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Bücher von Hans Sachs

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  • von Hans Sachs
    13,90 €

    Noch nie war sie der Erotik abgeneigt. Besonders Farbige haben sie stets beeindruckt. Als die Gruppe einige Tage in einem Dorf der Massai verbringt, ist sie so von Hakim und seinem afrikanischen Outfit begeistert, dass sie mit dem Massai eine Ehe auf Massaisch eingeht. Unter einigen Volksgruppen Afrikas ist Bigamie kein Tabu.Sie kämpft gegen das Gräuel des Beschneidens und gegen die Bevölkerungsexplosion.Sie erlebt Zustimmung und Hass. Aber wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um ¿Hat Judith sich das tatsächlich richtig überlegt? Sobald man Urlaub macht, noch dazu mit bekannten Leuten, ist das etwas völlig anderes, als wenn in einem vollends unbekannten Kulturkreis fußgefasst werden soll. Judith kann zwar Migranten, die sich nach Europa sehnen, verstehen. Sie hat ja deren jämmerliches Leben in den Slums von Dar-es Salam und Dodoma selber erlebt. Aber jetzt merkt sie, dass ein Einleben in eine fremde Kultur ein schweres Unterfangen ist. Die meisten kommen damit nicht zurecht. Wird das auf sie ebenso zutreffen?

  • von Hans Sachs
    9,90 €

    Judith geht auf Safari in Tansania, Arnold erlebt in Dubai arabische Nächte. Auf einem Wüstenabenteuer wird er zum Verfolger eines teuflischen Verbrechers. Judith wird aus dem Tanganjika-See gerettet, verliebt sich in einen Massaikrieger und besteigt nicht nur den Kilimandscharo. Von ihrer Vergangenheit kommen beide nicht los.Auf einer der Partys ist der Schwarzafrikaner mal wieder dabei. Manche kennen ihn schon und lassen sich von seinen Künsten beeindrucken. Heute wurde das Team als Theatertruppe engagiert.Der Farbige zeigt Shows vorwiegend im Quartett, ungern im Trio. Manchmal erscheint er mit den Asiatinnen, gelegentlich mit negriden Frauen. Auch gemischt, je nach Wunsch der Auftraggeber. Da ist er flexibel. Heute sind es die Afrikanerinnen. Der Boss ist gewiefter Geschäftsmann. Da könnte er sich mit Arnold die Hand reichen.An diesem Abend stehen Sketche auf dem Programm.Zwei liebestoll mimende Mitspielerinnen posieren auf einer Bühne, die auf der gegenüber liegenden Seite des Pools errichtet wurde. Die Gäste haben so einen freien Blick auf das Geschehen, das sich vor dem Hintergrund des Golfplatzes abspielen wird. Durch den Pool ist eine gewisse Distanz gewahrt.

  • von Hans Sachs
    9,99 €

    Ach mein herr, zürnet nicht darumb! Ich kam zu eim seltzamen strauß, Deß must ich gleich gar warten auß: Dort oben bey dem gülden horn Da het ein krämr mit spiel verlorn Sein gelt, drumb thet sein weib in plagen Und wolt den krämerskorb nit tragen, Und gaben also wort umb wort, Biß doch der krämer an dem ort Den korb sie wolt zu tragen nöten. Sie thet sich pfinnen und an-röten Und warff im den korb wider dar, Kamen zu-letzt zu streichen gar, Thetten einander weidlich puffen, Biß ich und ander leut zu-luffen Und rissen sie kaum von einander. Da lueffens darvon beydesander, Liesen korb ligen an der gassen, Den doch der krämer auff müest fassen. Dem kampff hab ich so lang zu-gsehen.

  • von Hans Sachs
    9,99 €

    URBAN spricht. Ihr nachtpawrn, ich hab eins bedacht. Dem nachtpawr Kargas ist zugstorben Ein grosses erb und hat erworben Drey hundert gülden also bar, Der etwan unser gsel auch war. Thet uns derselb ein vorteil geben, So möcht wir dest frölicher leben. Wie rieth ir, wenn wirn zu uns lüden? HANS, DER PAWR spricht. Ey, schweig! was wolten wir des Jüden? Er thut sein gelt so gnaw einschliessen, Das sein gar niemandt kan geniessen. Er ist viel herter, wann ein stein. URBAN, DER PAWER spricht. Ey, Hans, bey meinen trewen, nein! Thu in dennoch so hart nicht schmehen! Ich hab ihn offt wol milt gesehen, Wenn er den zitter-pfenning vertrunck. Sonst sitzt er gleich wol wie ein unck. Vielleicht ists also sein natur.

