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  • von Franz Zeilner
    47,95 €

    Fachbuch aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, , Sprache: Deutsch, Abstract: Basics zur römischen Geschichte vom 10. Jahrhundert vor Christus bis zum 6. Jahrhundert nach Christus. Ausgewählte Spezialgebiete der römischen Geschichte werden beleuchtet: Recht und Rechtswissenschaft, Medizin, die Sklaverei, Frauen in Rom, die römische Wirtschaft, die Religion, die Zeit der Völkerwanderung, die Römer im heutigen Österreich, von der römischen Staatlichkeit ins Mittelalter.Die vorliegende Publikation soll vor allem für Lehrende und Lernende im Bildungsbereich sowie für alle an der römischen Geschichte Interessierten Personen interessante Inhalte bieten. Die ausgewählten Inhalte basieren auf Unterrichtsinhalten im Fach ¿Geschichte und Sozialkunde¿/ ¿Geschichte und politische Bildung¿ im höheren Schulbereich sowie auf Inhalten von Universitätsstudien des Autors. Zudem auf vielen Literatur- und Onlinerecherchen und deren Bearbeitung zum Thema. Die ¿römische Geschichte¿ bzw. die ¿Geschichte Westroms¿ umfasst einen Zeitraum von vielen Jahrhunderten. Auf dem Höhepunkt seiner Macht reichte der Einfluss des ¿Imperium Romanum¿ von Britannien bis nach Nordafrika und von Spanien bis nach Syrien. Rom hatte vor allem eine gut funktionierende Verwaltung und ein starkes, streng geführtes Heer. Die ¿Landwirtschaft¿ hatte große Bedeutung. Das ¿Imperium Romanum¿ umspannte vom dritten Jahrhundert vor Christus bis zum sechsten Jahrhundert nach Christus den Mittelmeerraum. Damit ist es das am längsten andauernde Weltreich der Geschichte mit Einflüssen auf die ¿moderne Welt¿. Das betrifft insbesondere die römisch-katholische Kirche und viele moderne Rechtssysteme. Entwicklungen in der Rechtswissenschaft waren wesentliche Eigenleistungen der Römer, die auch bedeutende Juristen hervorbrachten.

  • von Franz Zeilner
    27,95 €

    Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die gegenständliche Arbeit behandelt die aktuelle Situation der sogenannten Eurokrise, die Aspekte einer Staatsschuldenkrise, einer Bankenkrise und einer Finanzkrise inkludiert. In diesem Kontext auch Grundlegendes zur Europäischen Union wie etwa die EU-Konvergenzkriterien. Schwerpunkte liegen in den Bereichen Hegemonieprojekte in der Krise, strategische Neuorientierung in der Krise der Europäischen Union, die demokratische Frage und Maßnahmen gegen die aktuelle Krise. Ein kurzer Ausblick rundet die Publikation ab.Die aktuelle Krise in der Eurozone und das bisherige Krisenmanagement haben innerhalb der Gesellschaften, wie auch zwischen den Staaten der Europäischen Union, aber integrationsgeschichtlich beispiellose Spannungen und Konflikte hervorgebracht. Die Europäische Union steckt seit 2008 nicht nur in einer Wirtschafts- und Eurokrise bzw. in einer Schuldenkrise, sondern auch in einer Vertrauenskrise. Autoren der Forschungsgruppe Europa bezeichnen sie auch als massive Vielfachkrise. Diese Krisen verstärken sich auch gegenseitig und betreffen die Euro-Krise, die Staatskrisen wie beispielsweise in Griechenland, den Legitimationsverlust der EU, die Krise des politischen Integrationsprozesses, das Nichtfunktionieren von Projekten und das Fehlen eines neuen attraktiven europäischen Projektes und wirken sich auf den europäischen Integrationsprozess und auf grundlegende Werte der Demokratie negativ aus.Die Eurokrise veranlasste die Vertreter der Mitgliedstaaten der EU bzw. die Regierenden bereits auch dazu, eine Phase der autoritären Koordinierung der nationalen Wirtschafts- und Fiskalpolitiken einzuleiten. Bisherige Integrationsschritte wie etwa der Fiskalpakt, das Europäische Semester oder auch die geplanten bilateralen Arrangements zwischen EU-Mitgliedsländern und der Europäischen Kommission brachten der Kommission einen Machtzuwachs, dagegen verloren die nationalen Parlamente und das Europäische Parlament an Einfluss. Gerade jetzt ist eine breite öffentliche Debatte über alternative Vorschläge zur Zukunft Europas gefragt. Es ist eine Situation entstanden, die deutlich macht, dass die Europäische Einigung kein irreversibles Projekt ist und auch ein Auseinanderbrechen der Eurozonen nicht ausgeschlossen werden kann.

