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Bücher von Heinrich Jacoby

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  • von Heinrich Jacoby
    27,00 €

    HEINRICH JACOBY 1889 bis 1964Mit Beginn seiner ersten selbstgewählten Berufstätigkeit, zuvor musste er auf Drängen seines Vaters eine Lehre im Metallhandel absolvieren, nämlich als Kapellmeister am Stadttheater in Straßburg unter der Operndirektion Hans Pfitzners, eröffneten sich Heinrich Jacoby 1909 grundlegende Fragestellungen seiner Forschungen, Veröffentlichungen und seiner Tätigkeiten als Leiter von Kursen:So kam ich schon sehr früh zu der Überzeugung, dass auch das, was man leichthin als unbegabt zu bezeichnen gewohnt ist, gar nicht Fehlen einer Gabe sein müsse, und dass etwas trotz vieler Mühe nicht zu können nicht mit dafür unbegabt zu sein gleichgesetzt werden dürfe. Von diesen Erfahrungen her begann mich die Arbeit mit ausgesprochen schwierigen Schülern besonders zu interessieren. Und je schwieriger der Fall, desto größer und eigensinniger wurde mein Interesse, einen Weg zur positiven Lösung zu finden. Immer wieder und immer deutlicher wurde der scheinbare Mangel einer Gabe als durch Erziehungsfehler in der frühen Kindheit und durch unzweckmäßige und irreführende Art des Beibringens verursacht erkennbar, verständlich und damit beeinflussbar.Meine bisherigen Erfahrungen führten mich während der nun folgenden Jahre zu systematischen Untersuchungen über die funktionellen Grundlagen der musikalischen Ausdrucksfähigkeit, über die materiellen Phänomene, durch die lebendiges Musizieren sich von unlebendigem unterscheidet und schließlich auch über die Ursachen und über die Behebbarkeit von Störungen der allgemeinen Fähigkeit, sich zu äußern, überhaupt. Heinrich Jacobys intensives Forschen, das sich zu Beginn auf mehr als tausend Fallstudien gründete und zu systematischen Untersuchungen vielfältiger Zusammenhänge führte, erweiterte das Spektrum. Die Musik galt ihm nun als ein Beispiel menschlicher Ausdrucksfähigkeit, das mit allen anderen Verhaltensmöglichkeiten zu ergänzen ist. Die bisher einzige wirkliche Förderung für die praktische Weiterentwicklung meiner Arbeit verdanke ich dem Zusammentreffen mit der Arbeitsweise von Elsa Gindler und dem gegenseitigen Austausch unserer Arbeitserfahrungen. Dadurch erst ist die heute in unseren Arbeitsgemeinschaften erreichbare Präzision und Deutlichkeit möglich geworden, mit der wir zu den während des Ausdrucks- und Verständigungsvorganges in unserem Organismus entstehenden, gesetzmäßig bedingten Zustandsänderungen und Änderungstendenzen bewusst Beziehung gewinnen können.

  • von Heinrich Jacoby
    22,00 €

    Erziehen Unterrichten ErarbeitenAus Kursen in Zürich von 1954 und 1955Das Phänomen Erziehen beschäftigte Heinrich Jacoby bereits früh. Eigene Kindheitserfahrungen, denen er trotzte und die er reflektierte, und Erfahrungen in seiner frühen Zeit als Kapellmeister schlossen ihn besonders auf für vergleichbare Nöte seiner Mitmenschen. In seinem ersten Vortrag auf der Kunsttagung des Bundes entschiedener Schulreformer 1921 in Berlin, sagte er: Ist erst einmal der Grundsatz erkannt, dass Wecken der Ausdrucksfähigkeit und dass Selbsttätigkeit das Wesen aller Erziehung zu sein hätte, dass es keine Lehrenden und Lernenden gibt, dass wir uns an Stelle der Mitteilung von Erfahrungsresultaten allein auf die Schaffung von Erfahrungsgelegenheiten zu beschränken haben, so muss dieser Grundsatz auch bis in die letzten und scheinbar nebensächlichsten Absichten und Handlungen hinein zur Auswirkung kommen. Die hier wiedergegebenen Gespräche zeigen sein Anliegen eines menschlichen Gespräches statt eines pädagogischen. Das Kind muss fühlen, dass wir ihm Freund sind und eben ein wirklicher Freund, im besten Sinne des Wortes und nicht ein Freund, der sich von oben herab dem bedürftigen Kind zuneigt und für den es eben doch immer bloß das Kind ist.Das hier wieder aufgelegte historische Dokument lädt heute wie damals zu eigener Auseinandersetzung ein und kann so interessierten Leser/innen ein immer wieder anregender Begleiter werden.

  • von Heinrich Jacoby
    22,00 €

    In dem, von Sophie Ludwig 1984 erstmals herausgegebenen Buch "Jenseits von 'Musikalisch' und 'Unmusikalisch'", sind die Veröffentlichungen Heinrich Jacobys zur Musik versammelt. In der neuen Auflage ist ein Text zur "Einführung des Theorie- und Harmonieunterrichts" an der Bildungsanstalt Jaques-Dalcroze hinzugekommen und Anmerkungen zu den Veröffentlichungen. Die Veröffentlichungen stammen aus den Jahren1913 "Einführung des Theorie- und Harmonieunterrichts"1921 "Grundlagen einer schöpferischen Musikerziehung"1924 "Jenseits von 'Musikalisch' und 'Unmusikalisch'. Voraussetzungen und Grundlagen einer lebendigen Musikkultur"1925 "Die Befreiung der schöpferischen Kräfte dargestellt am Beispiele der Musik"1927 "Muss es Unmusikalische geben?"Eine Darstellung "Heinrich Jacoby, persönliche Daten" von Sophie Ludwig beschließt das Buch.

  • von Heinrich Jacoby
    28,00 €

    Zweckmäßige Fragestellung und zweckmäßiges Verhalten - Schlüssel für die Entfaltung des MenschenEinführungskurs 1945. Herausgegeben von Sophie Ludwig.Mit einer Einleitung, die zwei skizzierende Darstellungen, die Heinrich Jacoby 1939 von seiner Arbeit gegeben hat, zusammenfasst. Erweiterte Neuausgabe mit Register.6. Aufl., Hamburg 2004

  • - Asking Appropriate Questions and Appropriate Behavior-The Key to Unfold the Human Being'S Capabilities
    von Heinrich Jacoby
    39,00 - 55,00 €

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