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Bücher von Heinrich Mann

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  • von Heinrich Mann
    15,00 €

    Intensiv wie kaum ein anderer seiner Emigranten-Kollegen mischte sich Heinrich Mann aus dem Exil in die politische Debatte um Deutschland ein. Manche seiner Aufsätze, Essays, Pamphlete wurden ins Nazi-Reich geschmuggelt und gingen bei Gesinnungsfreunden von Hand zu Hand. Die heimlichen Verbreiter riskierten dabei ihr Leben. Neben seinem Riesenwerk, den beiden ¿Henri-Quatre¿-Romanen (zusammen rund 1800 Seiten), fand Heinrich Mann Kraft und Zeit, innerhalb von sechs Jahren drei Bände zum Thema Deutschland unter dem Faschismus zu publizieren. Nach den beiden in der Studienausgabe bereits vorliegenden Bänden ¿Der Haß¿ (1953) und ¿Mut¿ (1959) erscheint jetzt das Mittelstück, der 1956 erstmals in Zürich erschienene und seither nicht wieder aufgelegte Band ¿Es kommt der Tag¿ - gemeint ist die Zeit nach Hitler. Denn: »Der Sturz des Dritten Reiches ist gewiß« (Heinrich Mann). Die Exilzeitschrift ¿Das neueTagebuch¿ (Paris) schrieb bei Erscheinen der Originalausgabe: »Das Buch erfreut durch den Reichtum seiner Gestaltungen, die gelegentlich ins Visionäre wachsen, und durch die Verbindung dieser Visionen mit einer dezenten Zivilität - eine Kombination von scheinbar Widerstrebendem, die für den Stil Heinrich Manns überhaupt charakteristisch ist. Die Heftigkeit dieser hallenden Stimme bricht immer dort hervor, wo die Gegner die Sordinen bürgerlicher Geborgen-heit zerbrochen haben. In solchen Augenblicken glaubt der Leser zu spüren: dieses homerisch donnernde Organ schafft sich einen akustischen Raum, es dringt aus dem Vakuum des Exils zurück in den Raum des Volkes, dessen großen Dimensionen es angemessen ist.«

  • von Heinrich Mann
    19,80 €

    Heinrich Mann: Lidice. RomanLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: Verlag El Libro Libre, Mexiko, 1943.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Aus stilistischen Gründen wurden die Kommas nach der Nennung des Sprechers beibehalten, um einen Dramensatz zu simulieren.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Reinhard Heydrich, fotografiert von Heinrich Hoffmann, um 1940/41, Bundesarchiv, Bild 146-1969-054-16, bearbeitet, Lizenz: CC-BY-SA, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1871 als erstes Kind des Lübecker Kaufmanns und späteren Senators Thomas Johann Heinrich Mann und dessen brasilianisch-deutscher Ehefrau Julia da Silva-Bruhns in den hanseatischen Wohlstand der Gründerjahre hineingeboren, verlässt Luiz Heinrich Mann das Gymnasium bereits in der Unterprima und absolviert nach einer rasch wieder abgebrochenen Buchhändlerlehre in Dresden ein Volontariat bei S. Fischer in Berlin. Bis zum Kriegsausbruch unternimmt er ¿ in München lebend ¿ ausgedehnte Reisen nach Italien, oft in Begleitung seines jüngeren Bruders Thomas, mit dem er sich 1914 über dessen deutschnationale Anschauung überwirft. Er emigriert mit seiner zweiten Ehefrau Nelly Kröger 1933 nach Frankreich, nachdem die Nazis ihn zunächst aus der Akademie der Künste ausschließen und ihm schließlich die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen. In Paris wird er Vorsitzender des Vorbereitenden Ausschusses der deutschen Volksfront (Lutetia Kreis) und die SPD wählt ihn zu ihrem Ehrenpräsidenten. 1940 fliehen Nelly und er in die USA. Land und Leute seines Zufluchtslandes bleiben ihm fremd, noch vor Kriegsende begeht die schwer alkoholkranke Nelly Selbstmord ¿ wie zuvor beide Schwestern Heinrich Manns (Clara 1910 und Julia 1927). 1949 wird er zum Präsidenten der Deutschen Akademie der Künste in Ostberlin gewählt. Am 11. März 1950 stirbt Heinrich Mann in Santa Monica, Kalifornien, unweit des Wohnsitzes seines Bruders Thomas in Pacific Palisades, bevor er die geplante Rückkehr nach Deutschland antreten kann. Seine Urne wird 1961 in die DDR überführt und auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof beigesetzt.

  • von Heinrich Mann
    9,80 €

    Heinrich Mann: Die Tote. Fünf NovellenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenDie Tote - Der Bruder - Die Verjagten: Erstdruck: München, O. C. Recht, 1921 in der Reihe »Novellen in Gelb«, Band 3.Der Vater: Erstdruck: Leipzig, Kurt Wolff Verlag, 1917. Auch erschienen unter dem Titel »Der Sohn« in einer nahezu identischen Ausgabe in »Die Silbergäule«, Hannover, Paul Steegemann, 1919.Die Ehrgeizige: Erstdruck: München, Roland-Verlag Dr. Albert Mundt, 1920 in »Die neue Reihe«, Band 19.Inhaltsverzeichnis:Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Sophie Koner, Bildnis der Frau K., 1900.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1871 als erstes Kind des Lübecker Kaufmanns und späteren Senators Thomas Johann Heinrich Mann und dessen brasilianisch-deutscher Ehefrau Julia da Silva-Bruhns in den hanseatischen Wohlstand der Gründerjahre hineingeboren, verlässt Luiz Heinrich Mann das Gymnasium bereits in der Unterprima und absolviert nach einer rasch wieder abgebrochenen Buchhändlerlehre in Dresden ein Volontariat bei S. Fischer in Berlin. Bis zum Kriegsausbruch unternimmt er ¿ in München lebend ¿ ausgedehnte Reisen nach Italien, oft in Begleitung seines jüngeren Bruders Thomas, mit dem er sich 1914 über dessen deutschnationale Anschauung überwirft. Er emigriert mit seiner zweiten Ehefrau Nelly Kröger 1933 nach Frankreich, nachdem die Nazis ihn zunächst aus der Akademie der Künste ausschließen und ihm schließlich die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen. In Paris wird er Vorsitzender des Vorbereitenden Ausschusses der deutschen Volksfront (Lutetia Kreis) und die SPD wählt ihn zu ihrem Ehrenpräsidenten. 1940 fliehen Nelly und er in die USA. Land und Leute seines Zufluchtslandes bleiben ihm fremd, noch vor Kriegsende begeht die schwer alkoholkranke Nelly Selbstmord ¿ wie zuvor beide Schwestern Heinrich Manns (Clara 1910 und Julia 1927). 1949 wird er zum Präsidenten der Deutschen Akademie der Künste in Ostberlin gewählt. Am 11. März 1950 stirbt Heinrich Mann in Santa Monica, Kalifornien, unweit des Wohnsitzes seines Bruders Thomas in Pacific Palisades, bevor er die geplante Rückkehr nach Deutschland antreten kann. Seine Urne wird 1961 in die DDR überführt und auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof beigesetzt.

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    14,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    11,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    10,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    19,90 - 26,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    24,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    11,90 - 18,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    17,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    21,90 - 26,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    16,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    14,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    12,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    11,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    11,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    15,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    17,90 - 24,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    11,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    15,90 - 24,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    14,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    11,90 - 18,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    14,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    21,90 - 26,90 €

  • von Heinrich Mann & Redaktion Gröls-Verlag
    14,90 €

  • von Heinrich Mann
    12,80 - 24,80 €

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