Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher von Heinz Bohn

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Heinz Bohn
    35,00 €

    Im 1. Teil wird die Lauterburger Kirchengeschichte vor und nach der Reformation beschrieben, die auf woellwarthschem Gebiet um 1565 durchgeführt wurde. 1607 ließ Georg Wolf von Woellwarth im Zug des Neubaus der Schlossanlage in Lauterburg auch eine Kirche errichten. 1722 stiftete Barbara Elisabeth von Woellwarth eine eigene Pfarrei im Ort. Erster Patronatspfarrer war Magister Johann Christoph Scholl.Mit der Abdankung des letzten württembergischen Königs Wilhelm II. 1918 und der württembergischen Neufassung der Pfarrstellenbesetzungsrechte 1920 endeten die Patronatsrechte. Die bisherigen Inhaber durften ihre Rechte jedoch noch auf Lebenszeit ausüben. Mit dem Tod des letzten Patronatsherrn Konrad von Woellwarth 1952 endete das Patronats- und Pfarrstellenbesetzungsrecht endgültig. Der letzte Lauterburger Patronatspfarrer Johannes Schmitt amtierte von 1947 bis 1954. Im 2. Teil werden die Lauterburger Pfarrer sowie einige geschichtliche Ereignisse in Kirche und Ort beschrieben.Die eigenständige Pfarrstelle Lauterburg erlosch nach dem Beschluss der evangelischen Landessynode in Württemberg in ihrem Jubiläumsjahr 2022, nachdem sie 1722, genau vor 300 Jahren, gestiftet worden war. Pfarrerin Gisela Fleisch-Erhardt war von März 2012 bis 15. Juli 2022 letzte Amtsinhaberin in Lauterburg. Seit 16. Juli 2022 ist Lauterburg wieder ein Filialort des Essinger Pfarramtes.

  • von Heinz Bohn
    33,00 €

    Im I. Teil dieses Buches wird die Essinger Kirchengeschichte dargestellt. 1313 gehen die Kirchensätze an das Kloster Ellwangen, 1361 an das Kloster Kirchheim und 1538 an Georg Heinrich von Woellwarth. Die endgültige Einführung der Reformation auf woellwarthschem Gebiet erfolgte zwischen 1567 und 1569. Seit dieser Zeit hatte die Grundherrschaft von Woellwarth neben der Gerichtsbarkeit auch die Kirchenhoheit inne. Durch die Mediatisierung und Säkularisierung erlosch mit dem Römischen Reich auch die Reichsunmittelbarkeit und jahrhundertelange politische, grund- und gerichtsherrschaftliche Selbstständigkeit der Freiherren von Woellwarth; ihr Territorium wurde dem von Napoleon I. ab 1. Januar 1806 zum Königreich erhobenen Württemberg einverleibt. Württemberg überließ dabei den Herren von Woellwarth vorübergehend noch die niedere Gerichtsbarkeit sowie das Recht auf Benennung und Verleihung eines Kirchenamtes (Patronat). Mit der Abdankung des letzten württembergischen Königs endeten 1920 die Patronats- und Pfarrstellenbesetzungsrechte endgültig. Im II. Teil werden die Pfarrer in chronologischer Reihenfolge sowie einige geschichtliche Ereignisse in Kirche und Ort während ihrer jeweiligen Amtszeit beschrieben.Als erster Pfarrer ist 1425 Friedrich Reicher nachzuweisen; er wird zusammen mit dem Patrozinium St. Quintini genannt. Der erste reformierte Pfarrer in Essingen war Johann Stammler von 1522 bis 1524. Der letzte Patronatspfarrer war Wilfried Gräter von 1949 bis 1972. Aktueller Pfarrer ist seit 8. September 2013 Dr. theol. Torsten Krannich.

  • von Heinz Bohn
    30,99 €

    In diesem Buch werden die acht Burgen und Schlösser in den ehemaligen woellwarthschen Orten Essingen und Lauterburg vorgestellt: - Die um 1125 erbaute Lauterburg, - das 1555 erbaute Essinger Schloss, - der erstmals 1273 erwähnte Burgstall Sneken Roden, heute Schloss Hohenroden,- die ehemalige Burg mit Hofstätte auf dem Stürzel,- die erstmals 1257 erwähnte Burg auf dem Schnaitberg,- die erstmals 1533 erwähnte Obere Burg, heute Dorotheenhof,- das 1862 erbaute Schlössle in Lauterburg sowie - das 1847 erbaute Jagdschloss von Herzog Paul Wilhelm von Württemberg auf dem Hirschrain bei Bartholomä.Zwischen 1809 und 1815 ließ sich der Generalleutnant in württembergischen Diensten, Wilhelm August Friedrich von Woellwarth, von vier verschiedenen Baumeistern unterschiedliche Pläne für ein neues Schloss in Essingen anfertigen. Mangels Liquidität wurde jedoch keiner dieser Pläne Realität. Es blieb daher nur beim Traum von einem Schloss.

