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Erziehen Unterrichten Erarbeiten

Erziehen Unterrichten Erarbeitenvon Heinrich Jacoby
Über Erziehen Unterrichten Erarbeiten

Erziehen Unterrichten Erarbeiten Aus Kursen in Zürich von 1954 und 1955 Das Phänomen Erziehen beschäftigte Heinrich Jacoby bereits früh. Eigene Kindheitserfahrungen, denen er trotzte und die er reflektierte, und Erfahrungen in seiner frühen Zeit als Kapellmeister schlossen ihn besonders auf für vergleichbare Nöte seiner Mitmenschen. In seinem ersten Vortrag auf der Kunsttagung des Bundes entschiedener Schulreformer 1921 in Berlin, sagte er: Ist erst einmal der Grundsatz erkannt, dass Wecken der Ausdrucksfähigkeit und dass Selbsttätigkeit das Wesen aller Erziehung zu sein hätte, dass es keine Lehrenden und Lernenden gibt, dass wir uns an Stelle der Mitteilung von Erfahrungsresultaten allein auf die Schaffung von Erfahrungsgelegenheiten zu beschränken haben, so muss dieser Grundsatz auch bis in die letzten und scheinbar nebensächlichsten Absichten und Handlungen hinein zur Auswirkung kommen. Die hier wiedergegebenen Gespräche zeigen sein Anliegen eines menschlichen Gespräches statt eines pädagogischen. Das Kind muss fühlen, dass wir ihm Freund sind und eben ein wirklicher Freund, im besten Sinne des Wortes und nicht ein Freund, der sich von oben herab dem bedürftigen Kind zuneigt und für den es eben doch immer bloß das Kind ist. Das hier wieder aufgelegte historische Dokument lädt heute wie damals zu eigener Auseinandersetzung ein und kann so interessierten Leser/innen ein immer wieder anregender Begleiter werden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783743174689
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 172
  • Veröffentlicht:
  • 29. März 2017
  • Abmessungen:
  • 160x15x226 mm.
  • Gewicht:
  • 432 g.
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Beschreibung von Erziehen Unterrichten Erarbeiten

Erziehen Unterrichten Erarbeiten
Aus Kursen in Zürich von 1954 und 1955
Das Phänomen Erziehen beschäftigte Heinrich Jacoby bereits früh. Eigene Kindheitserfahrungen, denen er trotzte und die er reflektierte, und Erfahrungen in seiner frühen Zeit als Kapellmeister schlossen ihn besonders auf für vergleichbare Nöte seiner Mitmenschen. In seinem ersten Vortrag auf der Kunsttagung des Bundes entschiedener Schulreformer 1921 in Berlin, sagte er: Ist erst einmal der Grundsatz erkannt, dass Wecken der Ausdrucksfähigkeit und dass Selbsttätigkeit das Wesen aller Erziehung zu sein hätte, dass es keine Lehrenden und Lernenden gibt, dass wir uns an Stelle der Mitteilung von Erfahrungsresultaten allein auf die Schaffung von Erfahrungsgelegenheiten zu beschränken haben, so muss dieser Grundsatz auch bis in die letzten und scheinbar nebensächlichsten Absichten und Handlungen hinein zur Auswirkung kommen.
Die hier wiedergegebenen Gespräche zeigen sein Anliegen eines menschlichen Gespräches statt eines pädagogischen. Das Kind muss fühlen, dass wir ihm Freund sind und eben ein wirklicher Freund, im besten Sinne des Wortes und nicht ein Freund, der sich von oben herab dem bedürftigen Kind zuneigt und für den es eben doch immer bloß das Kind ist.
Das hier wieder aufgelegte historische Dokument lädt heute wie damals zu eigener Auseinandersetzung ein und kann so interessierten Leser/innen ein immer wieder anregender Begleiter werden.

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