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  • von Julian Schurholz
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (ISW), Veranstaltung: Europäische Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1952 unter dem Namen ¿Versammlung¿ gegründete Europäische Parlament mit Sitz in Brüssel und Straßburg ist eins der fünf Hauptorgane der EU. Seine Aufgabe ist es, den Willen der Bürger Europas politisch zu repräsentieren und diesen in konkreten politischen Output zu transformieren. Insofern entspricht es dem gängigen Anforderungsprofil eines regulären Parlaments. Nichtsdestotrotz werden im Vergleich von ¿echten¿ Parlamenten wie dem Bundestag, der in dieser Arbeit exemplarisch für mit allen Kompetenzen ausgestattete Parlamente stehen soll, mit dem Europaparlament gravierende Kompetenzdifferenzen deutlich. Die Hauptargumente, die gegen das Europaparlament als ¿echtes¿ Parlament sprechen, lassen sich dabei in drei Gruppen zusammenfassen:1) Nationalparlamente haben per se das Recht Gesetze zu initiieren und zu verabschieden. Das Europaparlament indes hat kein Initiativrecht. 2) Trotz der umfangreichen Erweiterung der Kompetenzen des Europäischen Parlaments seit seiner Errichtung, ist es in seiner legislativen Funktion zumeist auf Kooperation mit dem Rat angewiesen. Außerdem ist das Parlament in einigen Politikfeldern (z.B. GASP, Einnahmen der Gemeinschaft) gar nicht oder nur in beschränktem Umfang konstruktiv legislativ tätig. Es ergibt sich das Bild eines strukturellen Demokratiedefizits.3) Ein reguläres Parlament ist die demokratisch legitimierte Vertretung eines Volkes und oberster Souverän im Staat. Das Volk teilt grundlegende Werte und Normen, blickt auf eine gemeinsame Geschichte zurück und ist durch eine gemeinsame Kultur (Sprache, Religion, etc.) geprägt. Diese Faktoren grenzen es zusätzlich von anderen Völkern ab, definieren also seine Identität im doppelten Sinne. Im Falle des Europaparlaments ist jedoch kein einheitliches, definierbares Volk als Basis der Herrschaftslegitimation zu erkennen.Diese Einwände legen nahe, dass das Europäische Parlament kein ¿echtes¿ Parlament ist. Diese Arbeit soll erläutern, ob und wenn, inwiefern diese Einschätzung zutreffend ist. Zu diesem Zweck wird I) ein erster Definitionsversuch klassischer, mit allem Kompetenzen ausgestatteter Parlamente unternommen und anhand des Deutschen Bundestages und dessen kennzeichnenden Merkmalen beispielhaft belegt. Daran anschließend werden II) die Kompetenzen und Aufgaben des Europäischen Parlaments beleuchtet um abschließend III) diese an den Maßstäben für klassische Parlamente zu messen.

  • - Erkenntnis oder Sundenfall?
    von Julian Schurholz
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Englisches Seminar ), Veranstaltung: Neue Medien im Fremdsprachenunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Guter Unterricht im Allgemeinen und Fremdsprachenunterricht im Speziellen lebt von seinem Bezug zur Lebens- und Erfahrungswelt der SchülerInnen und einer grundlegenden Orientierung auf deren Interessen und Bedürfnisse. Mit der ¿digitalen Revolution¿ und dem Aufkommen des Internets hat sich diese Lebens- und Erfahrungswelt um eine weitere Facette vergrößert, der der Unterricht Rechnung tragen muss. Das Ziel, den SchülerInnen im Englischunterricht ein gewisses Maß an Medienkompetenz zu vermitteln, ist daher zu Recht Teil des Curriculums geworden. Die Entstehung des sogenannten ¿Web 2.0¿, der Möglichkeit das Netz interaktiv zu nutzen wie es über StudiVZ, YouTube, Myspace, ICQ und Twitter geschieht, markiert eine zweite grundlegende Veränderung dieser Landschaft.Der Siegeszug des Web 2.0 machte auch vor der Verbreitung von Nachrichten nicht halt. Einerseits bedeutet das die Aufhebung der Einseitigkeit der Berichterstattungskanäle, weil jeder Mensch mit einer Handykamera und Internetzugang selbst zum Berichterstatter werden kann. Andererseits gibt es nun die Möglichkeit, aktuelle Informationen jeder Art, z.B. Angela Merkels wöchentliche Videobotschaft , automatisiert zugeschickt zu bekommen, anstatt sie regelmäßig auf den immer gleichen Internetseiten abzuholen. Das Medium Podcast stellt auch für den Fremdsprachenunterricht eine unschätzbare Quelle der Bereicherung dar, die es zum Einen erlaubt, auf einfachem Wege Muttersprachler auditiv ¿in den Klassenraum zu holen¿. Zum Anderen lässt sie sich nicht nur perzipierend, sondern produktiv nutzen, indem die SchülerInnen angehalten werden, eigene Podcasts herzustellen.Diese Arbeit untersucht wie Podcasts gewinnbringend in den Unterricht inkorporiert werden können. Dazu wird eine Definition von Podcasts gegeben. Anschließend wird dargelegt, wie Podcasts hergestellt und verfügbar gemacht werden können. Die dann folgenden Kapitel nehmen eine Analyse der Bedingungen vor, wie Podcasts im Unterricht potenziell eingesetzt werden können und wo die Grenzen der Nutzung des Mediums Podcast im Unterricht liegen. Anschließend wird untersucht, welche Erfahrungen andere LehrerInnen mit Podcasts im Fremdsprachenunterricht gemacht haben. Dies schließt die Erörterungen ab und leitet zum Fazit dieser Arbeit über, dessen Ziel die Beantwortung der Frage ist, wie Podcasts gewinnbringend im Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden können.