  • von Hans Sachs
    9,99 €

    DIE FRAW tritt einn und spricht. Mein man hab ich gehabt vier jar, Der mir von erst viel lieber war. Dieselb mein lieb ist gar erloschen Und hat im hertzen mir außdroschen. West geren, wes die schulde wer. Dort geht mein alte gfatter her. Die ist sehr alt und weiß gar viel. Dieselbigen ich fragen wil, Was meiner ungunst ursach sey, Das ich werd der anfechtung frey. DIE ALT GEFATTERIN spricht. Was redst so heimlich wider dich? DIE FRAW spricht. Mein liebe gfatter, es kümmert mich Mich dunckt, mein mann halt nit sein eh, Sonder mit andern frawn umbgeh. Des bitt ich von euch einen rath. Gfatter, das ist ein schwere that. DIE FRAW spricht. Da rath zu, wie ich das erfar! DIE GEFATTER spricht. Ich weiß nicht, mir felt ein fürwar, Wie man vor jaren gwonheit het, Wenn man ein mensch was zeyhen thet, Wenn es sein unschuld wolt beweysen, So must es tragn ein glüend eyssen Auff bloser hand auß einem kreiß, Dein unschulding war es nicht heiß Und in auff blosser hand nit prent, Darbey sein unschuld würd erkent. Darum hab fleiß und richt auch an, Das diß heiß eyssen trag dein man! Schaw, das du in könst uberreden!

  • von Hans Sachs
    9,99 €

    Ach, was sol ich nun fahen an? Mein geltlich ich verzehret han Mit schwerer kranckheit lange jar, Welches gelt ich einsammlen war Mit bulerey in meiner jugendt, Da mir denn hauffenweiß zu-trugent Edel, unedel, layen und pfaffen. Nun bin ich heßlich, ungeschaffen, Zum buln mein niemand mehr begert, Bin auch verachtet und unwert Und thu mich doch deß betels schemen, Daß ich solt das almusen nemen, Mag auch nit spinnen an eim rocken, Mag auch bey keinem krancken knocken, Auch nit den kindern zopffn und lausen. Sol ich mich denn nehren mit mausen, So hab ich sorg der meinen ohrn; Mir ist die statt vor versagt worn Von wegen meiner bösen stück; Ich denck gleich hinter mich zu-rück. Wil mich nun gleich mit kuppeln nehrn, Dieselben kunst darff ich nicht lehrn, Bin gschwind durch mein arglistig renck, Darmit verdien ich danck und schenck, Dieweyl gantz abwegs steht mein hauß, Ist recht gut darzu uberauß,

  • von Hans Sachs
    9,99 €

    DER EHRNHOLDT tritt ein, neigt sich unnd spricht. Heil und gnad, ihr ersamen herrn! Wir wöllen euch allhie zu ehrn Ein kurtz tragedi recedirn Und war histori allegirn, Die Valerius Maximus Schreibt, der-gleich Titus Livius, Die zwen römischen geschichtschreyber, Ein spiegel der züchtigen weyber. Lucretia, der frawen (hör!), Der Sextus zwang ihr weyblich ehr, Darinn sich die keusch fraw erstach, Als ihr vernemen werd hernach.DER BOT. Gott grüß euch, ihr ersamen herrn! Ich bin geloffen her von ferrn. Wont nicht ein Römerin alda, Die heist mit nam Lucretia? Ist ein haußfraw Colatini. Der gab mir disen brieff an sie, Das ich ihr den gantz eylend brecht.EHRNHOLDT. Ja, bötlein, du gehst eben recht. Diß ist das hauß Lucretie. Sich, dort sie auß ihr kamer geh! Secht, fraw! diß bötlein zu euch wolt.LUCRETIA. Hab immer danck, du ehrnholdt! Mein bötlein, bringst du mir ein brieff?BÖTLEIN. Von ewrem herren ich necht lieff, Bracht euch den brieff durch berg und thal.

