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  • von Jana Mussik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Allgemeines / Vergleiche, Note: 1,7, Universität Leipzig (Geisteswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Die Vermittlung der Artes in den ¿gemeinen¿ Schulen des späten Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer ist Paul Schneevogel, beziehungsweise Paulus Niavis, wie er sich selbst nannte, wirklich? In der folgenden Arbeit möchte ich als erstes auf sein Leben und seine Bedeutung als Schulmeister eingehen. Auch seine Rolle als Humanist in der Frühhumanistischen Zeit Deutschlands soll hier thematisiert werden. Ein weiteres Thema ist seine Beziehung zum Bergbau, insbesondere sein dazugehöriges Hauptwerk Iudicum Iovis, auf das ich näher eingehen möchte. Anschließend werde ich auch noch besonderes Augenmerk auf sein restliches, sehr umfangreiches Schriftwerk legen und abschließend noch einmal betrachten, ob man die Vielfalt der Person Paul Schneevogel wirklich in derartiger Weise, wie ich sie auf der Internetseite finden musste, darstellen kann.

  • von Jana Mussik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,4, Universität Leipzig (Geisteswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Ältere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk des Strickers, der Daniel von dem Blühenden Tal, das in dieser Form keine Nachahmer fand, war schon zu mittelalterlichen Zeiten so umstritten wie heute. Im Rahmen dieser Arbeit soll dem humoristisch-parodistischen Gehalt der Schrift auf den Grund gegangen werden.Um überhaupt eine Differenz zu den als traditionell geltenden Artusromanen herstellen zu können, möchte ich zunächst das Wesen der Klassiker, ihre Autoren und Werke und die wichtigsten Merkmale thematisieren.Im Anschluss geht es dann um den Stricker selbst. Wer war dieser Dichter? Was schrieb er und in welchen Bereichen kannte er sich aus? Auch die Werkgeschichte des DBT soll hierbei kurz beschrieben werden.Im dritten Teil sollen die Elemente des Werkes herausgegriffen werden, die bei der Frage nach der Parodie am häufigsten zur Debatte stehen, schon allein der Prolog enthält genug Diskussionspotenzial. Vordergründig soll jedoch der Held des Werkes selbst besprochen werden, allein der Name Daniel, seine Haltung zur minne und der Gebrauch von Klugheit und list entsprechen ganz und gar nicht den althergebrachten Artustugenden. Auch der König selbst spielt bei der Problemfrage eine wichtige Rolle. Seine eigene, wie auch die Zeichnung seiner Ritter in Kombination mit der Riesenvaterepisode lassen ein ganz neues Bild des ehrwürdigen Rittergeschlechts aufleben. Zuletzt soll noch die Wirkungsgeschichte, insbesondere die Rezeption des Pleier, besprochen werden, um dann in einer Zusammenfassung ein Urteil über die Frage nach der Parodie im Artusroman fällen zu können.

  • von Jana Mussik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,5, Universität Leipzig (Geisteswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Thomas Manns Doktor Faustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 23. Mai 1943 beginnt Thomas Mann seinen neuesten Roman, am gleichen Tag lässt er auch seinen fingierten Biographen Serenus Zeitblom sein Lebenswerk schreiben. Thomas Mann arbeitet fast vier Jahre an dem Werk mit dem Titel Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn erzählt von einem Freunde. Beinahe täglich setzt er sich daran, erleidet zwischendurch eine Lungenerkrankung und trotz schwerer Operationen setzt er nur drei Monate aus. Endlich bringt Thomas Mann am 29. Januar 1947 die letzte Zeile zu Papier und auch der Zweite Weltkrieg hat ein Ende gefunden.Thomas Mann wollte einen Roman seiner Epoche schreiben, ¿verkleidet in die Geschichte eines hochpräkeren und sündigen Künstlerlebens¿. Es wurde sein großer Altersroman, sein ¿Lebensbuch¿. Doch neben seinem Titelhelden Adrian Leverkühn gibt es noch eine zweite, sehr wichtige Figur ¿ die des Biographen Zeitblom. Auch sein Leben spielt in der Betrachtung einer ganzen Gesellschaft eine wichtige Rolle. Im Rahmen dieser Arbeit soll die Romanfigur Serenus Zeitblom näher betrachtet werden. Seine eigene Biographie soll dabei als erstes dargestellt und auch seine Funktion in der Erzählerrolle soll erläutert werden. Im Anschluss möchte ich versuchen, auf die Beziehung zum realen Thomas Mann, wie auch zum Romanhelden Adrian Leverkühn näher einzugehen. Abschließend soll dann das Problem der Glaubwürdigkeit des Ich-Erzählers betrachtet werden.

