Beantwortung der Fragestellung von zentraler Bedeutung ist. Unter Berücksichtigung des begrenzten Umfangs der Hausarbeit wird Tsebelis¿ Vetospielertheorie dargestellt, obwohl eine Vielzahl an Theorien anwendbar wäre. Im zweiten Schritt wird der rechtliche Rahmen beleuchtet und geklärt, was unter direktdemokratischen Elementen überhaupt zu verstehen ist. Dies erfolgt zunächst allgemein auf Bundesebene, im zweiten Schritt auf Landesebene. Anhand der existierenden Forschungsliteratur werden anschließend die einzelnen Analysekriterien für Bayern geprüft und die Wirkungen von direkter Demokratie auf Landesebene ausführlich dargestellt. Nach einem kurzen Exkurs über die Entwicklung der Krankenhauslandschaft in Bayern soll mit Hilfe des Fallbeispiels Rottal-Inn der konkrete Ist-Zustand aufgezeigt und untersucht werden. Wie wirken direktdemokratische Verfahren speziell in Bayern auf Privatisierungspläne im Krankenhaussektor? Die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet sich laut Grundgesetz zur Daseinsfürsorge seiner Bürger und ist somit für die Sicherstellung einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung zuständig. Mehr als 400 Krankenhäuser mit insgesamt 73.000 Betten und 4.00 teilstationären Plätzen sind allein in Bayern zu finden. Rund 60 Prozent der Kliniken befinden sich in öffentlicher Trägerschaft, die restlichen 40 Prozent teilen sich in freigemeinnütze und private Träger auf. Kontrovers diskutiert ist die massive Zunahme der privaten Trägerschaften bei gleichzeitiger Senkung der Kliniken öffentlicher Trägerschaften. Das sorgt für Unmut in der Bevölkerung. Doch welche Möglichkeiten haben Bürger, um effektiv gegen Privatisierungsvorhaben vorzugehen? Der Freistaat Bayern gilt als deutscher Vorreiter bezogen auf direktdemokratische Praxis: Schon 1946 wurde die Volksgesetzgebung eingeführt. Während Volksbegehren und Volksentscheide schon Ende der 40er Jahre möglich waren, wurde die Volksgesetzgebung auf kommunaler Ebene in Form von Bürgerbegehren und -entscheiden erst 1995 gesetzlich verankert. Was Proteste bewirken können, zeigt auch das Beispiel Rottal-Inn.

  • von Cornelia Kauruff
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Demokratie ist wie Sex. Ist sie gut, ist sie sehr gut. Ist sie nicht so gut, ist sie immer noch ganz gut¿: Mitte der 1960er Jahre war für US-Wirtschaftswissenschaftler John Kenneth Galbraith die Welt klar differenziert. Auf der einen Seite die westlichen Demokratien, auf der anderen Seite die Autokratien. In seinen Augen schien jeder Versuch einer Demokratie ein bisschen besser als das generelle Nichtvorhandensein. Im zwanzigsten Jahrhundert bezeichneten sich immer mehr Staaten der Welt als Demokratie. Doch anstatt strikt dem westlichen Demokratiemodell zu folgen, entwickelte sich eine Vielzahl von sogenannten ¿Grauzonen-Regimen¿ (Croissant, 2010). In der Fachliteratur als ¿Demokratien mit Adjektiven¿ oder ¿hybride Regime¿ (Zimmermann, 2004) bezeichnet, wurde schnell die Notwendigkeit einer neuen Begrifflichkeit deutlich. Auch Nigeria wird 2019 auf 20 Jahre Demokratie zurückblicken können: Nach langer Militärherrschaft wurde das Land 1999 demokratisch. Politische Reformen, wie zum Beispiel Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung, ließen hoffen ¿ die Medien titulierten es als ¿größte Demokratie Afrikas¿ (Grill, 2015). Doch noch immer steht das Land vor großen Problemen: Wahlen finden zwar statt, scheinen jedoch von Betrug und Manipulation gekennzeichnet, die Terrorgruppe Boko Haram sorgt für Unruhen und zahlreiche Menschenrechtsverletzungen füllen immer wieder die Schlagzeilen. Final soll folgende Fragestellung beantwortet werden können: Ist Nigeria nach derzeitigem Stand eine defekte Demokratie? Besonders berücksichtigt werden soll hierbei, welche Kriterien der Demokratie genau verletzt werden.

  • von Cornelia Kauruff
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll aufgezeigt werden, wieso Russland möglicherweise als autoritäres Regime einzustufen ist. Zunächst erfolgt eine Definition des Begriffes ¿Autoritarismus¿ mit Hilfe der klassischen Konzeption nach Juan J. Linz. Aber auch postkommunistische Ansätzen werden in den Fokus geraten. Letztendlich soll das russische System genauer analysiert werden und auf autoritäre Merkmale untersucht werden. Die Entwicklung des Pluralismus innerhalb Russlands soll besonders berücksichtigt werden.Der Sänger Marius Müller-Westerhagen verkündete 2012: ¿Wenn Kunst dazu führt, dass vermeintlich lupenreine Demokraten ihre despotische Fratze zeigen, hat sie ihren Zweck erfühlt¿. Er bezog sich auf Pussy Riot, die als regimekritische und feministische Band in das Augenmerk der russischen Politik geraten war. Wegen grober Verletzung der öffentlichen Ordnung wurden die Mitglieder der Band nach einem Auftritt verhaftet. Sieben Jahren sollen die Frauen nun aufgrund ¿Rowdytums aus religiösem Hass ¿ inhaftiert bleiben. Amnesty International reagierte empört: Das Urteil gegen Pussy Riot zeige das unterentwickelte Rechtssystem Russlands. Zudem sei es ein ¿harter Schlag für die Meinungsfreiheit¿ . Erneut hätte die Russische Föderation bewiesen, keine Demokratie zu sein. Wurde Wladimir Putin noch einst als ¿lupenreiner Demokrat¿ bezeichnet, sind diese Kommentare heutzutage verstummt. Doch wenn Putins Russland keine Demokratie ist, was ist sie dann? Wohin bewegt sich das politische System Russlands im Jahre 2012? Sind es demokratische, autoritäre oder gar totalitäre Tendenzen, die dem russischen Staat zugeschrieben werden können?

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