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  • von Ernst Rieger
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2.5, Universität Konstanz, Veranstaltung: Proseminar + EPG1, Sprache: Deutsch, Abstract: "Moral predigen ist leicht, Moral begründen schwer"1. Unter diesem Motto verfasste Arthur Schopenhauer 1840 seine Preisschrift "Über die Grundlage der Moral"2. Thema dieser Hausarbeit ist eine kritische Erörterung der Mitleidsethik Schopenhauers unter metaphysischen und Nicht-metaphysischen Prämissen. Schopenhauers Mitleidsethik lässt sich unter zwei Gesichtspunkten betrachten. Einmal als nicht-metaphysische Erklärung des Fundamentes einer Moral und einmal als metaphysische Erklärung. Das Fundament der Moral wird in der Preisschrift weitgehend unabhängig von einer Metaphysik begründet. Das Mitleid bleibt als Urphänomen mysteriös. Für Schopenhauer ist aber vor allem wichtig zu zeigen, dass sich aus dem Mitleid die beiden Kardinaltugenden "Gerechtigkeit" und "Menschenliebe" ableiten lassen sowie anhand des "experimentum crucis"3 zu beweisen, dass der Mensch bei einer moralischen Entscheidung aus Mitleid handelt und keine theoretischen philosophischen Überlegungen anstellt.

  • von Ernst Rieger
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Hausarbeit ist der Zufall. In der Wissenschaft geht es immer noch um die Frage, ob es echten Zufall gibt oder ob der Mensch doch in einer determinierten Welt lebt, und man nur vom Zufall spricht, weil es noch nicht genügend Daten zu einem scheinbar zufälligen Ereignis gibt. Doch mittlerweile ist sogar erwiesen, dass in theoretisch absolut deterministischen Systemen unvorhersagbares Verhalten auftritt. Dieses Problem wird in der Chaostheorie untersucht. In der Mathematik findet sich in der Wahrscheinlichkeitstheorie der Zufall wieder. Zum Beispiel ist es unmöglich, auch bei einem exakt verarbeiteten Würfel, vor dem Wurf das Ergebnis vorauszusagen. Scheinbar ist das Ergebnis zufällig. Trotzdem ergibt sich ein so ausgeglicheneres Bild der verschiedenen Zahlen je öfter der Würfel geworfen wurde. Das sind nur zwei Gebiete in denen der Zufall zu finden ist. Den Zufall gibt es im alltäglichen Leben, in der Natur, in den theoretischen Wissenschaften, wie der Physik, der Philosophie und der Literatur.Meine Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil werde ich zuerst mit der Begriffsgeschichte des Zufalles beginnen. Da der naturwissenschaftliche Zufall für eine Arbeit unter literaturwissenschaftlichen Aspekt nicht absolut relevant ist, fahre ich mit einigen Beispielen aus dem alltäglichen Leben fort, die zu einem auf Grund ihrer geringeren Komplexität leichter zu verstehen sind, und die auch auf Grund ihres Inhaltes, da dieser lebensnahe Szenarien darstellt, für den Leser leichter zugänglich sind. Abschließen werde ich den ersten Teil mit einer Erläuterung des Zufalls in der Erzählkunst.Im zweiten Teil der Arbeit werde ich dann den Zufall unter besonderer Berücksichtigung von Friedrich Dürrenmatt behandeln. Zuerst gebe ich einen Einblick in Dürrenmatts Konzeption vom Zufall. Dann werde ich anhand zweier Werke die Wirkungsweise des Zufalls darlegen. Ich habe diesen Aufbau gewählt um von der zuerst allgemeinen Darstellung des Zufalls zur speziellen Darstellung des Zufalls bei Dürrenmatt überzugehen, damit der Leser langsam in dieses Thema eingeführt wird. Die Fragestellung im ersten Teil meiner Arbeit ist, welche Arten von Zufällen es gibt. Im zweiten Teil soll die Frage beantwortet werden, in welcher Weise der Zufall bei Friedrich Dürrenmatts Werken auftritt und was er bewirkt.

  • von Ernst Rieger
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1.0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungThema dieser Hausarbeit ist die Untersuchung zur Fiktionalität im Artusroman. Platons Diktum der Lüge veranlasste viele Autoren höfischer Romane durch Verweise auf historische Quellen sich in die historisch verbürgte Überlieferung einzureihen. Andere wiederum verwendeten das historisch ausgewiesene Stoffmaterial und veränderten es in der Darstellung (Sinkonstitution etc.)Auf Grund dessen gibt es noch keine systematische literarische Theorienbildung. Also müssen sich literaturtheoretische Reflexionen in Prologen, Epilogen und sonstigen Erzählerkommentaren finden lassen. Dort verpacken jene ihre Ansprüche an Literatur. Auch sollten sich dort gegebenenfalls Kriterien finden lassen an denen die Fiktionalität des Romans und eine Reflexion über eben diese zu finden ist. Der Artusroman wurde bisher hinsichtlich seines märchenhaften Stoffes, seines strukturellen Entwurf und in neuerer Zeit hinsichtlich einer kommunikativen Dimension von Fiktionalität untersucht.Meine Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Als Textgrundlage dienen Hartmann von Aues "Erec"1 und Chrétien de Troyes "Erec et Enide"2. Im ersten Teil gebe ich eine Definition literarischer Fiktionalität auf Basis sprechakttheoretischer Untersuchungen und setze sie Verbindung mit der Erzählung im "Erec". Im zweiten Teil thematisiere ich dann die kommunikative Dimension von Fiktionalität allgemein im "Erec" und speziell an der Pferde- und Sattelepisode auf der Burg Penefrec. Dabei geht es vor allem um die literarische Inszenierung der Erzählinstanz als Reflexion über Fiktionalität und der Hervorhebung der Autorität des Autors sowie um die Inszenierung des Erzählaktes.

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