  • von Jana Mussik
    17,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,4, Universität Leipzig (Geisteswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Siegfried und sein Bad im Drachenblut, die beinahe unbesiegbare Brünhild, der Hort der Nibelungen ¿ mehr Stichworte sind im kollektiven Gedächtnis der Generationen nach den Weltkriegen und auch nach der deutschen Wiedervereinigung meistens nicht mehr übrig. In frühen Grundschulzeiten kurz angesprochen, begegnet das Nibelungenlied auch dem Interessierten erst wieder im Studium der älteren deutschen Literatur. Die wenigsten wissen mehr um die Gestalt des Siegfried, der aus Xanten kam, den Streit der stolzen Königinnen Brünhild und Kriemhild oder die Liebe Gunthers zu einer Frau, die eigentlich nicht für ihn bestimmt sein wollte. Doch dies sah vor einiger Zeit noch ganz anders aus. Tatsächlich zählte das Nibelungenlied zu den populärsten Werken Deutschlands. Schon frühzeitig wurde es zu einem Symbol für Sehnsucht und nationale Ehre und die absolute Steigerung dessen fand sich letzten Endes im Nationalsozialismus. Mit der Machtergreifung Adolf Hitlers am 30. Januar 1933 veränderten sich nicht nur die politischen Verhältnisse, sondern auch im direkten Bezug die Bedingungen und Intentionen zur Rezeption des Werkes. Doch wie genau sah das aus? Im Rahmen der Arbeit möchte ich mich genau mit dieser Fragestellung auseinandersetzen.

  • von Jana Mussik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,5, Universität Leipzig (Geisteswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Dialektliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Adolf Glaßbrenner gilt als ein Mann des Volkes und als dieser sprach er auch mit der Stimme des Volkes. Glaßbrenner stammte aus Berlin und verfasste beinahe alle seine Zeitschriften, Magazine und Theaterstücke in seiner Sprache. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die phonetisch-phonologischen Variationen der Sprache im Vergleich mit dem Hochdeutschen untersucht werden. Auch grammatikalische Varianten, wie die Kasusbildung und die Verwendung von Verben sollen einer genaueren Betrachtung unterzogen werden. Zuletzt sollen der Wortschatz selbst, die Umgangssprache und die Verwendung von Fremdwörtern eingeordnet werden. Da es sich bei dem ausgewählten Textbeispiel um ein Werk aus dem 19. Jahrhundert handelt, können die sprachlichen Auffälligkeiten nicht mit dem Standard der Gegenwart verglichen werden. Stattdessen musste als Vergleichswert eine Beschreibung des Berliner Dialektes aus eben jener Zeit herangezogen werden. Derartige wissenschaftliche Untersuchungen sind jedoch sehr rar, weshalb nur sehr wenig Sekundärliteratur verwendet werden konnte. Diese Hausarbeit soll die Berliner Sprache nach Adolf Glaßbrenner untersuchen und die Frage beantworten, ob es sich dabei um den Originalton des Berlinischen handeln könnte oder ob es eher eine verzerrte, gar groteske Abbildung eines klischeebesetzten Dialektes wiedergibt.

  • von Jana Mussik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Universität Leipzig (Geisteswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Der Idealismus im Drama des 19. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die romantische Tragödie Die Jungfrau von Orleans von Friedrich Schiller aus dem Jahre 1801 kann exemplarisch für den Idealismus in der Dramenliteratur des 19. Jahrhunderts gelesen werden. Im Rahmen dieser Hausarbeit möchte ich dabei vor allem auf die Entwicklung der Dramenheldin Johanna von ihrer Naivität über den Fall durch die Liebe bis hin zur Erhebung durch den freien Willen eingehen. Dabei möchte ich insbesondere den Umgang mit Konflikten im Ich in Bezug auf den Idealismus näher betrachten. Die Grundlagen aus dem Seminar Drama des 19. Jahrhunderts und eine sehr enge Arbeit am Text sollen dazu beitragen, die ideellen Aspekte des Werkes nachzuweisen. Zudem möchte ich auch auf die Besonderheiten des Textes eingehen. Zu nennen wären hierbei der für das klassische Drama untypische Gebrauch eines Prologs oder die eigenwilligen Kompositionen von erregenden und retardierenden Momenten. Auch die Sprache und die ganz gezielt eingesetzten Formen der Metrik sollen bei meinen Betrachtungen eine Rolle spielen.Um das Bild abzurunden, werde ich im Vorfeld noch auf die Stoffgeschichte und die Entstehung des Werkes näher eingehen.