  • von Franz Zeilner
    47,95 €

    Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die gegenständliche Publikation mit dem Titel "Politische Bildung in Österreich historisch und aktuell. Digitale Medien im Politikunterricht" behandelt den Politikunterricht im österreichischen Schulsystem. Ein guter Politikunterricht ist hier notwendig, weil Bereiche der Politik auch unser Alltagsleben tangieren, das trifft sowohl auf den Nationalstaat bezogene politische Inhalte zu, aber auch auf solche im europäischen, internationalen und globalen Kontext. Schüler/innen in Österreich haben grundsätzlich bereits auch Alltagserfahrungen mit politischen Problemen, für die sie sich auch Lösungen durch Vertreter/innen der Politik beziehungsweise von Politiker/innen wünschen. Politikunterricht beziehungsweise (Demokratie-)Politische Bildung von engagierten, gut ausgebildeten Pädagog/innen in einem optimalen Qualitätsrahmen kann zur Erreichung wichtiger Kompetenzen beitragen, darüber hinaus aber noch viel mehr Positives bewirken. Der historische Rückblick der gegenständlichen Publikation beginnt mit dem fünften vorchristlichen Jahrhundert und führt hier zur Schrift des Xenophon mit dem Titel "Kyropädie", einem antiken Vorbild für Fürstenspiegel. Ein Fürstenspiegel ist eine an einen Herrscher (z.B. Fürst, König) gerichtete Schrift mit Ermahnungen zu ethisch einwandfreier Amtsführung und mit Erörterungen staats- und gesellschaftstheoretischer Probleme. Fürstenspiegel waren bis in die frühe Neuzeit aktuell. Während der Epoche der Neuzeit hat dann in europäischen Staaten die Nationalerziehung, d.h. die Erziehung zum Staatsbürger, wesentliche Bedeutung erlangt, so auch in Österreich. Der Weg von der Bürgerkunde bis zur Demokratiepolitischen Bildung dauerte viele Jahrzehnte und war von Fortschritten und Rückschritten geprägt.Es ist grundsätzlich wesentliches Ziel schulischer Bildung Schüler/innen beziehungsweise Jugendliche zu befähigen, sich in der aktuellen Gesellschaft gut zurechtzufinden. Insbesondere auch politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Problembereiche zu erkennen und kompetent beurteilen zu können. Politische Kommunikation und Partizipation sind hier wesentliche Voraussetzungen. Politische Bildung eröffnet hier sehr gute Möglichkeiten. Das inkludiert grundsätzlich auch eine Auseinandersetzung mit den Themen Demokratie, Freiheit, Gerechtigkeit, Menschenrechte, wirtschaftliche Sicherheit und Frieden.

