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  • von Eniz Brki¿
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Institut für Islamische Theologie), Veranstaltung: Systematische Theologie des Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Islam wird vielfach vorgeworfen, er würde das Theodizeeproblem ausblenden und sich zumindest nicht ebenso intensiv damit auseinandersetzen wie das Judentum und Christentum. Dieser Vorwurf der scheinbaren "Theodizeevergessenheit" ist falsch. Denn wie keine andere monotheistische Religion betont der Islam die absolute Allmacht und Barmherzigkeit Gottes. Dieser Glaube, dass ausnahmslos alles von Gott zum Allerbesten gewirkt ist, aber verschärft das Leidproblem in unüberbietbarer Weise. Warum lässt der allmächtige und allbarmherzige Gott so viel Unglück und Leid, Enttäuschung und Not zu? Wie kommt das Böse überhaupt in die Welt? Die Fragen solcher Art wurden von der islamischen Theologie, die als ¿Ilm al-Kal¿m genannt wird, schon in ihren Frühzeiten gestellt und waren bestimmend für konzeptuellen Entwicklungen. Hier ging es muslimischen Theologen oder Mutakallim¿n des Mittelalters darum, eine Kosmologie zu entwickeln, die mit der Offenbarung (wäy) und mit der Schöpfungslehre im Einklang ist, aber auch um die Fragen der Theodizee bzw. der göttlichen Gerechtigkeit und des freien Willen des Menschen. Die islamische Theologie hat die Frage nach dem Leid des Menschen stets im größeren Fragezusammenhang der Allmacht und Gerechtigkeit Gottes und der freien Willen des Menschen verortet. Am schärfsten profiliert findet sich die Frage in der Diskussion zweier theologischer Richtungen um das 10. Jahrhundert, - der Auseinandersetzung von Mütaziliten und A¿¿ariten.Bevor diese gegensätzlichen Positionen näher dargestellt werden, gilt es zunächst, auf die Definition und die Verortung der Fragestellung der Theodizee im Islam, die qur¿¿nische Verortung und Haltung zur Frage nach den menschlichen Leiden, der Herkunft des Bösen und der Allmacht und Gerechtigkeit Gottes einzugehen.

  • von Eniz Brki¿
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Islamische Theologie), Veranstaltung: ¿ad¿¿wissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden zwei gegensätzliche Gedanken zur Authentizität des Had¿t analysiert. Nämlich die Gedanken von Joseph Schacht (1902-1969) und Muhammad Mustaf¿ al-A`zam¿ (1932-1996). Die Gedanken dieser beiden Figuren sind wichtig, weil sie zwei ineinandergreifende Gedanken zur Authentizität des Had¿t als wichtige Quelle für die Bildung des islamischen Rechts darstellen. Schachts Gedanken zum ¿ad¿¿ waren in seinem Buch "The Origins of Muhammadan Jurisprudence" enthalten, das 1950 veröffentlicht wurde; 35 Jahre später wurde das Buch "On Schacht¿s Origins of Muhammadan Jurisprudence" von Mü¿af¿al-A¿¿am¿ als Widerlegung von Schachts Denken geschrieben. Durch diese Arbeit wird gehofft, dass ein Lichtblick für die Wissenschaftler, insbesondere für Muslime, gefunden werden kann, um sich den oben genannten globalen Herausforderungen zu stellen. Daher umfasst der Schwerpunkt dieser Arbeit folgendes: Die Denkprinzipien dieser beiden Figuren hinsichlicht Originalität und Authentizität des ¿ad¿¿ und al-A¿¿am¿s Antwort auf Schachts Gedanken zur Originalität des ¿ad¿¿ zu analysieren.Die Entwicklungsmethodik der Orientalisten der ¿ad¿¿ Kritik in diesem Jahrhundert ist sehr unterschiedlich. Über die Echtheit des ¿ad¿¿ und seiner Verbreitung zur Zeit der ersten Kalifen wurde und wird immer noch diskutiert. Dies wird durch die Entwicklung logisch denkender ¿ad¿¿-Wissenschaftler beeinflusst, besonders in dieser Zeit der Entwicklung von Studien zur interdisziplinären Islamwissenschaft. Kollaborative westliche Methoden werden verwendet, um die Authentizität des ¿ad¿¿ zu kritisieren. Westliche Wissenschaftler benutzen nicht selten Argumente, an der sie glauben, sie führen sie zu Wahrheit, womit sie ein negatives Bild über die Authentizität des ¿ad¿¿ erzeugen. Dies erhöht die Vertrauenskontraktion islamischer Wissenschaftler, um den Authentizität des ¿ad¿¿ festzustellen und zu zeigen, dass das, was westliche Denker taten, falsch war. Jenseits von Wahrheit und Unwahrheit in der Welt der Wissenschaft ist dies eine Form der Subjektivität. Gerade deshalb ist Studie über ¿ad¿¿ ein Anreiz mehr, um an die Essenz der Authentizität der ¿ad¿¿e zu erlangen und nicht in der "eigenen" Wahrheit "gefangen" zu sein.