  • von Jana Mussik
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2, Universität Leipzig (Geisteswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Vampirismus in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauen als Sinnbild für Schönheit und Verführung und gleichzeitig Symbol für Zerstörung und das Böse ¿ diese Vorstellung ist sogar schon in den ältesten Schriften tief verwurzelt. Sie beginnt bereits bei der Lilith-Figur in der Bibel, reicht über Sirenen und Medusa bishin in die Vampirerzählungen der Gegenwart. Vampire bevölkern Film, Musik und Literatur - doch die Hauptrolle übernimmt in der Regel der männliche Vampir. Wie steht es um die Vampirinnen? Gibt es diese überhaupt? Welche Rollen spielen Femme fatal, Vamp und Frauenbewegung und wie hat sich das Bild des weiblichen Vampirs im Laufe der Geschichte verändert?

  • von Jana Mussik
    47,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Leipzig (Geisteswissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit ihren Ursprüngen sind Utopien, sei es in Form der schwärmerischen Träumereien von einer in allen Belangen besseren Gesellschaft oder aber als Schreckensdarstellung einer inhumanen Welt, immer ein Ausdruck der indirekten beziehungsweise direkten Kritik an den gegenwärtigen gesellschaftlichen, politischen oder wirtschaftlichen Umständen. Angefangen bei Platon über Thomas Morus ¿ dem Namensgeber des Genres Utopie ¿ hat beinahe jede Epoche und jedes Zeitalter seine eigenen Utopien und Dystopien hervorgebracht und dabei eindrucksvoll einen Blick auf die Gegenwart der jeweiligen Autoren eröffnet.Im Rahmen dieser Arbeit möchte ich mich den Utopien und Dystopien in der Literatur der DDR widmen. Ein Staat, der sich selbst als wahrgewordene Utopie im besten Sinne verstand und sich auch so in der Öffentlichkeit darstellte, jedoch von seinen Bürgern im Laufe der Jahrzehnte durchaus kritisch wahrgenommen wurde, erweist sich als eindrucksvoller Schauplatz und Ursprung für eine ganze Reihe utopischer und dystopischer Literatur. Es wurden bereits einige Versuche unternommen, die literarischen Utopien der DDR wissenschaftlich darzustellen. Die meisten dieser Auseinandersetzungen stammen aus den beginnenden 1990er Jahren und stellen bereits einen anschaulichen Überblick über Werkeigenschaften und literarische Entwicklungstendenzen bereit. Jedoch lassen sich die Zusammenhänge aus Literaturbetrieb, Politik und Zensurproblematik erst mit dem nötigen Abstand der zu untersuchenden Zeit umfassend überschauen. Ziel dieser Arbeit ist somit eine übersichtliche Darstellung der literarischen Utopie in der DDR, die ihre ersten Schritte bereits 1949 machen konnte und sich bis zum Ende sowohl inhaltlich und formal als auch intentional und qualitativ entwickelt und verändert hat. Je nach Herkunft mit offenen Armen empfangen oder aber bei Strafe verboten, hatte auch die internationale utopische Literatur einen bedeutenden Einfluss auf die Werke der DDR. Autoren aus den Ostblockstaaten wurden mitunter als erstes in dem hier behandeltem Genre in der DDR veröffentlicht und hatten eine ausdrückliche Vorbildfunktion.

