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  • von Jasper Langner
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Universität zu Köln, Veranstaltung: Lyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ¿Deutsche Naturlyrik der Nachkriegszeit: Der Wandel eines Diktums im Gespräch über Bäume in Erich Frieds neue Naturdichtung¿ befasst sich mit der deutschen Naturlyrik der Nachkriegszeit. Insbesondere wird der Wandel der naturmagischen Dichtung hin zu einer ökokritischen Lyrik analysiert. Als Ausgangs- und Orientierungspunkt dienen Brechts Verse über das Gespräch über Bäume, die als Initialpunkt für einen lyrischen Dialog über die nachfolgenden Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg gesehen werden können. Die Arbeit fokussiert die Frage, welchen Entwicklungspunkt Frieds Gedicht ¿neue Naturdichtung¿ im Diskurs über das Gespräch über Bäume markiert und welche Wirkkraft es für die Naturlyrik bis heute entfaltet. Zunächst werden in Kapitel 1.1 grundlegende definitorische Begriffsbestimmungen von Naturlyrik umrissen. Es wird aufgezeigt, warum sich Brecht und Fried nicht geradlinig in das Kompositum ¿Naturlyrik¿ einordnen lassen. In Kapitel 1.2 wird der Wandel der Naturlyrik nach dem 2.Weltkrieg skizziert. Hierbei wird auf die Ablösung des naturmagischen Gedichts referenziert und der Wandel des Brecht¿schen Diktums genauer ausgeleuchtet. Es wird thematisiert, warum die Naturlyrik nach dem 2.Weltkrieg in Verdacht geraten ist und inwiefern Brecht dabei eine entscheidende Rolle einnimmt. Anschließend werden die Versuche der lyrischen Bearbeitung von Naturmotiven seit den 1970er Jahren analysiert. Kapitel 2 fokussiert die Sprache und Wirkkraft Erich Frieds. Dieses Kapitel gibt Aufschluss über die politisierenden Motive des in Kapitel 3 untersuchten Gedichts ¿neue Naturdichtung¿. Im dritten Kapitel werden interpretatorische Ansätze des Gedichts ¿neue Naturdichtung¿ erläutert. In Kapitel 3.1 werden die poetologisch reflexiven Motive des Gedichts analysiert. Kapitel 3.2 nimmt Bezug auf den selbsterlebten Eindruck und eruiert, inwiefern dieser als zentraler Bezugspunkt für eine neue ökolyrische Bearbeitung in der Lyrik darstellt. Im vierten Kapitel 4 werden die interpretatorischen Ansätze reflektiert und im Gespräch über Bäume eingeordnet. Anschließend werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst.

  • von Jasper Langner
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Berlin ist der Dreh- und Angelpunkt des wohl bedeutendsten deutschen Großstadtromans. Gemeint ist ¿Berlin Alexanderplatz¿ von Alfred Döblin, der sich in die Weltliteratur der Großstadtromane wie ¿Manhattan Transfer¿ von Dos Passos, ¿Ulysses¿ von James Joyce und ¿Tauben im Gras¿ von Wolfgang Koeppen einreiht. In dieser Hausarbeit geht es weniger um die Thematisierung von Kriegsthemen. Im Fokus steht hier vielmehr um Döblins Meisterwerk vor dem Hintergrund seiner Theorie über den ¿Bau des epischen Werks¿ und Benjamins Theorien des epischen Erzählens. In Kapitel 1.1 wird zunächst der wichtigste Schauplatz des Romans, Berlin, als Symbolraum und Bedeutung für den deutschen Großstadtroman hervorgehoben. Des Weiteren wird die Montagetechnik in Bezug zum exemplarischen Erzählen gesetzt.Kapitel 1.2 analysiert die Frage, inwiefern Döblin mit seinem Stil als Leitfigur einer modernen Epik verstanden werden kann.In Kapitel 1.3 wird Döblin in Zusammenhang mit Walter Benjamin gebracht. Benjamin, als einer der bedeutendsten Literaturkritiker des 20.Jahrhunderts bekannt, schrieb in seinem Essay ¿Krisis des Romans¿ über die Eröffnung von neuen epischen Möglichkeiten durch den Alexanderplatz-Roman.In Kapitel 2.1 wird das Bauprinzip des Romans vorgestellt. Anschließend werden in den Kapiteln 2.2 und 2.3 die Metaphern des Netzes und des Meeres als stilistische und strukturelle Prinzipien des Romans analysiert, die episch inspiriert sind und als Vorbild für Döblin dienen.In Kapitel 3.1 wird die Großstadt als Aktionsort und Krisenerfahrung des Einzelnen demonstriert. Zuletzt wird diese Krisenerfahrung in Kapitel 3.2 als Dissoziation des Einzelnen im Ganzen beschrieben.

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