  • von Heinz Bohn
    27,00 €

    Da eine systematische Untersuchung der Essinger Mühlen bisher nicht erfolgte, soll mit diesem Beitrag versucht werden, die Geschichte der für den Ort stets wichtigen Einrichtungen zu dokumentieren.In Essingen gab es ursprünglich zwei Mühlen im Dorf, die erstmals 1512 erwähnte Untere Mühle (Wassertriebwerk Nr. T 66) und die ab 1632 nachzuweisende Obere Mühle (Wassertriebwerk Nr. T 65). Im Jahre 1755 wurde noch eine Ölmühle außerhalb des Dorfes in der Nähe des Remsursprungs erbaut, sie erhielt später die Wassertriebwerksnummer T 64. Solange es keine anderen Energiequellen wie Dampfmaschinen oder Benzinmotoren gab, konnte eine Mühle nur an einem fließenden Gewässer mit entsprechendem Gefälle errichtet werden. Die Essinger Mühlen wurden durch das Wasser der Rems mit Wasserrädern angetrieben; sie hatten zwei beziehungsweise drei Mahlgänge und einen Gerbgang. Sie liefen wegen Wassermangels der Rems aber nur während zwei bis drei Monaten im Jahr und waren deshalb in Klasse II eingestuft

  • von Heinz Bohn
    25,00 €

    Carl Wolfgang Christoph Schüz, Nationalökonom, Doktor und Professor der Staatswirtschaft und Staatswissenschaft, wurde am 23. Juli 1811 im ehemals woellwarthschen Lauterburg als Sohn des dortigen Pfarrers Friedrich Christoph Schüz geboren. 1817 kommt Schüz in die Lauterburger Schule, die er bis zum Umzug der Familie nach Bernloch im OA Münsingen besucht. 1828 Prüfung zur Erlangung der Hochschulreife, Studium von 1829 bis 1833 an der Universität Tübingen. 1832 verfasst Schüz seine preisgekrönte Abhandlung -Über den Einfluss der Vertheilung des Grundeigenthums auf das Volks- und Staatsleben-. 1834 Doktor-Diplom, 1837 außerordentlicher Professor. 1840 heiratet Schüz in Göppingen Pauline Stark. Aus der Ehe gehen vier Kinder hervor. 1842 wird Schüz ordentlicher Professor für Finanzwissenschaft und Volkswirtschaftslehre. 1846 Dekan der Staatswissenschaftlichen Fakultät, von 1859 bis 1860 Rektor der Universität Tübingen. 1860 erhält Schüz das Ritterkreuz des Friedrichsordens, welcher mit dem persönlichen Adelstitel verbunden ist, 1865 den Orden der württembergischen Krone. 1875 trifft ihn während der ersten Vorlesung zu Beginn des Sommersemesters ein Schlaganfall, dem er am 29. April 1875 im Alter von 63 Jahren erliegt. Mit dieser Schrift, die keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt, soll das Lebenswerk von Carl Wolfgang Christoph Schüz gewürdigt werden, dessen außergewöhnlicher Lebensweg in Lauterburg begann.

  • von Heinz Bohn
    28,99 €

    Anlässlich der Remstal Gartenschau wurde der 1905 von den Freiherren von Woellwarth nach Plänen des Stuttgarter Gartenbauinspektors Hermann Ehmann angelegte Schlosspark durch die Gemeinde Essingen teilweise neu gestaltet.Heute stehen im rund 3,5 Hektar großen Essinger Schlosspark über 400 Bäume und Sträucher, darunter exotische Gewächse wie Urweltmammutbaum, Riesenmammutbaum, Douglasie, Trompetenbaum, Ginkgobaum, Lederhülsenbaum oder die Kolchische Pimpernuss, nur um einige davon zu nennen. Viele der Bäume sind über 110 Jahre alt ¿ und den Parkbesuchern bisher oftmals unbekannt.Deshalb entstand im Gartenschau-Team die Idee, zumindest die wichtigsten und interessantesten Bäume zu beschreiben, zu beschildern und mittels einer Broschüre den Parkbesuchern aus nah und fern vorzustellen. So wurden in kurzer Zeit über 40 Baumarten beschrieben und mehr als 140 Bäume beschildert. Die Baumtafeln enthalten eine Basisinformation über die jeweilige Baumart mit dem deutschen und wissenschaftlichen Namen sowie die ursprüngliche Heimat. Ein Faltblatt mit kurzer Beschreibung der markantesten Bäume sowie eine fest installierte Informationstafel runden die Sofortinformation ab. So kann der Besucher des Schlossparks in aller Ruhe die Bäume für sich entdecken und Wissenswertes erfahren.In diesem Buch, das keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt, werden die Bäume des Schlossparks zusätzlich ausführlich in Wort und Bild vorgestellt.

