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Bücher von Fabian Zschiesche

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  • von Fabian Zschiesche
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 3,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wann wurde Raetien zu einer echten, also förmlich konstituierten Provinz Roms? Gerade bei der Suche nach dem Zeitpunkt und der Frage, unter welchem Kaiser Raetien endgültig den offiziellen Status einer römischen Provinz erhalten hat, gibt es doch einige Forschungsmeinungen, die sich klar voneinander abgrenzen und unter anderem die jeweils andere Meinung als nicht wirklich fundiert bezeichnen. Daher sollen in dieser Arbeit verschiedene Forschungsmeinungen vorgestellt werden, um daraus eventuell eine eindeutige Schlussfolgerung zu ziehen oder zumindest eine Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes zu geben.Darüber hinaus werden zuvor allgemeine Informationen zu römischen Provinzen behandelt, welche gerade bei der Frage, was eine förmliche Provinz eigentlich ist, hilfreich sein können. Zudem werden einige generelle Informationen zu dem Raum oder Gebiet Raetien an sich gegeben.

  • von Fabian Zschiesche
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Ausarbeitung soll zunächst versucht werden, die Frage zu klären, inwieweit die Wahl des Lehrberufes eventuell auch mit der Wahl des dazu gehörigen Studiums zusammenhängt, bevor allgemeine Theorien und Modelle zur Berufswahltheorie vorgestellt werden. Daraufhin sollen die Beweggründe, also auch die Motive angehender Lehrer, explizit benannt und auf ihre Relevanz für das spätere Berufsleben hin untersucht werden.Betrachtet man die Situationen an den Universitäten von heute, muss man feststellen, dass sich besonders in den ersten Semestern überdurchschnittlich viele Studenten für den Studiengang des Lehramtes entschieden haben. Auf den ersten Blick mag das vielleicht mit der in großen Teilen der Bevölkerung immer noch vorherrschenden Meinung einhergehen, dass gerade dieser Studiengang besonders entspannt und auch beliebig lange ¿durchführbar¿ ist, immerhin soll die Studentenzeit ja die beste Zeit des Lebens sein. Allerdings fällt zumindest der Aspekt des Dauerstudenten und fleißig ¿Sitzscheine¿ sammelnden Studenten seit der Reformierung des Lehramtsstudiums gänzlich weg. Nachdem in allen deutschen Bundesländern der Studiengang des Lehramtes zumindest modularisiert wurde, stehen die Studenten von Anfang an unter ständigem Leistungsdruck, haben ausreichend Pflichtveranstaltungen zu besuchen und sollen am besten jede Vorlesungsstunde noch weitere zwei Stunden zu Hause nachbearbeiten. Ungeachtet dessen herrscht jedoch immer noch ein gewisses Bild vor, wonach die heutigen Lehramtsstudenten sich nur für diesen Studiengang entschieden haben, da sie entweder nicht wussten, was sie eigentlich genau studieren wollen (Rothland 2011, S. 268), oder aber, da sie den Beruf des Lehrers nun während der vergangenen Jahre intensiv aus der Schülerperspektive studieren und beobachten konnten, sodass ihnen der Gedanke kommt: ¿Da weiß ich wenigstens, was auf mich zukommt.¿

  • von Fabian Zschiesche
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das Lehrportal ZUM Wiki näher für die Nutzung im Geschichtsunterricht untersucht. Das Portal ZUM-Wiki/Geschichte ist ein Teil der ZUM-Wiki Reihe, welche wiederum ein Projekt der Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V., ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Merzhausen darstellt. Selbst stellt sich das Portal als eine offene Plattform für Lehrinhalte und Lernprozesse dar, wobei man sich klar gegenüber einer reinen Enzyklopädie, wie beispielsweise Wikipedia abgrenzt. Anders als bei einer Enzyklopädie, wo ein generell neutraler Schreibstil gefordert wird, steht bei den ZUM Wiki Portalen neben der reinen Information vor allem auch eine die eigenen Meinung und Kommentare derjenigen im Mittelpunkt, die sich innerhalb dieser Plattform bewegen. Für Lehrer bieten sich folgende, auf den ersten Blick nützliche Weiterverlinkungen: digitale Medien im Geschichtsunterricht, Material- und Quellensammlung für den Geschichtsunterricht und Methoden im Geschichtsunterricht. Dafür sind zumindest die Inhalte sehr übersichtlich nach Epoche, Region, Thema und Alphabet aufgegliedert und bieten damit für fast jede Art des Suchens einen schnellen Treffer.

