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  • von Karl Lowith
    29,99 - 39,99 €

  • von Karl Lowith
    39,99 €

    In diesem sechsten Band der Sämtlichen Schriften werden erstmals die großen und zentralen Arbeiten im Zusammenhang dokumentiert, in denen sich Karl Löwith mit dem eigenartigen, zwischen Philosophie und Dichtung angesiedelten Werk Friedrich Nietzsches und dessen Wirkung auseinandergesetzt hat. Karl Löwiths kritische Beschäftigung begann 1923 mit seiner Dissertation »Auslegung von Nietzsches Selbst-Interpretation und von Nietzsches Interpretationen« und kulminierte in seiner erstmals 1941 erschienenen großen Darstellung des revolutionären Bruchs im Denken des 19.Jahrhunderts, Von Hegel zu Nietzsche, die als Band 4 in den Sämtlichen Schriften erschienen ist. Die in diesem sechsten Band abgedruckten Arbeiten reichen von »Nietzsche im Lichte der Philosophie von Ludwig Klages« (1927) und »Kierkegaard und Nietzsche oder philosophische und theologische Überwindung des Nihilismus« (1933) bis zu den späten Resümees »Nietzsches Vorspiel einer Philosophie der Zukunft« (1959), »Nietzsche nach sechzig Jahren« (1960) und »Nietzsches antichristliche Bergpredigt« (1962). Diese Arbeiten zeigen Karl Löwith als ebenso kritischen wie aufmerksamen Beobachter entscheidender Etappen der Nietzsche-Wirkung im geistigen und politischen Deutschland. In seinem Rückblick »Nietzsche nach sechzig Jahren« schreibt Löwith: »Die Nietzsche-Wirkung begann mit der Anerkennung des Moralisten und Psychologen; sie gipfelte in der Zarathustra-Verehrung der jungen Generation des Ersten Weltkriegs; sie überschlug sich in der Nietzsche-Karikatur des Dritten Reichs, das den ¿Willen zur Macht¿ erprobte; sie endet mit der endgeschichtlichen These, daß sich in Nietzsche die gesamte Metaphysik des Abendlandes folgerichtig vollende.« Karl Löwiths Interesse an der Wirkungsgeschichte Nietzsches in Deutschland besteht nicht beiläufig, es reicht zentral in seine Kritik des geschichtsphilosophischen Denkens und der Philosophie der Existenz hinein.

  • von Karl Lowith
    29,99 €

    Der Jacob Burckhardt der Weltgeschichtlichen Betrachtungen, des Cicerone, der Zeit Konstantins und der Kultur der Renaissance in Italien gilt als Begrunder der modernen Kunstwissenschaft. Seine Erfahrung des Traditionsverfalls im 19. Jahrhundert lie ihn zum leidenschaftlichen Gegner des revolutionaren Zeitalters werden. Der Fortschrittsglaubigkeit, die hinter dem nationalen und industriellen Aufbruch steckte, sprach er die Geschichtsmachtigkeit ab. Karl Lowith ist in Jacob Burckhardts Schriften schon fruh ein Denken begegnet, das sich zentral mit seiner Kritik an der neuzeitlichen Geschichtsphilosophie beruhrte. Als das fur diesen Band grundlegende Burckhardt-Buch 1936 erstmals erschien, beschrieb Lowith seine Absicht: Im blendenden Licht von Nietzsches Radikalismus hat Jacob Burckhardt das Schicksal gehabt, da seine philosophische Maigkeit als ein blo ruckwartsgewandter Spathumanismus erschien. Diesen falschen Anschein von seinem wahren Bild zu entfernen, ist ein Hauptzweck der neuen Vergegenwartigung Burckhardts, die seine Anschauung von der Geschichte erstmals in ihrer ganzen Bedeutung erhellt. Das Zentrum seiner Historie ist der duldende und handelnde Mensch, der durch die freie Betrachtung der Welt inmitten der allgemeinen Bewegtheit einen Standpunkt zur freimutigen Taxation des Lebens gewinnt.