  • von Julian Schurholz
    17,95 €

    Seminar paper from the year 2008 in the subject Didactics - English - Applied Geography, grade: 2,3, Technical University of Braunschweig (Englisches Seminar), course: Language Contact and Language Conflict, language: English, abstract: This paper will examine the chances and limitations of successful language policy, exemplified by a close look at the language situation in Canada, to answer the question of to what extend language policy can be a helpful means to support biculturalism and bilingualism in a heterogeneous society. In order to do so, this paper will present an outline of the history of as well as the social situation in Canada, and give definitions of crucial terms. Then it will dwell on federal and provincial language policies as well as on education issues. The afterwards worked out possible parallels between both will eventually lead to a conclusion about the chances of successful realization of an advanced multicultural society through language policy. As Canadian language policy is designed to almost exclusively effect the status of English and French, this paper will focus on the language conflict between these two languages and only shortly touch the topic of non-official and native languages.

  • von Julian Schurholz
    16,95 €

  • von Julian Schurholz
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (ISW), Veranstaltung: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland trägt in ihrem Namen schon das Bekenntnis zum Föderalismus. Gleichwohl werden seit den 1990er Jahren Stimmen lauter, die eine Reform eben dieses grundlegenden Systems fordern. Denn bestehende staatliche Strukturen verlieren zusehends Handlungsspielräume und büßen daher an Effektivität ein, während gleichzeitig die Probleme, die sie zu lösen sich anschicken, über ihre Kapazitäten hinauswachsen.Eine Neuorganisation der föderalen Ordnung mit dem Ziel der Wiederherstellung effektiver Handlungsfähigkeit aller beteiligten staatlichen Ebenen erscheint dringend notwendig. Doch ist die geforderte Anwendung des Wettbewerbsparadigmas aus der Wirtschaft auf das föderale System, deren Umsetzung durch die Föderalismusreform 2006 begonnen wurde, wirklich das Allheilmittel für den angeschlagenen deutschen Föderalismus?Um diese Frage zu beantworten, wird der erste Teil dieser Arbeit die bezeichnenden Charakteristika des kooperativen Föderalismus, sowie die aus ihnen erwachsenden Vorteile und Probleme darlegen. Anschließend an die Kritik am kooperativen Föderalismus soll das komplementäre Konzept des Wettbewerbsföderalismus näher erörtert werden um sodann die Entwicklungen im Zuge der Föderalismusreform vorzustellen. Eine zusammenfassende Einschätzung der Chancen und Risiken, die eine Entscheidung zugunsten des Wettbewerbsföderalismus mit sich brächte, bildet die Grundlage einer abschließenden Evaluation.

  • von Julian Schurholz
    17,95 €

  • von Julian Schurholz
    15,95 €

  • - Der G20 Action Plan
    von Julian Schurholz
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (ISW), Veranstaltung: Governance der europäischen und globalen Märkte im Zeichen der Krise, Sprache: Deutsch, Abstract: Die aktuelle Finanzkrise, die sich bereits im Laufe des Jahres 2008 deutlich abzuzeichnen begann, führte die gesamte Weltwirtschaft an den Rand eines massiven Kollapses, dessen Auswirkungen die des sogenannten ¿schwarzen Freitags¿ des Jahres 1927 bei weitem übertroffen hätten. Der ursprüngliche Impuls, der die Finanzkrise auslöste, entsprang dem Banken- und Finanzsektor, schwappte jedoch rasend schnell in quasi alle anderen wirtschaftlichen Bereiche und Branchen über. Die ILO (International Labour Organization) veröffentlichte im Oktober 2008 die Schätzung, dass die Finanzkrise global betrachtet bis zu 20 Millionen Arbeitsplätze vernichte. Es bestand also ein offensichtlicher, dringender Handlungsbedarf ¿ nicht nur in der wirtschaftlichen sondern auch und vor allem in der politischen Sphäre. ILO-Generaldirektor Juan Somavia sagte, ¿schnelles und koordiniertes Regierungshandeln [sei vonnöten] um eine weltweite, lang andauernde und ernste soziale Krise abzuwenden." Damit spielte er nicht nur auf die Bekämpfung der Gefahr eines vollständigen Zusammenbruchs des Finanz- und Bankensektors und dem darauf unabänderlich folgenden Zusammenbruch der Weltwirtschaft an, sondern auch implizit auf die Staatsaufgabe universaler Wohlfahrt , der Staaten sua natura verpflichtet sind. Es ist daher nicht verwunderlich, dass einzelne Staaten und Zusammenschlüsse von Staaten Anstrengungen unternahmen (und noch unternehmen), die die Auswirkungen der Krise zu minimieren suchen. Einer dieser Zusammenschlüsse, die sich zu diesem Ziel kollektiv engagieren ¿ und wohl einer der gewichtigsten unter ihnen ¿ sind die G20. Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit ist, ob und inwiefern die Maßnahmen der G20 zur Bekämpfung der negativen Folgen der Krise sinnvoll sind. Um diese Frage beantworten zu können, bedarf es zunächst einer Vorstellung sowohl der G20 sowie der historischen Herleitung der Finanzkrise, die sowohl deren Symptome als auch Ursachen beleuchtet.Im Anschluss soll der Fokus der Untersuchung auf jene Maßnahmen der G20 gelegt werden, die angesichts der Finanzkrise beschlossen und/oder umgesetzt wurden. Nachdem sowohl die Ursachen und Auswirkungen der Krise als auch die von den G20 ausgearbeiteten potenziellen Lösungsansätze dargelegt worden sind, soll untersucht werden, ob Letztere in der Lage sind den Ersteren adäquat Rechnung zu tragen.

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