Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher von Jennifer Ellermann

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Jennifer Ellermann
    9,99 €

    Quellenexegese aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Klassische Philologie), Veranstaltung: Livius und die Logik des Erzählens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Folgenden kommentierte Textstelle 22,54 schließt sich an die Geschehnisse in Canusium an, dem Zufluchtsort einiger Soldaten, als nach der Niederlage der Römer bei Cannae im zweiten punischen Krieg beide Lager aufgegeben werden mussten (52,7). Dort kommt es zu einer Intervention des Publius Cornelius Scipio (Africanus) im Quartier des L. Caecilius Metellus, nachdem Letzterer aufgrund der nach der Niederlage scheinbar aussichtslosen Situation mit einigen Männern Italien verlassen wollte (53,5-13). Im Rahmen dieser Intervention leistet Scipio einen Eid, zu dem er darauf erfolgreich auch Metellus und alle anderen Soldaten auffordert.Die Textstelle kann in drei Abschnitte gegliedert werden: Der Erste umfasst die Aufnahme der durch die Schlacht zersprengten Soldaten in Venusia nach dem exemplum der Apulierin Busa aus Canusium. Im Zweiten (4-6) wird die durch die Zersprengung des Heeres unklare Hierarchie wieder hergestellt sowie Armee und Kräfte gesammelt und konzentriert. Im dritten Abschnitt (7-11) erfolgt die (fehlerhafte) Meldung in Rom über die Verluste sowie die Beschreibung ihrer Auswirkung auf das Verhalten und die Gemütslage der Bevölkerung. Anschließend leitet Livius durch das Auftreten des auktorialen Erzählers zur Einordnung der Niederlage bei Cannae in den Gesamtkontext römischer Geschichte über.Nach Trümpner wirke dieser Abschnitt aufgrund verschiedener Faktoren und Elemente wie ein Prooemium: Zum einen wegen seiner Stellung als Ausgangspunkt der Beschreibungen zur Niederlagenbewältigung in Rom, zum anderen aufgrund des Hervortretens des auktorialen Erzählers in der Ich-Form sowie der Anrede des Lesers in der Du-Form. Zudem reiche sein Inhalt weit über den Rahmen des Zusammenhanges hinaus und stelle eine Raffung der Geschehnisse ¿zu einem Zeugnis über römische Größe schlechthin¿ dar.

  • - Sprachliche Risiken beim Bilingualismus
    von Jennifer Ellermann
    15,95 €

  • - Ein Psychogramm
    von Jennifer Ellermann
    17,95 €

  • von Jennifer Ellermann
    47,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,1, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Kommunikation und Werbung, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung¿Weckt so schnell wie Frauen reden.¿ Mit dieser headline bewirbt die Marke Nivea for Men in der letztjährigen Dezemberausgabe des Männermagazins Men¿s Health ihr revitalisierendes Feuchtigkeitsgel, und bedient sich dabei freimütig an der Palette der gesellschaftlichen Geschlechterklischees. Kombiniert mit dem platten Gender-Bias im Slogan ¿Was Mann will¿ wird auch dem letzten Zweifler klar werden, für wen das Produkt und auch die Anzeige konzipiert wurde ¿ und für wen nicht. Folgte die Werbung früher zu großen Teilen der Devise ¿sex sells¿, wird heute von der Erfolgsstrategie ¿gender sells¿ gesprochen. Diese wurde in den letzten Jahren und wird auch zurzeit sowohl von der Marketing-Forschung als auch der Soziologie in zahlreichen Abhandlungen diskutiert, findet jedoch auch in der Linguistik vermehrtes Interesse. Als Höhepunkt dieser sprachwissenschaftlichen Auseinandersetzung könnte man zurzeit die 2006 veröffentlichte Dissertation von Heiko Motschenbacher ansehen, der den verbalen Kode von 2000 Anzeigen in Frauen- und Männermagazinen auf sprachlich-genderspezifische Besonderheiten untersucht hat. Er konnte feststellen, dass ¿[D]ie Geschlechter [¿] sprachlich in der Werbung [¿] hochgradig stereotypisiert und polarisiert¿ (Motschenbacher 2006:412) werden und mittels der zwei soziolinguistischen Modellen Audience Design und Politeness Theory darlegen, dass Doing Gender für das ¿Gewinnen des Zielpublikums¿ kommerziell ausgeschlachtet werden kann und wird (ebd.).[...]In dieser Arbeit werden folgende Hauptziele verfolgt:¿ Die Feststellung und Analyse von auffälligen Geschlechtssymbolisierungen in Text und Bild der Werbeanzeigen für Parfüm und Kosmetik unter besonderer Berücksichtigung der Marken- und Produktnamen.¿ Die Überprüfung der Hypothese, dass bei betont genderspezifischen Markennamen die Produkte für das jeweils andere Geschlecht ebenfalls mit betont genderspezifischem Namen versehen werden.¿ Die Überprüfung der Hypothese, dass die Werbeindustrie im Fall von Parfüm und Kosmetik vermehrt ganzheitliche Marken- und Produktidentitäten konstruiert, statt ausschließlich auf das DG-Prinzip zu setzen.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.