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Bücher von Friedhart Knolle

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  • von Friedhart Knolle
    15,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: keine Benotung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Boden der Rüstungsaltlast ¿Werk Kiefer¿ in Herzberg am Harz ist partiell hochgradig mit sprengstoffspezifischen Rückständen belastet. Der Standort befindet sich im der Südharzer Sulfatkarstlandschaft ¿ von hier gelangen die Umweltgifte ungehindert in den Untergrund und belasten das Pöhlder Becken. Diese Situation ist den zuständigen Behörden spätestens seit 1987 bekannt, aber ein Rechtsstreit behinderte bis 2014 die Sanierung.

  • von Friedhart Knolle
    16,95 €

    Wie an kaum einem anderen Ort Mitteleuropas kann man im westlichen Teil des Harznordrands und seinem Vorland (besser bekannt als "Klassische Quadratmeile der Geologie") eine Fülle von Gesteinen vom Erdaltertum bis zu jüngsten Ablagerungen auf engstem Raum finden. Durch tektonische Verschiebungen sind im Gebiet zwischen Salzgitter, Goslar und Wernigerode noch heute neben Gesteinen aus dem Buntsandstein, Muschelkalk, Keuper, Jura, Ober- und Unterkreide auch die Gesteine des Erdaltertums mit ihren einstmals ausgebeuteten Erzvorkommen zugänglich. Das Exkursionsgebiet befindet sich mitten im UNESCO Global Geopark Harz · Braunschweiger Land · Ostfalen und als weitere Besonderheiten kann man beispielsweise das ebenfalls von der UNESCO anerkannte Weltkulturerbe der Altstadt Goslar und des Bergwerksmuseum Rammelsberg herausheben sowie die zahlreichen Salzstöcke, die die Vorharzlandschaft gliedern.Auf insgesamt 7 Streifzügen - unter anderem vom Herzen der Quadratmeile (Goslar) über den nördlichen und südlichen Salzgitter-Höhenzug sowie einem Streifzug rund um Wernigerode und Ilsenburg - führen die Autoren in einer Zeitreise durch 500 Millionen Jahre Erdgeschichte und stellen dabei mehr als 90 interessante Geopunkte vor.

  • von Frank Jacobs, Friedhart Knolle & Hansjoerg Hoerseljau
    15,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: keine Benotung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die ehemalige Sprengstoffabrik Clausthal, mit ihrem Tarnnamen auch als "Werk Tanne" bezeichnet, liegt am östlichen Ortsrand der Oberharzer Bergstadt Clausthal-Zellerfeld in Niedersachsen (Landkreis Goslar). Hier wurde der Sprengstoff Trinitrotoluol (TNT) hergestellt, aber es wurden auch TNT und andere angelieferte Sprengstoffe in Bomben, Minen und Granaten abgefüllt. Ein wichtiger dritter Bereich war die Sprengstoffaufbereitung aus Fehlchargen und Beutemunition. Als besonderes Problem erwies sich die Entsorgung des bei der TNT-Produktion und der Schwefelsäureaufkonzentration anfallenden Abwassers. Diese werden im Detail dargestellt.Unmittelbar nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten begannen die ersten Planungen für einen massiven Ausbau der Spreng- und Kampfstoffproduktion in Deutschland. Der rechtlich-organisatorische Aufbau und das Zusammenspiel von Großindustrie und militärischer Führung wurde dafür geschickt verschleiert ("Rüstungsviereck").Als besonderes Problem erwies sich die Entsorgung des bei der TNT-Produktion und der Schwefelsäureaufkonzentration anfallenden Abwassers. Dies führte in der Planungsphase sowie während des Betriebes der unterschiedlichen Entsorgungs"lösungen" zu umfangreichem Schriftverkehr mit den zuständigen Behörden.Ursprünglich war geplant, die mit gelöschtem Kalk nur unzureichend neutralisierten Abwässer durch Sickerschächte direkt auf dem Werksgelände zu entsorgen, was aber aufgrund der geologischen Situation nicht durchführbar war. Da die aggressiven Abwässer zudem auch Schäden an der Großvegetation anrichteten, war die für das Werk überaus wichtige natürliche Tarnung gefährdet.

  • - Rustungsproduktion und Zwangsarbeit in Langelsheim
    von Friedhart Knolle
    15,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: keine Benotung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem seit September 1931 im Land Braunschweig amtierenden NSDAP-Innen- und Volksbildungsminister und späteren Ministerpräsidenten Dietrich Klagges und seinen Gefolgsleuten Friedrich Alpers und Friedrich Jeckeln begann schon früh die gewalttätige Herrschaft des Nationalsozialismus.Mit massivem Terror der ihm bedingungslos ergebenen, parallel zur Polizei aus der SA bzw. SS rekrutierten sog. ¿Hilfspolizei¿ wurden die Abgeordneten anderer Parteien zum Mandatsverzicht oder Übertritt in die NSDAP gezwungen.Die Strukturen von SPD und KPD wurden zerschlagen.Überfallkommandos der "Hilfspolizei" fuhren in Ortschaften des Landes Braunschweig, in denen die Arbeiterparteien bei den Reichstagswahlen am 5. März 1933 noch eine Mehrheit erhalten hatten. Diese Orte sollten ¿ mit einem Polizeiausdruck gesprochen ¿ "überholt" werden, d.h. politische Gegner wurden schwer misshandelt und festgenommen. Um dem Terror zu entgehen, flohen NS-Gegner teilweise in die Wälder; Frauen und Kinder versorgten sie heimlich mit Nahrung.Lutter am Barenberge und Langelsheim gehörten zu den ersten ¿überholten¿ Orten der Nordharzregion (Schlüter 2013a,b). Am 27. März 1933 wurde Langelsheim von einem Braunschweiger SS-Rollkommando überfallen. Anhand einer Liste wurden etwa 40 Personen aus ihren Wohnungen geholt und in der Kegelbahn des Gasthauses Bokenmüller z.T. extrem brutal misshandelt. August Grotehenne, Sozialdemokrat und aktiver Gewerkschafter, starb am Morgen des nächsten Tages an diesen Folterungen.Auch der Langelsheimer SPD-Landtagsabgeordnete und Gewerkschafter Heinrich Siems wurde ein Opfer der Naziterrors ¿ er wurde mehrfach inhaftiert, kam 1944 in das KZ Sachsenhausen und starb 1945 im KZ Bergen-Belsen (Schlüter 2013a).

  • von Friedhart Knolle
    17,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: keine Benotung, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der bis heute oft zitierten Chronik der Stadt Braunlage (Moritz o.J.) findet sich kein Wort zu den Themen Rüstungsproduktion und Zwangsarbeit in Braunlage ¿ dabei lehrt schon ein kurzer Blick auf die Friedhöfe der Stadt, dass diese Themen nicht an der Stadt Braunlage vorbeigingen.Solchermaßen sensibilisiert, hat der Autor seit Jahren zum Thema recherchiert.Schon früh machte Braunlage die Bekanntschaft mit dem NS-Terror. Am 20. März 1933 überfiel ein staatliches Rollkommando Braunlage und sperrte zahlreiche Braunlager in die Vereinsgaststätte der Nazis, die Kurbadeanstalt Birkel, ein. Dort wurden die Festgenommenen gefoltert, in Badezellen gesperrt oder besinnungslos geschlagen (Kuessner 2002).Begeben wir uns auf eine Spurensuche nach den Wunden, die das NS-Regime in Braunlage hinterlassen hat, mit einem besonderen Augenmerk auf die Themen Rüstungsproduktion und Zwangsarbeit.

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