  • von Franz Zeilner
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 2,5, Universität Wien (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Masterstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Publikation legt den Schwerpunkt auf die sowjetische Außenpolitik zur Zeit der Perestroika von 1985 bis 1991. 1985 erfolgte der Regierungsantritt von Michail Gorbatschow in der Sowjetunion mit dem dann auch massive Veränderungen erfolgten. Von großer Bedeutung waren in diesem Kontext vor allem auch die Treffen zwischen Ronald Reagan und Michail Gorbatschow in Genf 1985, in Reykjavik 1986, in Washington 1987 und in Moskau 1988, sowie die Treffen zwischen Gorbatschow und George Bush Senior im Jahre 1989 auf Malta.Um wesentliche Änderungen als Ergebnis der Außenpolitik während der Perestroika in einem besseren Zusammenhang zu sehen, wurde auch ein kurzer Überblick über die Außen- und Sicherheitspolitik zur Zeit des "Kalten Krieges" vor Beginn der Perestroika, gegeben. Das betrifft besonders die 1970er Jahre, die eine gewisse Entspannung zwischen den beiden Supermächten brachten. In dieser Phase wurden auch bedeutende Verträge abgeschlossen und bedeutende Konferenzen abgehalten. Die Politik der Ära Michail Gorbatschow war dann besonders durch Glasnost (Transparenz nach innen und nach außen) und Perestroika (Änderungen in Wirtschaft und Verwaltung) geprägt. Die von Gorbatschow eingeleitete Perestroika, sein Reformprogramm in der damaligen Sowjetunion, umfasste konkret drei Ebenen, das waren die Wirtschaft, die Politik und die Gesellschaft, die miteinander aber sehr eng verbunden waren. Im Bereich der Politik der damaligen Sowjetunion hatten die Innen- und die Außenpolitik bedeutende Wechselwirkungen zu verzeichnen. Grundlegende Reformen waren damals besonders aufgrund der schwierigen Situation der sowjetischen Wirtschaft notwendig geworden. Die Innenpolitik betreffend sollte die "Perestroika" dem Sozialismus besonders durch freie Wahlen, durch Gewaltenteilung und dem Ausbau des Rechtsstaatsprinzips in der Sowjetunion eine demokratische Richtung geben, wodurch auch der gesamte Ostblock stabilisiert werden sollte. Die privilegierte Stellung der Kommunistischen Partei der Sowjetunion sollte aber erhalten bleiben. Ab dem Jahre 1987 wurde die politische Situation für Gorbatschow zunehmend schwieriger.

  • von Franz Zeilner
    17,95 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,5, ARGE Bildungsmanagement Wien (Psychotherapie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die konkrete Arbeit behandelt als Schwerpunkt die (kognitive) Verhaltenstherapie und deren Wirkung bei der Behandlung von Depression und Burnout und im Kontext der Betrieblichen Wiedereingliederung, weshalb die Wirkung anderer Therapierichtungen nicht explizit Untersuchungsgegenstand ist. Im "praktischen Teil" wird ein stufenweiser Behandlungsplan erläutert, der im Kontext der Wiedereingliederung psychisch erkrankter Personen ins Arbeitsleben entwickelt und vom Autor geringfügig abgeändert wurde.Die Frage im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit "Psychotherapie ¿ Hilfe für Menschen mit psychischen Problemen?" muss sehr differenziert betrachtet und auch differenziert beantwortet werden. Deshalb wurde auch eine spezielle Forschungsfrage formuliert, die lautet: "Ist die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) eine geeignete Therapieform (Psychotherapie) zur Behandlung von Depressionen und Burnout?"Von Depression und Burnout betroffene Personen haben eindeutig psychische Probleme. Die Frage "Psychotherapie ¿ Hilfe für Menschen mit psychischen Problemen?" inkludiert zudem auch die Frage wie Psychotherapie generell funktioniert. Das wird in der gegenständlichen Arbeit auch thematisiert. 1952 formulierte Hans Jürgen Eysenck, ein Kritiker der Freud¿schen Psychoanalyse, zum Thema generelle Wirksamkeit der Psychotherapie "Psychotherapie sei im Endeffekt nicht wirksamer als gar keine Therapie, da bei einem großen Teil der Patient/innen Besserung auch ohne Behandlung eintrete". Das ist die sogenannte "Spontanremission". Spontanremissionen sind ein reales, aber seltenes Phänomen, seit langer Zeit bereits im Medizinbereich bekannt und auch in der Psychotherapie der Gegenwart. Eysenck hat mit seiner Ansicht damals eine Welle der Forschung ausgelöst, deren Ergebnisse dann auch aufzeigten, dass Spontanremission viel seltener ist als angenommen, dass Psychotherapie grundsätzlich in viel kürzerer Zeit zu Erfolgen führt und auch überwiegend mit solchen Personen durchgeführt wird, die "spontanremissionsresistent" sind, d.h. bereits lange Leidenswege hinter sich haben. Das trifft in der Gegenwart sicher auch auf viele von Depressionen und Burnout betroffene Menschen zu.