  • von Hans Sachs
    9,99 €

    DER ARTZT tritt ein mit seinem knecht und spricht. Ein guten abend! Ich bin dort nieden Von einem worden rauft beschieden, Wie etlich kranck heroben wem, Die hetten einen artzet gern. Nun sind sie hie, fraw oder man. Die mügen sich mir zeygen an, Sie haben faul flaisch odern stein, Die husten odern zipperlein, Den meuchler oder truncken zfiel, Den grimb gewunnen ob dem spie, Eyfersucht oder das seenen, Das laufend, krampff, mit bösen zeenen. Auch sunst für kranckheit was es sey, Dem hilff ich durch mein artzeney Umb ringe soldung unbeschwerdt, Weil ich des bin ein artzt bewert. Wie ir des brieff und Siegel secht.

  • von Hans Sachs
    9,99 €

    Wolauff und seyt alle bereyt, Das man auffs ehrlichest beleyt Mein herr schwager und gneding herrn, Der uns zu lieb her raist so ferrn! Dann wöll wir weyter uns bereden, Urlaub nemen zwischen uns beden, Weil unser anschlag so behend Genummen hat ein frölich end Durch Got, ders als zum besten wend. Nach dem gehen sie alle in ordnung auß. So beschleußt der ernhold.Also habt ir vernummen hie Den innhalt dieser comedi, Die uns Boccatius beschreybet. Darinn drey lehr seind eingeleybet; Die erste, das die eltern söllen, Wenn sie töchter auffziehen wöllen, Das sies nit ziehen gar zu zart, Sunder fein arbeytsamer art, Auff heußligkeyt, sitten und tugent Und in auch in plüender jugent Sollens in brechen und abziehen Irn eygen willen und zu fliehen Allen drutz, stoltz und üppigkeyt, Auff das sie gwonen mit der zeyt, Zu leyden in dem stand der eh Geduldig alles wol und weh. Zum andren ein weibßbild hie lehr, Das sie auch halt inn würd und ehr, In lieb und layd ihren ehman, Gehorsam sey und untherthan In allen dingen, spricht Paulus (glaubt!) Weyl der mann ist des weybes haupt, Wies Got gebot auch im anfang. So lebt sie inn frid mit im lang, Wann durch ir geduld und demut Uberwind sie das böß mit gut Und wird durch ir gütig geberd Dem mann angenem, lieb und werd. Zum dritten lert darauß ein mon, Das er sein weib sol halten schon, Wie Petrus schreibt: Liebt ewre weyber, Geleich als ewre eygne leyber, Und wonet auch fein in vernunfft Bey ewern frawen in zukunfft, Als bey dem schwechsten werckzeug hie! Wan welcher sein weyb liebet ye, Der liebet seinen eygen leyb. Das also zwischen mann und weib Fried, lieb und trewe aufferwachs Biß an das end, das wünscht Hans Sachs.

  • von Hans Sachs
    9,99 €

    EPICURIA das weib, kompt und spricht. Mein mann, warumb ruffstu mir itz Rauß an lufft und der sonnen hitz? Kanstu mirs in dem hauß nit sagen?DER REICH MANN spricht. Du schöne ros, was thustu klagen? Deck dein haupt mit eim schleyer zu!EPICURIA das weib, spricht. Laß ab dein spott! sag! was wiltu, Das du mich rauß beruffen hast?HECASTUS der reich mann, spricht. Da wil ich ietzund gehn zu gast Zu Demonem, meim guten freundt. Du aber richt uns zu auff heint Ein köstlich mal auffs aller-best (Wann ich wirdt haben ehrlich gest), Auff das wir ins erbieten wol!DAS WEIB spricht. Mein lieber haußwirt, sag! und sol Ich ein news wider kochen heint, Weil nechten uberblieben seint Speiß gnugsam heint noch auf zwen tisch?HECASTUS der reich mann, spricht. Hörst nit? gehe hin, koch lauter frisch! Wer wil dein uberbleibling essen? Wie ist dein kargheit so vermessen? Und das dich auch der ritt muß schütten!DAS WEIB spricht. Ey vor dem wöll uns Gott behüten! Zürn nicht, mein mann! bedenck dich baß, Was der prediger sagen was, Am jüngsten tag rechnung zu geben, Was wir allhie in diesem leben Etwan so unnützlich verzern!