  • von Fabian Zschiesche
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie es der Titel dieser Abhandlung bereits impliziert, wird selbige vornehmlich der Frage nachgehen wie es zu dem Ausbruch des Ersten Punischen Krieges kam. Bereits Polybios erkennt im Jahr 264 v. Chr. einen besonderen Einschnitt in der römischen Geschichte, als die Römer mit ihrem Übergang nach Sizilien nicht nur vermeintlich den Ersten Punischen Krieg einläuteten, sondern, wie wir im Nachhinein wissen und Joachim Molthagen betont, einen wichtigen Schritt auf ihrem Weg zur fast uneingeschränkten Herrschaft über die antike Welt machten. Zugleich ergibt sich aus den Formulierungen des Polybios eine gewisse Problematik hinsichtlich der Fragestellung dieser Arbeit.

  • von Fabian Zschiesche
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 3,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die deutsche Haltung der Zurückhaltung nach dem zweiten Weltkrieg bis ins Jahr 1958 untersuchen ¿ mit einem kleinen Ausblick bis 1967 ¿ und der Frage nachgehen, wie zurückhaltend die Deutschen in dieser Zeit wirklich gewesen sind oder ob diese Haltung vielleicht nur oktroyiert worden war, sodass man sich an das international erwartete Bild hatte anpassen können.Die zeitliche Eingrenzung birgt mitnichten den Nachteil, dass eine wichtige Epoche, in der sich die Bundesrepublik mit Sicherheit deutlich weniger zurückhaltend, da mit neuem Selbstbewusstsein ausgestattet, gezeigt hat, komplett wegfällt. Allerdings bietet der gewählte Zeitraum dafür sehr gute Beispiele, anhand derer die gestellte Frage teilweise kontrovers für eine wichtige Epoche der BRD hinsichtlich der Entwicklung eines Selbstbildes diskutiert werden kann. Da für die Entstehung und Bildung dieses Selbstbildes auswärtige Repräsentationen und die damit verbundene auswärtige Politik sehr wichtig sind, sollen diese zunächst erläutert und auch der immer wichtiger werdende Einfluss der Kulturpolitik auf diese genauer betrachtet werden. Die angesprochenen Beispiele, anhand derer die Haltung der Zurückhaltung in der BRD untersucht werden soll, erstreckt sich über verschiedene Bereiche der Repräsentationen der Bundesrepublik. Zunächst soll ein allgemeines Bild der Situation und Ausgangslage nach dem zweiten Weltkrieg gezeichnet werden, welches im weiteren Verlauf durch das Beispiel der Rede Adenauers vor dem NATO-Rat hinsichtlich des Beitritts der BRD weiter konkretisiert werden soll. Darüber hinaus offenbart die Weltausstellung in Brüssel 1958 samt der Reaktionen der Presse auf den deutschen Beitrag ebenfalls die Möglichkeit, die Haltung der Zurückhaltung aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und diese zu diskutieren.Zu guter Letzt soll der damalige Bundespräsident Theodor Heuss samt seines Wirkens im Inland wie auch im Ausland als ranghöchster Vertreter der BRD genauer betrachtet werden. Zu den angesprochenen Themen wird Forschungsliteratur herangezogen, um beispielsweise bei den eher theoretischen Abhandlungen einen Überblick zu gewinnen sowie eine Auswahl an Quellen, deren Auswahl und Einsatzmöglichkeiten im Folgenden erörtert werden sollen.

  • von Fabian Zschiesche
    15,95 €

    Seminar paper from the year 2009 in the subject English Language and Literature Studies - Literature, grade: 1,3, Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg, language: English, abstract: Although the British participation in the triangle of slavery is clearly evident, the number of publications on abolitionist texts could not compete with those being published by American authors. But the British were the first to abolish slavery officially in 1807 and therefore it appears to be appropriate looking at British abolitionist texts more closely. Many British narrations on slaves have a protagonist who should appeal to the readership in a positive way by depicting him in very "European" style which means to ascribe several positive features to him as looking European, being educated and civilized and so on. Those created texts can of course only give a very limited insight into the life of an African slave, whereas an account as given by Mary Prince for instance claims its status of being authentic. Therefore I will take a closer look at her narration with respect to her self-depiction, especially the way her role as female slave is portrayed and to what extent physical abuse and ill-treatment plays a crucial role within her story and within the system of slavery as such. Furthermore I will briefly analyze Pringle¿s role as editor of the text and how far he has influenced the authenticity of Prince¿s narration. In order to show some contrastive writing, I will examine the role of Edgeworth¿s "grateful negro" and whether her fictional writing can be considered an abolitionist piece of literature or not.