  • von Karl Lowith
    39,99 €

    Löwiths Beschäftigung mit der deutschen Philosophie des 19. Jahrhunderts reicht zurück bis in die zwanziger Jahre und hat die kritische Revision der zeitgenössischen Auseinandersetzung mit dem Werk Nietzsches als Ausgangspunkt. Löwith richtet sein Augenmerk verstärkt auf die Verwissenschaftlichung des philosophischen Denkens und die neuartige deutsche Form der Religionskritik, auf die Entstehung des wissenschaftlichen Sozialismus und der bürgerlichen Soziologie. Mit diesen Ausarbeitungen befindet sich Löwith bereits im Vorfeld seines erstmals 1941 erschienenen Buchs Von Hegel zu Nietzsche (Bd. 4), in dem er den revolutionären, die Philosophiegeschichte des 19. Jahrhunderts bestimmenden Bruch mit dem Systemdenken Hegels beschrieben hat. Seine kritische Aufmerksamkeit gilt aber auch der von Nietzsche beschworenen Heraufkunft des europäischen Nihilismus, dem der träumende Freigeist sein der griechischen Antike entlehntes Ideal einer ewigen Wiederkunft des Gleichen entgegengesetzt hat. Löwiths Beschäftigung mit Hegel und seinen Kritikern endet schließlich 1971 in einem Vortrag, kurz vor seinem Tod, mit der Frage: »Wenn Hegel noch immer aktuell ist, dann ist er es gerade deshalb, weil er die gesamte Tradition der nach­christlichen Metaphysik beendet hat, so daß die Frage entstehen konnte und mußte: Wie soll es nach Hegel überhaupt noch Metaphysik geben können?« Eine Frage, die hinter Löwiths gesamter skeptischer Beschäftigung mit Martin Heideggers Seinsphilosophie steht. Einen Gegenpol bildet der Eindruck, den Max Weber mit seiner Auffassung von wissenschaftlicher Würde und Verantwortung auf den jungen Studenten Karl Löwith gemacht hat. Die drei Studien, die Löwith ihm im Laufe der Jahrzehnte gewidmet hat, werden daher in diesem Band erneut abgedruckt.

  • von Karl Lowith
    39,99 €

    Von Hegel zu Nietzsche ist Löwiths bekanntestes Buch, das ihm weltweiten Ruf eingetragen hat ¿ es wurde ins Französische, Englische, Japanische und Italienische übersetzt und ist deutschsprachig bisher in neun Auflagen erschienen. Löwith hat Von Hegel zu Nietzsche im japanischen Sendai im Frühjahr 1939 fertiggestellt. Als das Buch Anfang 1941 im Europa-Verlag Zürich/New York erschien, war Löwith dabei, infolge des Drucks der Deutschen Botschaft in Japan nach den Vereinigten Staaten überzusiedeln. Erst der zweiten Auflage von 1950 war die Öffentlichkeit beschieden, für die er das Buch geschrieben hatte. Sein Vorwort von 1939, das nicht vollständig in die zweite Auflage eingegangen ist, hatte er mit den Worten beendet: »Wer von uns könnte leugnen, daß wir noch durchaus von diesem (19.) Jahrhundert leben und eben darum Renans Frage ¿ es ist auch die Frage von Burckhardt, Nietzsche und Tolstoi ¿ verstehen: ¿de quoi vivra-t-on après nous?¿ Gäbe es darauf eine Antwort nur aus dem Geiste der Zeit, so wäre das letzte, ehrliche Wort unserer, noch vor 1900 geborenen und im Kriege gereiften Generation die entschiedene Resignation, und zwar einer solchen, die ohne Verdienst ist, denn die Entsagung ist heute leicht, doch lebt der Mensch nicht nur von der allmächtigen Zeit. Er überdauert alle Wechselfälle des Lebens kraft eines einzigen Strahls oder auch Funkens vom Sein der Ewigkeit.« Die Ausgabe des Buches innerhalb der Sämtlichen Schriften ist neu eingerichtet worden und von den Druckfehlern bereinigt, die sich bei der zweiten Auflage von 1950 eingeschlichen haben. Im Anhang des Bandes werden die Textabweichungen der ersten und der zweiten (und damit aller folgenden) Auflagen verzeichnet. Die Ausgabe enthält außerdem eine frühe Skizze des Buchs, die in Marburg Anfang der 30er Jahre entstanden sein muß. Gedruckt wurde sie in der einzig erhaltenen französischsprachigen Version in zwei Folgen der Zeitschrift Recherches Philosophiques 1934/35 und 1935/36.