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    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,5, Universität Osnabrück (Institut für Islamische Theologie), Veranstaltung: Geschichte des Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich werde im Folgenden zunächst die Situation, in der sich die erste Gemeinde unmittelbar nach dem Tod des Propheten befand, untersuchen, den Verlauf der Wahl des ersten Kalifen erläutern, die Auslegung eines Ausspruchs des Propheten in Bezug auf Designation am Teich Humm (Gad¿r Humm) diskutieren, und dann die politischen Umstände, die zur Bildung der Hari¿iten führten und deren theologischen und moralischen Dogmen erklären.Nach dem Ableben des Propheten Muhammad im Jahr 632, sah sich die frühe islamische Gemeinde mit dem Problem befasst, die Nachfolge des Propheten zu regeln, da dieser selbst keine Regelung festgelegt hatte. Er hatte nicht nur in Makkah als Prophet gewirkt, sondern in Mad¿nah auch als Staatsmann. Das Problem: Er hinterließ keine männlichen Nachkommen, die sein religiöses und politisches Lebenswerk hätten fortführen können.Sunnitische Geschichtsquellen sagen: Der Prophet bestimmte weder einen Nachfolger, noch hinterließ er Richtlinien für die Suche (Wahl). Die ¿¿¿itien sind dagegen komplett anderer Meinung, da sie sich dbzgl. auf andere Interpretation der vorhandenen Quellen berufen. Dies war einer der Hauptgründe, der später im historischen Verlauf, der ersten Gemeinde heftigen Unmut und Missstimmung brachte und zu einem regelrechten Bürgerkrieg (fitnah, ¿ih¿d) unter Muslimen führte. Paradebeispiel dafür sind die ¿ari¿iten. Allerdings lagen schon in der Wahl Ab¿ Bakr als Kalif, und dem vermeintlichen Übergehen ¿Al¿s, die Wurzeln für die spätere Spaltung der Ummah in den ¿¿¿itischen und sunnitischen Teil im Jahre 680.Eine weitere Gruppe die in historischem Kontext als religiös-politische Oppositionsbewegung in Verbindung mit der Wahl des Kalifen wie auch mit der Abspaltung von der Ummah steht sind die ¿ari¿iten. Trotz der engen Verbindung zwischen dem Fall ¿u-l-¿uway¿irah, der andere Gruppe die gegen ¿Usm¿n rebellierten, und den ¿ari¿iten, die wegen dem täk¿m gegen ¿Al¿ rebellierten, bezieht sich das terminologische Substantiv ¿awari¿/¿ari¿iten nur auf diejenigen, die sich wegen ihrer genauen Bedeutung gegen Arbitrage (täk¿m) erhoben haben; weil nur die waren eine organisierte Gruppe mit der etablierten ideologischen Haltung, politisch organisiert, und nur sie hinterließen eine klare ideologische Spur in der islamischen Geschichte. Die grundlegende Doktrin dieser Gruppe und allgemeine Ansichten sind in der Gegenwart immer noch vorhanden.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Islamische Theologie), Veranstaltung: Religionswissenschaft, Religionssoziologie-psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Aufsatz "Kooperation zwischen Religionswissenschaft sowie christlicher und islamischer Theologie: konzeptionelle Überlegungen und Zukunftsperspektiven" von Ulrich Dehn.Für die Untersuchung und Elaboration des vorgegebenen Textes habe ich folgende Vorgehensweise befolgt. Zunächst gebe ich ein Gesamtüberblick auf den Gegenstand der Untersuchung des Aufsatzes. Im Anschluss darauf stelle ich kurz den Autor und seine Vita vor. Danach gehe ich, der Reihen nach, auf die von Autor behandelnden Themen ein, mit kurzen Zusammenfassung und kritischen Betrachtung. Zum Schluss gehe ich auf die gesamte "Botschaft" des Textes kritisch ein, mit entsprechender Gegenargumentation.Das Hauptthema der Theologie ist