  • von Fabian Zschiesche
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Dreißigjährigen Krieg assoziieren viele Menschen in erster Linie einen Kampf der Konfessionen, welcher unter modernen Gesichtspunkten auch stark an einen Bürgerkrieg erinnert, in welchem Reichsmitglieder unterschiedlicher religiöser Überzeugung gegeneinander in die Schlacht zogen. Eventuell verbindet manch einer auch ein Eingreifen weiterer europäischer Mächte mit diesem Konflikt, wodurch er den Charakter eines ¿Bruderkrieges¿ verliert und zu einem Ereignis von eminenter Bedeutung für ganz Europa wird. Beispielhaft hierfür finden sich in der fränkischen Lokalgeschichte einige Mythen, welche in vielen Orten als Pate für Namensgebungen standen. So ranken sich in Möhrendorf wilde Spekulationen um die sogenannten ¿Schwedenföhren¿, welche den schwedischen Truppen zum Anbinden ihrer Pferde gedient haben sollen. Wenngleich Untersuchungen ergeben haben, dass die Bäume zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges noch gar nicht gestanden haben, so ist die ehemalige Präsenz schwedischer Truppen doch in den Köpfen der Menschen verankert. Neben den bereits genannten Aspekten des Krieges, lieferte dieser aber auch einen anschaulichen Beleg dafür, dass neben den immer im Raum stehenden konfessionellen Konflikten auch eine ¿reichsstaatliche Frage¿ für das lange Fortwähren der Kampfhandlungen mitverantwortlich war. Konkret geht es dabei um die ¿Pfalzfrage¿ und die damit verbundenen kriegerischen Auseinandersetzungen. Allerdings ist unter der Pfalzfrage nicht nur die Frage nach der pfälzischen Kurwürde zu verstehen, sondern auch der dieser Problematik vorausgegangene Konflikt um die böhmische Krone, welcher es überhaupt erst ¿ermöglicht¿ hat, dass die Kurwürde der Pfalz zum ¿Spielball¿ der Mächte wurde. Daher soll im Verlauf dieser Arbeit als erstes erläutert werden, wie der Streit um die böhmische Krone zu der ¿Pfalzfrage¿ als solche führte und inwieweit sich diese dann während des Dreißigjährigen Krieges als antreibende Kraft des Kriegsgeschehens darstellte, ehe abschließend die retardierende Rolle der ¿Pfalzfrage¿ vor dem Hintergrund der Friedenskongresse betrachtet werden soll.

  • von Fabian Zschiesche
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Fallen die Worte Reformation und Stadt, so mag man aus Reflex zunächst Assoziationen mit Martin Luther, der Wartburg in Eisenach oder eventuell noch mit dem westfälischen Münster bekommen, welche allesamt auch ihre Berechtigung haben. Nichtsdestotrotz lässt sich besonders am Beispiel der Stadt Nürnberg aufzeigen, wie die Reformation Einfluss auf das städtische Leben des 16 Jahrhunderts genommen hat, wie sie eventuell sogar instrumentalisiert wurde, beziehungsweise wie sie es schaffte, gerade in den städtischen Zentren ¿Deutschlands¿ schnell und erfolgreich Fuß zu fassen. Hierbei ist es besonders auffällig, dass die Stadt Nürnberg einen ¿besonderen¿ Weg einschlägt, der im Folgenden aber noch expliziter erläutert werden soll.Betrachtet man nun die Nürnberger Reformation, so stößt man auch hier unumgänglich auf zwei, wenigstens aber einen Namen, welcher mit der Geschichte der Nürnberger Reformation unzertrennlich erscheint. Auf der einen Seite ist dies der Ratsschreibe Lazarus Spengler, dessen Feder die Nachwelt einige eminent wichtige Dokumente zur Nürnberger Reformation zu verdanken hat und dazu gesellt sich die wohl bekannteste Persönlichkeit aus dem Kreis der reformatorischen Prediger, die in Nürnberg wirkten: Andreas Osiander. Nicht außer Acht lassen darf man bei der Frage nach der Einführung und Durchsetzung dieser Neuerungen den Nürnberger Rat als entscheidendes Organ innerhalb der Stadt.Neben den vorherrschenden pro-reformatorischen Tendenzen innerhalb der Stadt gab es wohl auch noch weitere Beweggründe, die den Rat dazu brachten, sich von der alten Religion ab- und sich den Reformatoren zuzuwenden. Diese Gründe lassen sich insgesamt unter den Schlagwörtern ¿politisches Kalkül¿ zusammenfassen und sollen explizit im Laufe dieser Arbeit dargestellt werden. Darüber hinaus soll geklärt werden, soweit dies möglich ist, welcher der beiden eben genannten Beweggründe für die Einführung der Reformation in Nürnberg ausschlaggebend war, bzw. inwieweit dies im Zusammenspiel jener geschehen ist. Dabei sollen auch die Rollen der beiden bereits erwähnten Nürnberger Persönlichkeiten Lazarus Spengler und Andreas Osiander betrachtet und in die Bewertung mit einbezogen werden.

