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Der interreligiöse Dialog im Islam. Theologische Grundlagen

Über Der interreligiöse Dialog im Islam. Theologische Grundlagen

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Islamische Theologie), Veranstaltung: Interreligiöse und interkulturelle Studien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Projektförderung im Bereich des interreligiösen Dialogs soll die Verständigung und den Austausch über die Grenzen einzelner Religionsgemeinschaften hinweg und zwischen Anhängern verschiedener Glaubensrichtungen ermöglichen, ausbauen und verstetigen. Ziele sind ein besseres Verständnis füreinander zu ermöglichen, das wechselseitige Interesse an den jeweiligen Glaubensgrundlagen wie auch der praktischen Religionsausübung zu steigern und Anreize zu setzen, sich auf sachlicher Basis über Gemeinsamkeiten wie Unterschiede der jeweiligen Religionsgemeinschaften bewusst zu werden. Vor diesem Hintergrund werden vor allem Maßnahmen gefördert, die sich an Multiplikatoren aus den Bereichen Religion, Gesellschaft und Politik ¿ also z.B. haupt- und ehrenamtliche Mitglieder der verschiedenen religiösen Gemeinschaften ¿ richten. Gegenstand der Förderung kann hierbei auch deren Vernetzung sein. Es ist verständlich, dass es kein einheitliches Verständnis des interreligiösen Dialogs und seiner Ziele gibt, aber ich glaube, dass wir das Verständnis vieler aktiver Teilnehmer zum Ausdruck bringen, wenn wir es definieren als eine Form der Kommunikation, die durch Konversation und Handeln das Verständnis verbessert und Brücken für die Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern verschiedener Religionen baut, für ein friedliches Zusammenleben, Toleranz und gegenseitigen Respekt. Das Ziel ist es also nicht, Meinungs- und Glaubensunterschiede zu beseitigen, sondern diese Unterschiede als solche zu verstehen und zu akzeptieren. Respekt und positives Engagement bedeuten nicht, dass Unterschiede in Lehre und Interpretation irrelevant sind. Es bedeutet nur, dass diese Unterschiede in einem freien und offenen Gespräch diskutiert werden müssen. Dialog bedeutet, andere zu verstehen und über sie zu lernen, sie nicht zu erobern oder zum Schweigen zu bringen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346981783
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 16
  • Veröffentlicht:
  • 6. Dezember 2023
  • Ausgabe:
  • 23001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 40 g.
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Beschreibung von Der interreligiöse Dialog im Islam. Theologische Grundlagen

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Institut für Islamische Theologie), Veranstaltung: Interreligiöse und interkulturelle Studien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Projektförderung im Bereich des interreligiösen Dialogs soll die Verständigung und den Austausch über die Grenzen einzelner Religionsgemeinschaften hinweg und zwischen Anhängern verschiedener Glaubensrichtungen ermöglichen, ausbauen und verstetigen. Ziele sind ein besseres Verständnis füreinander zu ermöglichen, das wechselseitige Interesse an den jeweiligen Glaubensgrundlagen wie auch der praktischen Religionsausübung zu steigern und Anreize zu setzen, sich auf sachlicher Basis über Gemeinsamkeiten wie Unterschiede der jeweiligen Religionsgemeinschaften bewusst zu werden.
Vor diesem Hintergrund werden vor allem Maßnahmen gefördert, die sich an Multiplikatoren aus den Bereichen Religion, Gesellschaft und Politik ¿ also z.B. haupt- und ehrenamtliche Mitglieder der verschiedenen religiösen Gemeinschaften ¿ richten. Gegenstand der Förderung kann hierbei auch deren Vernetzung sein.
Es ist verständlich, dass es kein einheitliches Verständnis des interreligiösen Dialogs und seiner Ziele gibt, aber ich glaube, dass wir das Verständnis vieler aktiver Teilnehmer zum Ausdruck bringen, wenn wir es definieren als eine Form der Kommunikation, die durch Konversation und Handeln das Verständnis verbessert und Brücken für die Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern verschiedener Religionen baut, für ein friedliches Zusammenleben, Toleranz und gegenseitigen Respekt. Das Ziel ist es also nicht, Meinungs- und Glaubensunterschiede zu beseitigen, sondern diese Unterschiede als solche zu verstehen und zu akzeptieren. Respekt und positives Engagement bedeuten nicht, dass Unterschiede in Lehre und Interpretation irrelevant sind. Es bedeutet nur, dass diese Unterschiede in einem freien und offenen Gespräch diskutiert werden müssen. Dialog bedeutet, andere zu verstehen und über sie zu lernen, sie nicht zu erobern oder zum Schweigen zu bringen.

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