  • von Jana Mussik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,5, Universität Leipzig (Geisteswissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gattung der Katenen gibt es bereits seit dem 6. Jh. und wurde maßgeblich von Prokopios von Gaza (ca. 465-530) beeinflusst. Seit dem hat sich die Katene zunächst im griechischen, darauffolgend auch im orientalischen und erst Jahrhunderte später im lateinischen Raum verbreitet. Die bekannteste unter ihnen ist wohl die sogenannte Catena aurea, also goldene Kette, von Thomas v. Aquin aus dem 12. Jh. Zu erwähnen dabei ist, dass dieser sein Werk gar nicht Catena nannte. Der ursprüngliche Titel Expositio continua super IV evangelistas wurde erst wesentlich später zur Catena aurea umgedeutet und blieb als diese auch im mittelalterlichen Volksverständnis haften. Eines der Hauptkriterien einer Katene ist die Bezugnahme auf verschiedene Autoritäten oder Gewährsleute, die die vorangestellten Bibelzitate kommentieren, diskutieren und bewerten sollten. Eine Katene vereint all diese Meinungen der Kirchengelehrten und führt sie in einem Gesamtwerk zusammen. Im Rahmen dieser Hausarbeit soll nun genauer auf die einzelnen Gewährsleute der Catena aurea eingegangen werden. Als Textgrundlage dient jedoch nicht das mehrbändige Gesamtwerk, sondern der Ausschnitt zum Lukasevangelium, der bereits dem Seminar Catena aurea zugrunde lag. Dieser Text wurde vermutlich als Auftrag des Deutschen Ordens im 14. Jh. ins Ostmitteldeutsche übersetzt. Um einen Einstieg in die Thematik zu finden, ist es zunächst wichtig, sich die Arbeitsweise des Thomas v. Aquin vor Augen zu halten, diese gibt auch Aufschluss über die Bedeutung der Autoritäten. Anschließend soll der Text in Bezug auf die Gewährsleute quantitativ untersucht werden. Wie viele Autoritäten werden erwähnt, wie oft kommen sie zu Wort und wie verteilt sich das auf die Kapitel? Danach sollen vor allem die bekannten Kirchenväter exemplarisch vorgestellt werden, hinzu kommen die am häufigsten genannten und auch noch eine weitere Auswahl an Autoritäten, bevor abschließend die Wirkung des Gesamtwerkes betrachtet werden kann.

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    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Universität Leipzig (Geisteswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Der Berg in der deutschen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon in der Bibel galt der Berg als Metapher für die Annäherung an Gott, für die Barriere zwischen Himmel und Erde, für den Vermittler zwischen dem Natürlichen und Übernatürlichen. Moses besteigt den Berg Sinai gleich mehrfach und gerät dabei an einen Ort des Schreckens. Gewitter, bebende Erde, Rauch und Wolken wirken sich bedrohlich auf den Menschen aus.Die Bedeutung des Berges in der Literatur vollzog immer wieder Wandel oder Vervielfältigungen, ein ganz besonderes Beispiel dafür findet sich sogar mitten in Deutschland ¿ der Brocken im Harz. Wurde er in der Bronzezeit noch als ¿heiliger Berg des Nordens¿ verehrt, galt er im Mittelalter als Heimat des Bösen, ¿als Versammlungsort von Hexen und Zauberwesen.¿ Diese sagenumwobene Landschaft, auch bekannt als Blocksberg, hielt immer wieder Einzug in die Literatur. Im Rahmen dieser Hausarbeit soll nun dargestellt werden, in wie weit sich die semantische Bedeutung des Bergmotivs am Beispiel des Brockens im Laufe der Zeit und in unterschiedlichen Genren verändert hat.Angefangen bei den Märchen und Legenden, die auch heute noch weite Verbreitung in der Harzregion finden, arbeitete auch Johann Wolfgang Goethe den bedeutungsschweren Blocksberg in seine Literatur mit ein. Vor allem Faust I soll dabei näher betrachtet werden.Doch wie sieht es aus mit der Literatur der Gegenwart? Dietmar Schultke verbrachte mehrere Monate als Wehrdienstleistender der DDR an den Hängen des Brockens und wirft in seinem Werk Keiner kommt durch ein ganz anderes Licht auf die schönen Landschaftsbeschreibungen seiner Vorgänger. Ein weiteres Beispiel der Gegenwartsliteratur, dass seinen Schauplatz in die Harzregion verlegt hat, ist der Thriller Nebra von Thomas Thiemeyer. In diesem Werk wird besonders der Gegensatz zwischen Urlaubsparadies im Bergpanorama und dem ¿Felsen [mit] teuflischem Feuer¿ dargestellt.Ziel der Arbeit ist es, die verschiedenen Interpretationen der einzelnen Werke darzustellen und eine Entwicklung der semantischen Bedeutung des Motivs Berg am ausgewählten Beispiel feststellen zu können.