  • von Franz Zeilner
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,5, Universität Salzburg (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schwerpunkte der vorliegenden Arbeit liegen in den Bereichen post-moderner Friedensansätze. Dazu gehören beispielsweise der energetische und moralische Frieden, der trans-rationale Friedensansatz und der demokratische Friedensansatz, bei dem auch die drei wichtigsten politikwissenschaftlichen Erklärungsmodelle Thema sind. Die Werke der Autoren Carl Schmitt ¿Der Begriff des Politischen¿ und Dolf Sternberger ¿Begriff des Politischen¿ waren und sind fundamental im Bereich Politischer Theorie und Ideengeschichte zu den Themen Krieg und Frieden sowie auch zum Thema Freund und Feind.Innerhalb der Theorien der internationalen Beziehungen als subsystemischer Ansatz erfolgt die Zuordnung dem Paradigma des Liberalismus. Diese liberalen Ansätze sehen im Unterschied zum klassischen Realismus oder Neorealismus die Ursachen für Frieden und/oder Krieg nicht primär im Bereich der zwischenstaatlichen Ebene, sondern sind auf die innerstaatliche Situation der Konfliktparteien zentriert.Neben diesen Ansätzen ist auch das Thema Friedensforschung eine wesentliche Komponente im Bereich der Politik. In der modernen Friedensforschung sind auch die Themen Friedenserziehung, Friedenspädagogik und Friedenskultur von zunehmender Relevanz. Im Kontext der Erziehung für eine Kultur des Friedens werden auch Arbeitsfelder im Bereich der Friedenserziehung aufgezeigt. Ausgewählte Inhalte zum Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung in Österreich, mit deren Forschungsschwerpunkten und der jährlich stattfindenden Konferenz ¿State of Peacebuilding¿ und ein Ausblick auf die Friedenserziehung im Schulbereich sowie eine Reflexion runden die gegenständliche Arbeit ab.

  • von Franz Zeilner
    27,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universität Wien (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Struktur des Bildungssystems und die Bildungspolitik in der Sowjetunion und der Russischen Föderation. Zunächst geht der Autor auf die vier Bereiche des Bildungssystems in Russland ein und führt die Berufsausbildung und die Hochschulausbildung an. Anschließend kommentiert der Autor die Jahrzehnte bezüglich des Bildungswesens ausgehend von 1920 bis zum 21. Jahrhundert. Des Weiteren wird die Zusammenarbeit der Russischen Föderation in Bildung und Forschung mit Deutschland thematisiert. Abschließend werden die Zuständigkeiten und Finanzierung im Bereich der Bildung in Russland thematisiert.Zur Zeit der Sowjetunion in den 1960er und 1970er Jahren erfolgte eine rasche Entwicklung und Expansion. Diese führte Ende der 1970er Jahre sogar zu einer Sättigung des Marktes. Die, Mitte der 1980er Jahre mit der Politik Michail Gorbatschows, einsetzende Perestroika führte auch zu einer gesellschaftlichen Dynamik im Bildungs- und Wissenschaftsbereich und zu bedeutenden Reformen und nationalen Projekten. Wesentlich waren besonders die Reform des allgemeinen Schulwesens und der Berufsausbildung und der Richtlinienentwurf von 1986 für die Umgestaltung des Hoch- und Fachschulwesens.