  • von Karl Lowith
    34,99 €

    Karl Lowith gilt als eine der herausragenden Personlichkeiten der deutschen Philosophie des 20. Jahrhunderts. Er studierte bei Edmund Husserl in Freiburg und folgte nach der Promotion in Munchen 1923 seinem Lehrer Martin Heidegger nach Marburg, bei dem er sich 1928 mit der phanomenologischen Arbeit Das Individuum in der Rolle des Mitmenschen habilitierte. Von 1934 bis 1951 befand sich Karl Lowith in der Emigration, die Stationen waren Italien, Japan und Amerika. Seit 1952 lehrte er in Heidelberg bis zu seiner Emeritierung das Fach Philosophie. Die Auseinandersetzung mit der deutschen Philosophie des 19. Jahrhunderts (Hegel, Feuerbach, Nietzsche, Burckhardt) und der Philosophie der Existenz vor allem Martin Heideggers sind die groen Leitlinien, die Lowiths skeptisches Werk der Destruktion von Geschichtsphilosophie bestimmt. Als Karl Lowith 1973 starb, umfate seine Literaturliste nahezu 300 Titel - davon sind nur wenige Monographien, Von Hegel zu Nietzsche, Weltgeschichte und Heilsgeschehen, Jacob Burckhardt und Heidegger, Denker in durftiger Zeit einer weiteren Offentlichkeit bewut geworden. Der glanzende philosophische Schriftsteller Karl Lowith bleibt in seiner Breite erst noch zu entdecken. Der erste Band der Gesamtausgabe umfat die Schriften, Aufsatze, Vortrage und Rezensionen, die anthropologischen Fragestellungen zuzuordnen sind. Sie sind zum Teil aus entlegenen Druckorten zusammengetragen und nach Themenbereichen der philosophischen Anthropologie, der Sprachphilosophie, der Ethik und der Existenzphilosophie chronologisch angeordnet worden.

  • von Karl Lowith
    12,95 €

    Der Fiala - ein Selbstfindungsversuch des Philosophen Karl Löwith - wurde 1926 in Form einer Erzählung verfasst und wird hier - über 90 Jahre später - erstmalig publiziert. Die eindrücklichen Schilderungen wesentlicher Lebensphasen wechseln ab mit philosophischen Erörterungen über die Freundschaft, den Selbstmord, den Lebenssinn, die Natur und die Geschichte. Gleichzeitig porträtiert Löwith jene Lehrer, die ihn entscheidend geprägt haben: Max Weber, Edmund Husserl und Martin Heidegger. Für ein Verständnis Karl Löwiths ist sein erster Lebensbericht, betitelt Fiala, ebenso wichtig wie sein zweiter Mein Leben in Deutschland vor und nach 1933.

  • von Karl Lowith
    10,00 €

    >Der japanische Geist< versammelt zwei erstmals auf Deutsch veröffentlichte Essays von Karl Löwith. Daringeht er Fragen nach der japanischen Mentalität und der Verwestlichung der japanischen Gesellschaft nach.

  • von Karl Lowith
    38,00 €

  • - Ein Bericht
    von Karl Lowith
    29,99 €

    Wissenschaftsgeschichte im neuen Licht. Die Nazis unterbrachen 1935 die Karriere des aufstrebenden Philosophen und Heidegger-Schulers Karl Lowith abrupt. Der Grund: seine judische Herkunft. 1940 im Exil rechnet Lowith mit seinem Deutschtum und mit falschen Weggefahrten ab. Erstmals erscheint der Bericht jetzt im vollen Wortlaut des Originals. Erganzt um eine Fulle von neuen Erkenntnissen und Materialien, treten jetzt Verflechtungen und Netzwerke zu Tage, die bislang im Dunkeln geblieben waren.

  • - Die theologischen Voraussetzungen der Geschichtsphilosophie
    von Karl Lowith
    29,99 €

  • von Karl Lowith
    84,00 €

    This is a key text in modern interpretations of alienation in Marxist theory and rationalization in Weber's sociology. It aims to provide the student with an introduction to the differences and comparisons between these two essential thinkers.

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