  • von Jana Mussik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,2, Universität Leipzig (Geisteswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Historische Varietäten des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Latein ist die Sprache der Gelehrten, das Deutsche ist für das Volk. Weit über die Zeit des Mittelalters hinaus hatte diese Unterscheidung allgemeine Gültigkeit und entsprach ausnahmslos allen wissenschaftlichen Disziplinen. Insbesondere die deutsche Sprache tat sich schwer mit der Etablierung als Fachsprache und erst zum Ende des 14. Jahrhunderts wurden vermehrt wissenschaftliche Beiträge auch in deutscher Sprache verfasst oder übersetzt. Dabei stellten sich vor allem Handwerker, Mediziner und Handelsleute als Pioniere heraus, die abseits vom Elfenbeinturm der höheren Wissenschaften tagtäglich mit dem einfachen Volk zu tun hatten und eine gute Verständigung die Basis ihrer Arbeit bedeutete. Erst die Errungenschaften des 15. Jahrhunderts brachten einen flächendeckenden Entwicklungsschritt für die deutsche Fachsprache. Mit der Erfindung der ersten Druckerpresse konnten Fachtexte schnell und großräumig verbreitet und somit auch besser etabliert werden. Doch trotz der weitaus verbesserten Logistik zur Verbreitung deutschsprachiger Texte, fanden sich vor allem in den Disziplinen Mathematik, Astronomie oder Physik nur wenige, die sich der Sprache des Volkes annehmen wollten.Im Rahmen dieser Arbeit soll die Etablierung einer ersten astronomischen Fachsprache durch den Wissenschaftler Johannes Kepler untersucht werden. In diesem Zusammenhang möchte ich zunächst kurz auf das Leben und das Werk Keplers eingehen, bevor ich konkret auf die Besonderheiten seiner deutschen Schriften eingehen möchte. Im Anschluss daran werde ich den astronomischen Fachtext ¿Von einem ungewohnlichen Newen Stern wellicher im Octobris diß 1604. Jahres erstmahlen erschienen¿ hinsichtlich der zuvor beschriebenen Erkenntnisse genauer untersuchen. Dabei soll vor allem das Verhältnis zwischen der deutschen und lateinischen Sprache sowie die Verwendung einer ersten deutschen Fachsprache für den Wissenschaftsbereich Astronomie in Augenschein genommen werden.

  • von Jana Mussik
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Universität Leipzig (Geisteswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Passionstexte, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch zum Ende des 15. Jahrhunderts setzten sich die Menschen mit zahlreichen theologischen Fragestellungen auseinander und versuchten diese in ihrem alltäglichen Leben einzusetzen. Eine besondere Form, der Auslegung der Bibel war die der Catena, zu Deutsch Katene . Die darin zusammengestellten Bibelkommentare dienten u.a. dazu, die heilige Schrift besser verstehen zu können und einen Überblick über die Thesen verschiedenster Schriftgelehrter zu gewinnen. Die zehn Gebote, das Jüngste Gericht und die Vorbereitung auf den Tod spielten in dieser Zeit eine sehr wichtige Rolle. Das Leben Jesu galt dabei als Vorbild. Vor allem seine menschlichen Charakterzüge, seine Wanderpredigten, sein Leiden und die Aufnahme der Schuld eigneten sich hervorragend zur Nachahmung. Im Zuge dessen entstanden zahlreiche Schriften, die sich im mittels dieser Weltanschauung genau mit diesen Themen auseinandersetzten. Einer dieser Texte stammt von Ursula Heck. Nur durch die Selbstnennung im Kolophon des eigenen Werkes ist uns ihre Existenz überhaupt bekannt. Der Text wurde wahrscheinlich Ende des 15., Anfang des 16. Jh. fertiggestellt. Obwohl dies schon sehr spät ist, entspricht er immer noch den Anschauungen des Mittelalters. Bis auf diesen einen Hinweis ist der Nachwelt bisher nichts weiter von der Autorin erhalten. Einzig ihre Passionsschrift könnte Aufschluss über sie, ihr Werk und ihre Absichten geben.Im Rahmen der Hausarbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit der Text von Ursula Heck aus dem 15. Jahrhundert als eine Katene betrachtet werden kann. Hierzu soll zunächst erklärt werden, was eine Katene überhaupt ist. Wie wird sie definiert? Was macht sie aus und lassen sich bestimmte Kriterien festmachen? Im Anschluss soll der Text dahingehend überprüft werden, wie viel Eigenanteil der Autorin vorhanden ist. Welche Quellen lagen dem Werk neben den Evangelien noch zu Grunde? Was wurde aus anderen Texten übernommen und wie verteilt sich das im Text? Dazu kommt die Berufung auf die verschiedenen Autoritäten. Diese Eigenart einer Katene war auch in anderen Textsorten gängige Praxis des Mittelalters. Doch wie ging Ursula Heck dabei vor? Wen zitiert sie und wie verknüpft sie das mit dem Rest ihres Textes? Anhand dieser Fragestellungen und Überlegungen soll abschließend ein Urteil getroffen werden, ob auch der Passionstext von Ursula Heck im Ganzen oder auch nur in Teilen als eine Katene gelesen werden kann.

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