- Trainingsplanung und Trainingssteuerung nach der ILB-Methode
von Jan Horak
17,95 €
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, BSA-Akademie Saarbrücken, Veranstaltung: Lehrgang zur Erreichung der Fitnesstrainer B-Lizenz, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. DiagnoseBei der Kundin im folgenden Beispiel handelt es sich um eine 24-jährige Studentin mit einer Körpergröße von 1,74m und einem Körpergewicht von 65kg. Der Body-Mass-Index (BMI) der Kundin beträgt dementsprechend 21,47. Dieser Wert liegt optimal im Normbereich, welcher bei weiblichen Personen von 19 bis 24 Jahren von einem BMI von 19 bis zu einem BMI von 24 reicht. Die im Anschluss an das Begrüßungsgespräch vorgenommenen Messungen ergeben zudem einen Körperfettanteil von 25,5 Prozent. Damit liegt die Kundin im mittleren Bereich ¿ der gemessene Wert ist nicht optimal, jedoch auch nicht besorgniserregend hoch. Bedingt durch den Umstand, dass der BMI der Kundin im Optimalbereich liegt, der Körperfettanteil jedoch leicht überdurchschnittlich ist, lässt sich schließen: Die Kundin verfügt über verhältnismäßig wenig Muskelmasse. Der Gesundheitszustand der Kundin ist sowohl anhand des ersten Ein-drucks als auch auf der Basis ihrer Schilderungen im Begrüßungsgespräch als sehr gut zu beschreiben: Es liegen keinerlei chronische Erkrankungen oder ande-re gesundheitliche Einschränkungen vor. Die Kundin gibt an, im Alter von zwölf bis siebzehn Jahren intensiv Leistungssport betrieben zu haben (Rudern inklusive begleitendes Krafttraining), so dass sie über ¿ wen auch zeitlich relativ weit zurückliegende ¿ Erfahrungen in den Bereichen Kraft- und Ausdauersport verfügt. Sie ist demnach als ¿Geübte¿ einzustufen, was bei der folgenden Makro- und Mesoplanung von Relevanz sein wird. Aktuell absolviert sie nach eigenen Anga-ben etwa ein- bis zweimal wöchentlich ein leichtes Cardiotraining (Joggen). Die körperliche Belastung im Beruf (Studentin) ist gering, die Stressbelastung meis-tens auch, von Zeit zu Zeit (in Prüfungsphasen) jedoch erhöht. Die Trainingsmo-tive der Kundin sind vielfältig, aber nicht außergewöhnlich. Sie möchte ihre kör-perliche Fitness verbessern und gesund bleiben, sucht den Spaß beim gemein-schaftlichen Training bzw. beim Besuch von Gruppenkursen und möchte nach langen Tagen an der Universität ein sportliches Gegengewicht zum langen Sitzen schaffen, welches bei ihr sporadisch zu leichten Rückenschmerzen führt (nach eigenen Angaben ein Schmerz von 4 auf einer Skala von 0 bis 10). Zusätzlich möchte sie etwas Körperfett reduzieren. Die Kundin möchte gern viermal pro Woche im Studio aktiv sein, wobei sie zweimal pro Woche an Gruppenkursen teilnehmen möchte. [...]