  • von Franz Zeilner
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: Gut, Universität Wien (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Masterseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die gegenständliche Arbeit untersucht das Thema Ernährungssouveränität aus dem Blickwinkel interdisziplinärer Perspektiven. Ernährungssouveränität ist ein Konzept, welches die weltweite Kleinbäuerinnen und Kleinbauern Bewegung Via Campesina und viele andere lokale, nationale und transnationale Initiativen seit dem Jahre 1996 vorantreibt und weiterentwickelt.Ernährungssouveränität ist ein Begriff der nach dem Verständnis ihrer Befürworter das Recht aller Völker, Länder und Ländergruppen, ihre Landwirtschafts- und Ernährungspolitik selbst zu bestimmen, definiert beziehungsweise umfasst. Mit der globalen Bewegung für Ernährungssouveränität ist auch ein Prozess der kontinuierlichen Ausarbeitung und Weiterentwicklung des Konzepts verbunden. Das Lebensmittelsystem soll auf einer partizipativen Basis neu gedacht und gestaltet werden. Es ist aber kein fertiges Modell für die Welt oder einer in Zukunft (vielleicht) vorhandenen Weltgesellschaft. Wesentlich ist es bzw. wäre es, dass alle Menschen mit ihren Möglichkeiten sich daran beteiligen und Werte, besonders unwiederbringliche, schätzen lernen. Das betrifft den Lebensraum von Menschen und von Mitgeschöpfen, der für ein gesundes langes Leben wesentlich ist.

  • von Franz Zeilner
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: Sehr gut, Universität Wien (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Masterseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tätigkeit von Geheimdiensten im Bereich der Kulturpolitik beziehungsweise des Kulturtransfers unterscheidet sich erheblich von den klassischen Aufgaben von Geheimdiensten und von Spionage. Sie war zur Zeit des Kulturellen Kalten Krieges besonders auf die Vermittlung US-amerikanischer Werte fokussiert. Schwerpunkte der vorliegenden Arbeit sind deshalb die Interessen, Methoden etc. des CIA zu diesem Thema, sowie des Kongresses für Kulturelle Freiheit. Dieser Kongress mit Hauptsitz in Paris hatte Zweigstellen auf der ganzen Welt verteilt. Seine Aktivitäten waren vielfältig und umfassten auch die Einvernahme bedeutender Personen für Ziele der USA. Der Kongress organisierte Konzerte, Auftritte von Künstlern usw., um diese Ziele zu erreichen. Von besonderem Interesse waren für die US-Kulturpolitik Personen, die aus dem linken Lager gewonnen wurden. Das waren damals vor allem Intellektuelle und bekannte Künstler. Mit geheimdienstlichen Mitteln sollten sie marxistischen Einflüssen entzogen und für den Einsatz an der Kulturfront gewonnen werden. Die Zusammenarbeit von Schriftstellern, Musikern, Künstlern usw. mit dem Kongress für Kulturelle Freiheit war für das Thema Kulturpolitik und Geheimdienste auch richtungsweisend. Das hat auch Francis Stonor Saunders in ihrem Werk ¿Wer die Zeche zahlt. Der CIA und die Kultur im Kalten Krieg¿ u.a. festgestellt. Das Konzept von ¿Soft Power¿, ein Begriff, den es zur Zeit des Kulturellen Kalten Krieges noch nicht gab, der aber einige Parallelen zur damaligen Zeit erkennen lässt, bildet den Abschluss der Arbeit. ¿Soft Power¿ ist in der modernen Politik sehr aktuell und ein interessanter Forschungsbereich.Eine Forderung an die Politiker/innen bzw. die Wissenschaftler/innen wäre zudem die Einführung bzw. die Förderung einer eigenen Disziplin ¿Intelligence Studies¿, die im angloamerikanischen Raum bereits seit längerer Zeit existent ist.