Gott oder das Heilige, während das Thema des Studiums der Religionen als kulturelle Disziplin der religiöse Mensch ist. Dies gilt auch für die beiden Hauptunterdisziplinen: Religionssoziologie und Religionspsychologie. Ersteres untersucht religiös motivierte Handlungen und den Einfluss von Religion(en) auf die Gesellschaft, während letzteres sich auf das Individuum und sein Verhalten und Denken konzentriert. Diese anthropologische Wende lässt religiöse Dogmen beiseite, ist jedoch in ihrem empirischen Ansatz oft nicht frei von Theorien, die sich auf die Forschungsergebnisse auswirken können.

  • von Eniz Brki¿
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Islamische Theologie), Veranstaltung: Politisches System und Gesellschaftsstruktur Deutschlands, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich versuchen eine Antwort darauf zu geben, inwiefern und auf welche Art und Weise die Massenmedien das Islambild darstellen und "kreieren".Medien sind unsere wichtigsten Informationsquellen, vor allem in Bezug auf Themen, zu denen uns der Zugang zu den entsprechenden Informationen fehlt. Während sie es uns ermöglichen, an Dingen teilzunehmen, die wir nicht direkt erleben, "kreieren" sie zugleich die Wahrnehmung dieser Dinge, und zwar mit zunehmender Quantität, denn die Sekundärerfahrung durch Medien nimmt ständig zu. Eine aktive Reflexion darüber muss vermehrt stattfinden, damit keine verzerrten Vorstellungen von "der Welt" entstehen.Das Interesse an Islam seitens der deutschen Massenmedien intensivierte sich während der iranischen Revolution in den 80er Jahren. Die Informationen und Berichterstattung über den Islam in genannten Medien begrenzte sich vor diesem Ereignis weitgehend auf Randerscheinungen, z. B. die jährlich wiederkehrende Berichterstattung über den Ramadan (Fastenzeit) oder die Pilgerfahrt (Haddsch). Erst die Revolution im Iran mit Ayatollah Khomeini an der Spitze änderte dies schlagartig und ließ den Islam zu einem weltweit beachteten Medienthema werden, was er bis heute ist. Mit dieser Entwicklung einher ging allerdings auch zwangsläufig eine starke Politisierung des Islambildes, und, was man als Hauptproblem der derzeitigen Situation betrachten kann, eine Verengung der Themenauswahl, die wie bei fast keinem anderen Thema mit Fragen der Gewalt in Verbindung gebracht wird. Ungefähr jeder zweite Artikel oder Beitrag über den Islam thematisiert diese Religion im Kontext körperlicher Gewalt.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Islamische Theologie), Veranstaltung: Islamisches Recht, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die beiden Gelehrten und deren Ansichten bzgl. der maq¿¿id ä-¿ar¿¿ah im Allgemeinen und auf mäläa als dessen Teil im Spezifischen. Da die beiden Gelehrten sehr ähnliche Auffassungen, was das Thema anbelangt haben, und Imam al-¿az¿l¿ sehr viel von seinem Lehrer übernommen hat, werden wir auf Im¿m al-¿uwayn¿ kurz eingehen und sein Fünfermodell erläutern. Im Anschluss wird auf die Rekonzeptualisierung der maq¿¿id ä-¿ar¿¿ah und mäläa durch Im¿m al-¿az¿l¿ ausführlicher eingegangen. Die hierzu erforderlichen Kenntnisse der Fachbegriffen, die hier verwendet werden sind von enormer Beudeutung. Aus Gründen die schon erwähnt worden, werden wir auf die Biographie des jeweiligen Gelehrten "verzichten" müssen, dafür lediglich auf die weiterführende Literatur hinweisen.Für die Muslime gilt es als oberstes Prinzip, die Gerechtigkeit zu üben und das Rechte zu gebieten auf der einen Seite und das Verwerfliche und die Ungerechtigkeit