  • von Hans Sachs
    9,99 €

    Mit welcher Heiliger Geschrift wollt ihrs beibringen einem getauften Christen, nit in der Schrift zu forschen, lesen, schreiben? Dann Christus sagt Johannis 5: Durchsucht die Gschrift, die gibt Zeugnus von mir. So spricht der Psalmist 1: Selig ist der Mann, der sich Tag und Nacht übet im Gesetz des Herren. So schreibt Petrus in der ersten Epistel am 3.: Seind alle Zeit urbietig zu Verantwortung jedermann, der Grund fodert der Hoffnung, die in euch ist. So lehret Paulus die Epheser am 6.: Fechten wider den Anlauf des Teufels mit dem Wort Gottes, welches er ein Schwert nennt. Herr, wie wurd wir bestahn, so wir nichts in der Geschrift westen?

  • von Hans Sachs
    9,99 €

    Heil unnd glück sey den ehrenfesten, Edlen und außerwelten gesten, Den erbern herrn und züchting frawen Und all den, so wöln hörn und schawen Ein wunder-wirdige histori, Wol zu behalten in memori, Von einem könig im Niderlandt, Der könig Sigmundt war genandt. Der het ein son, der hieß Sewfriedt, Welcher all höfflikeit vermiedt, An sitten, tugendt und verstandt, Groß, starck und ernstlich mit der handt; Erschlug ein trachen mit der hendt In wildem waldt und in verbrendt. Des trachens horn zerschmaltz darnach, Floß auß dem fewer wie ein bach; Darmit schmiert Sewfriedt seine glider, Und als das horn erkaltet wider, Von dem sein haudt gar hörnen wardt.

  • von Hans Sachs
    19,90 €

    In Cento Novella ich las, wie das ein reicher kaufman sas in Italia, dem Welschlant, Missina war die stat genant; derselbig het erzogen schon drei sün, höflich und wolgeton, und auch ein tochter minniklich, schön, wol erzogen, adelich, die war Lisabeta genant, in zucht und tugent weit erkant, derhalb manch jüngling umb sie warb. da nun der alte kaufman starb, darnach an einem abent spat die drei brüder hetten ein rat, sie wolten bei einander bleiben und iren handel wider treiben in aller maß gleich wie vorhin, auf gleichen verlust und gewin; das war der schwester wol zu mut. die drei gewunnen großes gut, all ir handel gieng glücklich recht. sie hetten ein getreuen knecht, derselb war Lorenzo genant, war geboren aus deutschem lant; derselbig trib in iren handel. er was schön, jung, gerad, an wandel; demselben wart sein herz verwunt in strenger lieb in kurzer stunt gegen der junkfrauen, ich sag; bei ir sein herz war nacht und tag, und kunt das nit von ir ablenken; er tet vil tiefer seufzer senken und het ganz weder ru noch rast. nun was die junkfrau gleich so fast gen im in strenger lieb versert, ir lieb von tag zu tag sich mert; allein tetens ir herz erquicken, mit vil freuntlichen augenblicken teilt eins dem andern heimlich mit; doch west eins von dem andern nit, biß doch eins dem andern bekennet, wie es in strenger liebe brennet.

  • von Hans Sachs
    23,90 €

  • von Adelbert Von Keller, Dr Hans Sachs & Edmund Goetze
    31,90 - 45,90 €

  • von Hans Sachs & Karl Drescher
    35,90 €

  • von Hans Sachs & Edmund Goetze
    39,90 - 40,90 €

  • von Hans Sachs
    14,80 - 24,50 €

  • von Hans Sachs
    54,99 €

  • von Hans Sachs
    54,99 €

  • von Hans Sachs
    29,90 €

  • von Hans Sachs
    9,90 €

  • von Hans Sachs
    34,90 €

  • von Hans Sachs
    25,90 €

  • von Hans Sachs
    19,95 €

    Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Fasnachtspiele -- Anhang

  • von Hans Sachs
    9,80 €

  • von Hans Sachs
    16,80 - 28,80 €

  • von Hans Sachs & Thomas Zietlow
    19,95 €

  • von Hans Sachs
    24,90 €

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