  • von Heinz Bohn
    18,99 €

    Der Essinger Kriegerverein von 1813 ist einer der ersten Kriegervereine in unserer Gegend. Seine frühe Entstehung verdankt er der langen Tradition eines ehemaligen Schützenvereins, der seit 1585 nachzuweisen ist, als die Brüder Sebastian und Georg Wolf von Woellwarth die erste Essinger Schützenordnung erließen. In der Württembergischen Kriegerzeitung von 1931 ist die Fahne des Kriegervereins Essingen als vermutlich älteste Fahne württembergischer Militärvereine abgebildet. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wird 1935 aus dem Militärverein eine Kriegerkameradschaft im NS-Reichskriegerbund. 1945 erfolgt die endgültige Auflösung aller noch existierenden Militär-, Krieger- und Veteranenvereine.1871 wird auch in Lauterburg ein Krieger- und Veteranenverein gegründet, der zur Jahrhundertwende besonders aktiv ist. Der Verein erlischt nach dem Tod des letzten Mitgliedes um 1930. Die Vereinsfahne "Veteranenverein Lauterburg 1900" befindet sich heute im Dorfmuseum Essingen.

  • von Heinz Bohn
    18,99 €

    Am 15. Oktober 1418 kauft Georg der Jüngere von Woellwarth von Wilhelm von Jagstheim dem Älteren und dessen gleichnamigem Sohn all deren Güter, Eigen und Lehen sowie ihre Leibeigenen, die sie im Umkreis von zwei Meilen zwischen Gmünd und Aalen haben. In den Kauf eingeschlossen sind zwei Hirtenrechte. Damit beginnt die Schafhaltung auf dem nunmehrigen woellwarthschen Gebiet in den Schäfereigütern Baierhof, Lix, Schönburren und Schwegelhof.Jahrhundertelang wurden die Weiherwiesen als Weiden benutzt. Sie gehörten ursprünglich der Grundherrschaft, wurden später zu 2/3 von der Realgemeinde Essingen gekauft, auch die beiden Weiher kamen in den Besitz der Realgemeinde. Am oberen Weiher befand sich eine stark besuchte Schafwäsche, zu der jedes Jahr 20. 000 Tiere und mehr aus der nahen und weiteren Umgebung getrieben wurden. Nachdem die Bauern in Essingen und Lauterburg die Stallfütterung eingeführt hatten, wurden die beiden Weiher trockengelegt, die Weide verpachtet, in Fruchtfelder umgewandelt, das im Eigentum der Realgemeinde befindliche Weiherhaus 1856 auf Abbruch verkauft und die Schafwäsche von den Weiherwiesen an die Rems bei der Ölmühle verlegt.Die Kulturveränderungen auf der Essinger Markung führen ab 1880 zum ständigen Rückgang der Schafhaltung in Essingen und Lauterburg. Die letzten Essinger Schafhalter waren die Brüder Wilhelm, Karl und Johannes Holz, Söhne des Matthäus Holz, Pächter auf dem Hofgut Tauchenweiler.Karl Holz, auch bekannt als "Tauchenweilerkarle", trieb 1952 letztmals seine Schafe zur Schafwäsche bei der Ölmühle und beendete danach die Schäferei.

