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  • - Vergleichende Interpretation der metaphysischen Grundlagen und die Auswirkungen von Ideenlehre und Seinslehre auf das Konzept der besten Polis
    von Katharina Heinz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs "Einführung in die Politische Theorie", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Philosophen der Antike leben in einer Welt der Mythen, die heute besonders durch den Dichter Homer überliefert ist. In seinen Sagen Ilias und Odysee lässt sich das Weltbild der alten Griechen gut nachvollziehen. Zeus, Poseidon und Hades beispielsweise teilen sich die Welt durch Los auf. Der Himmel grenzt sich von der Unterwelt ab und Erde und Meer werden unterschieden. Die Mythen lassen also das Entstehen einer Ordnung erkennen, sie spiegeln die geordnete Welt wieder. Zudem sind Mythen aber auch Ausdruck von Souveränität, da sie die bestehende Herrschaft als notwendig deklarieren und ihre universale Gültigkeit betonen. An der weltlichen Spitze der heiligen Ordnung der homerischen Zeit steht der Herrscher. Seine Macht wird ihm von den Göttern verliehen und er besitzt die Entscheidungsgewalt. Dem Herrscher unterliegt das Volk (demos). Als die Adeligen im Jahr 800 v. Chr. die Vorherrschaft des Königs zurückdrängen kann man von einer aristokratischen Herrschaft sprechen. Überbevölkerungen und Kolonisationsbewegungen führen aber zu einer erheblichen Krise im Aristokratentum. Durch die gewachsenen sozialen Spannungen kommt es zu einer Entmachtung des Erbadels und eine Art öffentliches Leben für Bürger entsteht. Der erste Gesetzgeber Athens Solon institutionalisiert einen öffentlichen politischen Raum für die Bürger. Er gilt als "Mann der Mitte", der die Menschen nicht nach Herkunft, sondern nach Vermögen einteilt. Mit ihm gedeiht die Timokratie, die Herrschaft als die im Reichtum begründete Ehre betrachtet. Da auch auf diese Weise die sozialen Probleme nicht gelöst werden konnte, konnte der Tyrann Peisistratos die Macht ergreifen. Der Tyrannis haftet der schlechteste Ruf aller Herrschaftsformen im antiken Griechenland an, dennoch spielt sie in der Verfassungsgeschichte eine wichtige Rolle. Da sie das Volk mobilisiert und so die Macht des Adels weiter beschränkt wird, öffnet sie der Demokratie die Tür. In der Demokratie der perikleischen Zeit hält der Politikbegriff Einzug in das Sprachbild. Er leitet sich vom Begriff der polis ab, der die Gemeinschaft der Bürger und das Staatsgebiet der Stadt umfasst. Während im archaischen Königtum die Königsburg das Zentrum bildete, ist in der Polis das Zentrum der Marktplatz als Versammlungsplatz der Bürger. Wie sich vor dem Hintergrund von Mythen, Weltbildern und Verfassungsformen die Ansätze der beiden bedeutendsten griechischen Philosophen Platon und Aristoteles herausgebildet haben, wird im Folgenden verdeutlicht.

  • von Katharina Heinz
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,8, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Nationale, kosmopolitische und imperiale Ordnungen im gegenwärtigen Europa ¿ Zum Experimentalcharakter der Risikosemantiken im sozialwissenschaftlichen Europadiskurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan im Februar 2008 bei einem Deutschlandbesuch seinen Landsleuten zur Integration riet, Assimilation aber zu ¿einem Verbrechen an der Menschheit¿ (Hermann 2008, faz.net) deklarierte, rief dies europaweite Kritik hervor. Es unterstrich zudem die Ansicht einiger Europäer, die Türkei sei für einen Betritt in die EU (noch) nicht bereit. Die Debatten, die Erdogans Rede ausgelöst hat, lassen schon ahnen von der gewaltigen Macht, die Kultur in der heutigen Europa-Diskussion besitzt. Denn Kultur kann sowohl als Hindernis für eine europäische Integration, als auch als Lösung europäischer Probleme gesehen werden. So ergeben sich anhand unterschiedlicher Auffassungen von Kultur unterschiedliche Konzepte, die entweder für oder gegen eine zunehmende Integration Europas sprechen und aus denen man schließen kann, wie ein zukünftiges Europa aussehen könnte. Mittels einer Interpretation und Analyse ausgewählter Texte werde ich in dieser Arbeit versuchen, die verschiedenen Kulturargumente herauszuarbeiten. In einem weiteren Schritt werde ich aufzeigen, welche Entwicklung sich je nach dem verwendeten Kulturargument für Europa ergeben kann. Anschließend werden die unterschiedlichen Konzepte miteinander verglichen und diskutiert. Zunächst möchte ich aber darstellen, mit welchem Kulturbegriff gearbeitet wird, also was Kultur denn eigentlich bedeutet. Ich verwende den Kulturbegriff der Volkskunde/Europäische Ethnologie, den so genannten erweiterten Kulturbegriff. Dieser ist nicht zu verwechseln mit dem, was traditionell unter Hochkultur oder schöner Kultur, also den bildenden Künsten, verstanden wird. Es geht demnach nicht um Werke der Literatur, des Theaters oder der Musik, die den menschlichen Alltag aufwerten, sondern um die ¿Gesamtheit menschlichen Symbolschaffens¿ (Gerndt 1997, S. 35). Betrachtet wird die ¿gesamte Wirklichkeit im Spiegel des menschlichen Bewusstseins¿ (ebd., S. 35), also alles das, was übrig bleibt, wenn man ¿Natur¿ abzieht. Der erweiterte Kulturbegriff bezieht sich also auf materielle Gegenstände ebenso wie auf Verhaltensformen, Wert- und Normenvorstellungen bis über Glaubensansichten und Sprachmuster und erfasst ebenso traditionelle Kontinuitäten wie auch den Wandel der kulturellen Ausdrucksformen.

  • - Am Beispiel des BUND Deutschland und APREMAVI in Brasilien
    von Katharina Heinz
    27,95 €

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