  • von Franz Zeilner
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: Sehr gut, Universität Wien (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Masterseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Thematik der Diskussionen um Kultur in England in den 1950er und 1960er Jahren und danach am Beispiel der Cultural Studies, die damals wie Pop Art usw. ihren Anfang nahmen. Ausgangspunkt war das Werk von Raymond Williams mit dem Titel "Culture and Society 1780-1950". Seiner Ansicht nach bestimmt massenhafte Verbreitung noch nicht die Qualität eines Artefaktes, diese müsse innerhalb einer Kunstgattung jedenfalls bestimmt werden. Ästhetischer Wert bleibe dadurch als prinzipielle Kategorie erhalten. "Culture and Society" wurde 1972 von Heinz Blumensath auch in die deutsche Sprache übersetzt: Gesellschaftstheorie als Begriffsgeschichte, Studien zur historischen Semantik von Kultur.Mit "The Long Revolution", einem weiteren für die Kulturwissenschaft bestimmten Werk, definierte Williams dann Kultur eindeutig auch als Lebensweise, die sich ebenso in Alltagsverhalten wie in Kunst und Literatur ausdrückt. Damit erfolgte auch ein Paradigmenwechsel von einem Verständnis von Kultur als verfeinerte Lebensweise beziehungsweise Lebensart in Richtung des weiten Kulturbegriffs. Raymond Williams gehörte zur Gründergeneration der "Cultural Studies", einer transdisziplinären Wissenschaft, die den wesentlichen Inhalt der vorliegenden Arbeit darstellt. Im Zentrum der Diskussionen standen damals neben Raymond Williiams vor allem Stuart Hall und Richard Hoggart mit deren Werken und Wirken auch die Geschichte der Cultural Studies eng verbunden ist und auch grundlegende Diskussionen um Kultur begannen. Diese hatten in den 1950er und den 1960er Jahren in modernen Industriegesellschaften ihre Entsprechung in unterschiedlichen Formen kulturbezogener Theoriebildung.Diese Formen der Reflexion gesellschaftlicher Entwicklungen stellen grundsätzlich interdisziplinäre Versuche dar, an den Schnittstellen verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen wie der Soziologie, der Anthropologie, der Ethnologie, der Geschichtswissenschaft, der Politikwissenschaft usw. notwendige Grundlagen im Bereich kulturwissenschaftlicher Forschung herzustellen.

  • von Franz Zeilner
    27,95 €

    Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportgeschichte, Universität Salzburg, Veranstaltung: eigene Lehrveranstaltung (Vorlesung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte des Faltbootes, sowie auch jene der Vorgänger- und Nachfolgerboote, war für Entwicklungen und Weiterentwicklungen im Kanusport (Paddelsport) beziehungsweise für die Bootsentwicklung fundamental. Mehr als zwei Drittel der Erde sind mit Wasser bedeckt, weshalb Fortbewegungsmittel auf diesem Element (zum Beispiel in Form von Booten und Schiffen) bereits seit sehr langer Zeit vor Erfindung des Faltbootes wesentlich waren.Der erste Bootstyp, der gebaut wurde, war nach derzeitigem Stand der Forschung ein Einbaum, das heißt ein Baumstamm wurde mit Werkzeugen ausgehöhlt oder auch ausgebrannt. Urvölker bauten und verwendeten solche Einbäume, es gibt aber Regionen auf der Erde, wo der Einbaum noch immer existent ist. Baumstämme wurden auch zu Flößen verbunden, die vor allem zur ¿Holzbringung und zum Transport auf Flüssen verwendet wurden.Die Anfänge des Kanus beziehungsweise des Paddelbootes reichen nach derzeitigem Forschungsstand neben Nordamerika und den Polarregionen auch weit zurück in die Geschichte Afrikas (vor allem Ägyptens) und Asiens.

  • von Franz Zeilner
    52,95 €

    Fachbuch aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist ein Lehrbuch für den Kanusport. Dabei werden folgende Aspekte behandelt: Geschichte, Disziplinen, Technik, Sichern-Retten und Bergen, Materialkunde, Flusskunde, Kanusport und Umwelt, Kanuschulen und Vereine in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

  • von Franz Zeilner
    73,25 €

  • von Franz Zeilner
    50,85 €

    Der Autor untersucht anhand eines intensiven Studiums der Forschungsliteratur und der Auswertung wissenschaftlicher Studien, ob Stress eine wesentliche Variable für Burnout darstellt und Stressregulation als Lösungsstrategie zielführend ist. Neben einer Einführung zu den Themen Gesundheit und Krankheit in der Medizingeschichte nähert sich der Autor dem Konstrukt Burnout als psychischer Erkrankung und besieht das Thema im Kontext von Unternehmen und der Volkswirtschaft, speziell im Hinblick auf die volks- und betriebswirtschaftliche Relevanz psychischer Erkrankungen. Die Studie stellt Stresskonzepte und Stressmodelle vor und bespricht Möglichkeiten der Rehabilitation und Intervention.

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