  • von Fabian Zschiesche
    15,95 €

  • von Fabian Zschiesche
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl und Proffesur für Alte Geschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), Veranstaltung: Proseminar die Römer in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Sicherheit bietet die Varusschlacht oder die Schlacht im Teutoburger Wald unendlich viele Diskussionsmöglichkeiten. Im Zuge meiner Arbeit möchte ich mich allerdings darauf beschränken, die für die Schlacht wichtigen Feldherren auf beiden Seiten Arminius den Cherusker und Publius Quinctilius Varus kurz vorzustellen, um daraufhin insbesondere anhand zeitgenössischer Quellen eine Auswertung zu den Ursachen und Gründen sowie dem Verlauf der Schlacht und weiteren Folgen vorzunehmen.Unter diesen Quellen finden sich auch die ¿Annalen¿ des Tacitus, welche im Zuge der Jubiläumsfeierlichkeiten Mitte Mai sogar als Original aus Florenz nach Deutschland entliehen werden.In seiner Ausgabe vom 15.12.2008 titelt der SPIEGEL mit einer großen Überschrift: ¿DIE GEBURT DER DEUTSCHEN ¿ vor 2000 Jahren: Als die Germanen die Römer bezwangen¿Auf den ersten Blick erscheint diese Aussage doch sehr gewagt und reißerisch formuliert, was im dazugehörigen Artikel allerdings dahingehend relativiert wird, dass lediglich einzelne Aspekte aufgegriffen werden, die die Ethnogenese der Deutschen mit Sicherheit unterstützt haben. Hierbei geht der Autor des Artikels besonders auf den Zusammenschluss mehrerer Stämme unter einer gemeinsamen militärischen Führung ein, wodurch die Germanen zum ersten Mal ein echtes Hierarchiesystem erlebt hätten.Natürlich erweckt das 2000-jährige Jubiläum dieses Ereignisses das besondere Interesse vieler Medien und auch der Forscher. Jüngst gab es neue Forschungsergebnisse und archäologische Funde, die auch die Diskussion um die Örtlichkeiten der Schlacht einmal mehr neu entfacht haben. Dazu schmücken seit Anfang des Jahres viele verschiedene Publikationen die Auslagen großer Buchhandlungen, die sich das Geschäft mit dem Mythos dieses Ereignisses nicht entgehen lassen. Zu der neuen Euphorie trägt auch bei, dass man in Deutschland mittlerweile darüber hinweg ist, wie dieser Mythos um den Freiheitskämpfer Arminius nach dem zweiten Weltkrieg ins negative Licht gerückt wurde, nachdem er von den Nazis für deren Propaganda Zwecke fälschlich missbraucht wurde.

  • von Fabian Zschiesche
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man über das Herzogtum Sachsen aus dem 9. und 10. Jahrhundert spricht, ist es zunächst wichtig, dieses geografisch richtig einzuordnen.Bei der Einarbeitung in diese Materie darf man nicht an das heutige Bundesland Sachsen im Osten Deutschlands denken, sondern sich vielmehr auf den Westen konzentrieren in dem Gebiet, wo heute in etwa Niedersachsen und Nordrheinwestfalen liegen.Neben dieser geografischen ¿Falle¿ zeichnet sich das Herzogtum Sachsens besonders als Heimatprovinz großer Könige wie Heinrich I. und Otto I. aus, welcher in Anlehnung an Karl den Großen ebenfalls mit dem Beinamen ¿der Große¿ bedacht wurde.Otto I. musste seine eigene Stärke als Nachfolger Heinrichs gegenüber dem eingesessenen Adel erst noch unter Beweis stellen. Hierbei folgte er dem Motto, dass man bei dem Versuch, in große Fußstapfen zu treten, meistens stolpert und er daher seinen eigenen Weg ging, indem er Hermann Billung anderen Adeligen vorzog und ihn unter anderem zum princeps militiae ernannte. Doch er ernannte Hermann nicht nur zum princeps militiae, sondern vertraute ihm auch während diverser Italienzüge die procuratio über Sachsen an. Hierbei kommt eine in der Forschung höchst brisante und viel diskutierte Frage auf, welche es gilt im Zuge meiner Arbeit, so weit und gut es geht, zu beantworten: die Frage, ob Hermann Billung als ein Stellvertreter des Königs (im Stile eines Reichsvikars) agierte oder ob er direkt als Herzog Sachsens eingesetzt wurde und somit als ¿Begründer¿ des jüngeren Stammesherzogtums in Sachsen herangezogen werden kann? Hiefür habe ich mich in meiner Arbeit zuerst der allgemeinen Entwicklung bzw. der Ethnogense der Sachsen im 10 Jahrhundert zugewandt, um dann den Fall des Hermann Billung anhand chronologischer Überlieferungen für die einzelnen Zeitpunkte zu bewerten.

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