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Bücher von Hildegard Bachmann

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  • von Hildegard Bachmann
    12,95 €

    Ja un so ging's weider. Dreimol hott er die Zahnspang von moiner Dochter zerbisse, mir habbe gejauchzt vor Froid.Beim erste Mol hott die Zahnärztin noch herzhaft gelacht, beim zweite Mol is ihr es Lächele im Gesicht oigefrorn. Beim dritte Mol musste mir de Willi mitbringe. Sie hott em donn sämtliche Zäh gezooche, e Gebiss gemacht un wonn ich morjens uff die Abeit geh, nemm ich's mit. (aus: Willi, sitz!)Kann man sich wirklich vorstellen, dass Hildegard Bachmann in einer Fernsehsendung vor Tausenden von Zuschauern zu Johann Lafer gesagt hat: "Mein lieber Johann, mol ganz ehrlich: Wonn ich hier jetzt die Wahrheit ibber den Salat saach, bist du morje doin Job los." (Johann Lafer un ich)Oder Romeo und Julia auf Rheinhessisch - wie soll denn das gehen? Ganz einfach: Da wird aus Romeo der Sohn eines Finther Spargelbauern und aus Julia die Tochter eines Draiser Apfelplantagen-Besitzers: Acht Bauplätz nennt sie in Draas ihr eiche, die dut sie manchesmal mir zeiche. Drum will ich endlich sie besitze, weil mir die Bauplätz sunst nix nitze. (Romeo un Julia uff Rhoihessisch)Und für all diejenigen, die nicht mehr wissen, was eine Meggeldasch oder ein Schminzje ist, hat sich Hildegard Bachmann eine wunderbare Geschichte ausgedacht, in der sie viele im Mainzer Dialekt nicht mehr so gebräuchlichen Ausdrücke benutzt (und sie in Klammern ins Hochdeutsche übersetzt): Vum Karlche.Auch in ihrem dreizehnten Mundartbuch punktet Hildegard Bachmann wieder mit ihrer unnachahmlichen Mischung aus Selbstironie, skurrilen Alltagsgeschichten und mit zu Herzen gehenden Erinnerungen.

  • von Hildegard Bachmann
    11,00 €

    "E Fraa vum Lond, dess heer ich on de Stimm, om Dialekt. Sie sieht mich, kimmt freudestrahlend uff mich zu. Umarmt mich un drickt mich on ihrn stromme Busen un hält mich mol vorsichtshalber om Arm fest. Wonn dich son stromme Busen drickt, do konn die Lung in Gefahr komme. Mir bleibt en Aacheblick de Odem fort. "Dess gibt¿s doch net! Sin Sie es werklich?"Ich saach: "Ja, meistens bin ichs selbst." "Gell, Sie soin doch die Fraa Bachmann? Dass ich dess noch erlebe derf! Naa, naa, naa. Was wern nur moi Freundinne saa, wonn ich ihne dess erzähle. Abber mol ehrlich: Sie sin gar net so dick wie Sie im Fernseh immer aussehe."(aus: Karl, jetzt guck doch emol!)"Auch in ihrem zehnten Mundartbuch punktet Hildegard Bachmann wieder mit ihrer unnachahmlichen Mischung aus Selbstironie, skurrilen Alltagsgeschichten - selbst erlebt oder selbst gehört - und mit zu Herzen gehenden Erinnerungen.Man weiß kaum, was einen stärker berührt: Hildegard Bachmanns Alltagskomik oder ihre gefühlvollen Erzählungen, mit denen sie zum Beispiel ihrem Opa ein Denkmal setzt.

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