zu unterbinden auf der anderen Seite (al-amr bi l-¿adl wa l-mär¿f wa n-nahy ¿ani l-fä¿¿¿ wa l-munkar). Dieses Prinzip schöpfen sie aus dem Koran und der Sunna, das als Leitfaden im Allgemeinen gilt. Daher thematisiert der Koran, der nach islamischem Verständnis ein Buch göttlichen Ursprungs (Offenbarung, ar. wahy) ist, einige Rechtsfälle und bestimmt auch einige Urteile ¿ darunter auch Strafen ¿ um das Leben der Muslime gemäß der Gerechtigkeit zu formen. Da der Koran für die Muslime als Maßstab für die Bestimmung des Guten und Bösen gilt, haben muslimische Gelehrte das islamische Rechtssystem erläutert, in dem der Koran und die Sunna als die primären Quellen gelten. Hierauf folgt der Konsens der Gelehrten (ig¿m¿¿), der sich auf den Koran und die Sunna stützt.Die islamischen Rechtsgelehrten (fuqah¿¿) später auch die Theologen (mutakallim¿n), haben schon vor dieser dargestellten Ausprägung, früh erkannt, dass der reine Textbezug, sei es der Koran oder die Sunnah, und die stark literarisch-interpretative (in der arabischen Sprache) Herangehensweise nicht jede neu entstandene Situation "scharia-konform" beurteilen konnte. Diese Problematik führte zu der Fragestellung, welche Ziele (maq¿¿id) die Scharia zu erreichen beabsichtigt, und ob die festgelegten Urteile im Koran oder Sunnah wortlautgetreu angewendet werden müssen, oder ob man die Grundsubstanz (die Essenz) und die Absicht beachtend die Ausführung ändern kann.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Islamische Theologie), Veranstaltung: Interreligiöse und interkulturelle Studien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Projektförderung im Bereich des interreligiösen Dialogs soll die Verständigung und den Austausch über die Grenzen einzelner Religionsgemeinschaften hinweg und zwischen Anhängern verschiedener Glaubensrichtungen ermöglichen, ausbauen und verstetigen. Ziele sind ein besseres Verständnis füreinander zu ermöglichen, das wechselseitige Interesse an den jeweiligen Glaubensgrundlagen wie auch der praktischen Religionsausübung zu steigern und Anreize zu setzen, sich auf sachlicher Basis über Gemeinsamkeiten wie Unterschiede der jeweiligen Religionsgemeinschaften bewusst zu werden.Vor diesem Hintergrund werden vor allem Maßnahmen gefördert, die sich an Multiplikatoren aus den Bereichen Religion, Gesellschaft und Politik ¿ also z.B. haupt- und ehrenamtliche Mitglieder der verschiedenen religiösen Gemeinschaften ¿ richten. Gegenstand der Förderung kann hierbei auch deren Vernetzung sein.Es ist verständlich, dass es kein einheitliches Verständnis des interreligiösen Dialogs und seiner Ziele gibt, aber ich glaube, dass wir das Verständnis vieler aktiver Teilnehmer zum Ausdruck bringen, wenn wir es definieren als eine Form der Kommunikation, die durch Konversation und Handeln das Verständnis verbessert und Brücken für die Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern verschiedener Religionen baut, für ein friedliches Zusammenleben, Toleranz und gegenseitigen Respekt. Das Ziel ist es also nicht, Meinungs- und Glaubensunterschiede zu beseitigen, sondern diese Unterschiede als solche zu verstehen und zu akzeptieren. Respekt und positives Engagement bedeuten nicht, dass Unterschiede in Lehre und Interpretation irrelevant sind. Es bedeutet nur, dass diese Unterschiede in einem freien und offenen Gespräch diskutiert werden müssen. Dialog bedeutet, andere zu verstehen und über sie zu lernen, sie nicht zu erobern oder zum Schweigen zu bringen.

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