  • von Heinz Bohn
    15,99 €

    Johann Caspar Sahlfelder wird am 10. Oktober 1782 in Essingen geboren. Im Alter von 27 Jahren tritt Sahlfelder 1809 als Unterwundarzt in den sächsischen Militärdienst ein und nimmt an den napoleonischen Kriegen 1809, 1812, 1813, 1814 und 1815 teil.Sahlfelder studiert in Leipzig Medizin, 1825 wird er zum Dr. med. promoviert. Nach dem Tod des sächsischen Generalstabsmedikus Heinrich August Schön wird Caspar Sahlfelder 1828 dessen Nachfolger und übernimmt als Generalstabsarzt des sächsischen Heereskontingents die Leitung des sächsischen Sanitätsdienstes. 1828 heiratet Sahlfelder in Dresden-Plauen Johanna Juliana Laurin, Tochter des Heinrich Friedrich Laurin, Kupferstecher bei der königlichen Kunstakademie in Dresden. 1830 übernimmt Sahlfelder das Ordinariat für Kriegsarzneikunst an der Dresdner chirurgisch-medizinischen Akademie und hält als Professor bis zu7 einer Erkrankung 1847 Vorlesungen über medizinische Propädeutik und Kriegsheilkunde. Seit Dezember 1832 ist er Direktor der Medizinal-Direktion. Am 24. Januar 1850 wird Sahlfelder pensioniert. Wohnhaft in Dresden stirbt Dr. med. Johann Caspar Sahlfelder, Generalstabsarzt a.D., drei Monate nach dem Tod seiner Frau am 21. April 1860 im Alter von 77 Jahren und wird auf dem Eliaskirchhof in Dresden beerdigt.

  • von Heinz Bohn
    17,99 €

    Die jüngere Linie der Herren von Woellwarth konnte im 15. und 16. Jahrhundert am Nordrand des Albuchs zwischen den Reichsstädten Gmünd und Aalen, der Fürstpropstei Ellwangen und der württembergischen Herrschaft Heidenheim ein Kleinstterritorium ausbilden, dessen Mittelpunkt und Verwaltungssitz die Marktgemeinde Essingen war. In diesem dem Ritterkanton Kocher inkorporierten Herrschaftsbereich übten die Freiherren von Woellwarth, vom Reich ausgestattet mit dem Blutbann, Galgen und Stock, die hohe und niedere Gerichtsbarkeit aus; seit der Reformation hatten sie auch die Kirchenhoheit inne. 1547 erhielten die Herren von Woellwarth von Kaiser Karl V. das Recht der Freiheit vor fremden Gerichten verliehen; sie selbst konnten also nur vor dem Reichskammergericht angeklagt werden. Dem Rechtswesen lag ab Mitte des 15. Jahrhunderts das römische Recht Corpus iuris civilis zugrunde, welches vor allem die Rechtsfakultäten der Universitäten stärkte; das Landesrecht auf woellwarthschem Territorium galt aber in aller Regel vor dem Reichsrecht. Das Gemeindeleben wurde vor allem durch Dorfordnungen geregelt.

  • von Heinz Bohn
    17,99 €

    Nach dem Schutzbrief vom 11. November 1684 wurden sechs Juden und ihre Familien durch die Ortsherrschaft von Woellwarth in Essingen aufgenommen. Es handelte sich um den Vorsteher der kleinen jüdischen Gemeinde Zägg, er wird auch Süßlin der Ältere genannt, seinen Sohn Süßlin, Mair Moses, Moses Polagg, Lazarus und Ezechiel. In den Jahren 1684 bis 1687 bezahlten die sechs genannten Familienväter das vereinbarte Schutzgeld. In der Abrechnung von 1688 wird Mair Moses nicht mehr aufgeführt; vermutlich war er in Essingen nicht mehr wohnhaft. Ab 1689 finden sich keine Abrechnungen mehr, so dass davon auszugehen ist, dass alle jüdischen Familien Essingen wieder verlassen hatten. Die jüdischen Familien in Essingen wohnten in einem >Judenhaus< und lebten vor allem vom Vieh- und Warenhandel. Spuren des jüdischen Friedhofes im Gewann Kemmle können nicht mehr festgestellt werden, zumal auf dem Grundstück keine Bestattungen vorgenommen wurden.

  • von Heinz Bohn
    25,00 €

    Von der ehemaligen Filialkirche "Zu Unserer Lieben Frau" auf dem Friedhof in Essingen ist nur noch der Chor vorhanden; das Kirchenschiff wurde um das Jahr 1830 abgebrochen. Die einfache, einschiffige Saalkirche ohne Turm wurde vor über 600 Jahren auf den Resten einer romanischen Vorgängerkirche erbaut. 1286 stifteten die Herren von Schnaitberg, sie waren dillingsche Ministeriale, eine Kaplanei für diese Kirche. Die beiden Essinger Kirchensätze wurden 1313 von Graf Ludwig V. von Oettingen im Tauschhandel an Abt Rudolf von Ellwangen abgegeben. 1361 übertrug Kaiser Karl V. die Patronats- und Präsentationsrechte der Essinger Hauptkirche im Ort und ihrer Filiale auf dem Berg an das Zisterzienserkloster Kirchheim am Ries. 1479 gingen die Kaplaneipfründe der Filialkirche samt Stiftungsurkunde von Jörg von Schnaitberg zu Löwenstein an Rennwart von Woellwarth; zu diesem Zeitpunkt ist Kaplan Lazarus in der Filialkirche nachzuweisen. 1538 erwarb Georg Heinrich von Woellwarth das Patronat vom Kloster Kirchheim.Dem 1988 gegründeten Essinger Heimat- und Geschichtsverein gelang es, den verbliebenen Chor der früheren Kirche mit Unterstützung und finanzieller Hilfe der Gemeinde Essingen, des Denkmalamtes Baden-Württemberg, der Denkmalstiftung, des Landratsamtes Ostalbkreis sowie der Vereinsmitglieder zu sanieren und vor dem weiteren Verfall zu bewahren. Nachdem sie fast fünf Jahrhunderte unter einer dicken Tüncheschicht verborgen waren, konnten auch die um 1400 entstandenen gotischen Wandmalereien mit erheblichem finanziellem Aufwand wieder freigelegt werden. Sie sind heute von hohem kulturellem und kunsthistorischem Wert. Mit diesem Beitrag wurde neben der Beschreibung des Chors der Versuch unternommen, anhand der aufgefundenen Dokumente das abgebrochene Langhaus zu rekonstruieren. Am 25. April 2009 konnte die Wiedereinweihung des renovierten Chors der früheren Kirche "Zu Unserer Lieben Frau" gefeiert werden.

  • von Heinz Bohn
    25,00 €

    Die Ortsgruppe Essingen im Schwäbischen Albverein ist 125 Jahre alt geworden. Diese Schrift soll sich nicht nur auf die Entwicklung der Ortsgruppe von der Gründung bis zum heutigen Tage beschränken, sondern gleichzeitig auch einen kleinen Einblick in die Geschichte unseres Ortes aufzeigen. Getreu dem Motto des Schwäbischen Albvereins:Heimatpflege - Natur - Wandern - Kultur - Geschichte

  • von Heinz Bohn & Jan Ruben Haller
    20,00 €

    Über das auf der ehemaligen Markung Lauterburg im Jahre 1846 erbaute Jagdschloss des Herzogs Friedrich Paul Wilhelm von Württemberg auf dem Hirschrain nahe Bartholomä ist bisher kaum etwas bekannt. Ob es sich bei diesem Besitz tatsächlich um ein Jagdschloss oder nur um ein Jagdhaus gehandelt hat, sei dahingestellt. Nachdem sich neue und interessante Dokumente und Aufzeichnungen gefunden haben, soll die Geschichte dieses Jagdschlosses und dessen Bewohner ausführlicher behandelt werden. Es gibt verschiedene Vermutungen darüber, warum der Herzog sich ausgerechnet auf die abgelegene raue Lauterburger Heide zurückgezogen hatte. Es hielt sich lange das Gerücht, dass er sich dort vor seinen vielen Gläubigern versteckt hätte; zu beweisen ist das nicht. Seltsam ist es aber, dass sich in den persönlichen Dokumenten des Herzogs keinerlei Hinweise oder Andeutungen auf den Hirschrain finden. Als sich sein Bevollmächtigter Hofrat Schumacher 1848 um die Bereinigung der herzoglichen Schulden kümmerte, erfuhr er wohl nur durch Zufall von der Existenz dieses Jagdschlosses auf dem Hirschrain.

  • von Heinz Bohn
    35,00 €

    Die Geschichte der in diesem Buch beschriebenen alten Essinger Wirtschaften beginnen wir erst zu dem Zeitpunkt, ab dem die jeweiligen Inhaber lückenlos nachgewiesen werden können. Die meisten dieser Wirtschaften bestanden jedoch schon wesentlich früher, sei es als reine Schankstätten für Bier oder Wein oder als sogenannte Tavernwirtschaften, die nach der Verpfändung des Dorfes Essingen 1413 samt ihren Gütern als Falllehen in den Besitz der neuen Grundherrschaft von Woellwarth kamen. Nach der Teilung der freiherrlich woellwarthschen Besitzungen Mitte des 17. Jahrhunderts an die drei Linien der Familie von Woellwarth wurden die Untertanen der Heubacher Linie an die Sonnenwirtschaft, die der Essinger Linie an die Löwenwirtschaft und die der Lauterburger Linie an die Bärenwirtschaft gebunden. 1735 erfolgte noch die Forderung der Herren von Degenfeld an Sebastian von Woellwarth, Hochzeitsfeiern von gemeinschaftlichen Beamten künftig abwechslungsweise in einem woellwarthschen und einem degenfeldschen Wirtshaus in Essingen abzuhalten. Erst in den Jahren 1803 bis 1807 wurde diese Wirtshausbindung nach und nach abgeschafft.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.