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  • von Kerstin Zimmermann
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar "Königsherrschaft im Mittelalter", Sprache: Deutsch, Abstract: Im späten fünften Jahrhundert und zu Beginn des sechsten Jahrhunderts etablierte sich ein Volksstamm in der Region zwischen Lech, Donau und dem Alpenrand. Bei dieser Bevölkerungsgruppe handelt es sich um die Baiern, die durch Verschmelzungen der romanisch-keltischen Bevölkerung des Alpenvorlandes und verschiedenen germanischen Bevölkerungsgruppen entstand. Unter fränkischem Einfluss entwickelte sich durch die Errichtung des Herzogtums ein Stammesbewusstsein und an der Spitze des Herzogtums stand das Geschlecht der Agilolfinger. Mit Tassilo III. wich dieses letzte dynastische Herzogshaus des Frankenreichs der neu errichteten inneren Ordnung des Reiches. Diese innerpolitische Vereinheitlichung sollte einige Jahrzehnte später grundlegend dazu beitragen, dass Karl der Große, Sohn Pippins des Jüngeren, die Ausdehnung seines Reiches auf einen Höhepunkt bringen konnte.Herzog Tassilo hat als einer der letzten Herzöge im karolingischen Reich, kulturhistorisch viel erreicht bzw. bewirkt. Als Sohn Herzog Odilos und mit Zustimmung des Frankenkönigs Pippin wurde Tassilo III. im Jahr 748 schon im Kindesalter Herzog von Baiern. In dessen, und auch in die Amtzeit seines Vaters, fallen auffällig viele Klostergründungen. Die bedeutendsten darunter waren das Kremsmünster (777) und Mattsee (zwischen 777 und 783/784). Diese gehen auf ihn zurück und geben Zeugnis über seinen herrschaftlichen Einfluss. In Hinblick auf die Errichtung einer bairischen Herzogskirche unterstützte er ebenso die zahlreichen Klostergründungen durch den ortsansässigen Adel. Was Herzog Tassilo, trotz seiner nahen Verwandtschaft mit dem Karolingerkönig, zu einer politischen Zielscheibe machte, soll Anliegen dieses Essays sein. Die Auseinandersetzung zwischen den beiden Vettern gipfelte in einem Prozess ohnegleichen; eine Art Exempel zur Warnung seiner Gegner?

  • von Kerstin Zimmermann
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar "Entstehung einer Landgrafschaft. Quellen und Literatur zu den Ludowingern", Sprache: Deutsch, Abstract: Das Land Thüringen, wie es heute als föderatives Glied der Bundesrepublik Deutschland bekannt ist, ist eine vergleichbar junge Institution. Nachdem mit dem Ende des Ersten Weltkrieges 1918 die Monarchie der Hohenzollern gestürzt worden war und die thüringischen Fürstenhäuser abdanken mussten, wurde 1920 das Land Thüringen gegründet.Die damit verbundene Vorstellung des thüringischen Lebensraumes hat sich bis heute politisch kaum gewandelt. Bis zu dieser einschneidenden Wende Anfang des 20. Jahrhunderts war es jedoch das Haus der Wettiner, das durch seine Herrschaft die thüringische Geschichte maßgeblich beeinflusst hatte. Kaum mehr als 650 Jahre lag es damals zurück, als das Erbe der Ludowinger an die sächsischen Wettiner überging.Als der letzte ludowingische Landgraf Heinrich Raspe IV. 1247 ohne männlichen Nachkommen verstorben war, hinterließ er ein umfangreiches Gebiet, das von der Saale bis zur hessischen Lahn reichte. Thüringen stand an einem Wendepunkt. Es folgte ein langjähriger thüringisch-hessischer Erbfolgekrieg, in dessen Folge sich die ehemaligen ludowingischen Besitzungen in Hessen nach anderthalb Jahrhunderten zu einem eigenständigen Fürstentum entwickelten. In Thüringen hingegen konnte sich bereits nach einigen Jahren der Wettiner Heinrich der Erlauchte, Markgraf von Meißen, durchsetzen und erlangte die Anerkennung der Thüringer Grafen und Herren als neuer Landgraf Thüringens. Diese tiefgreifende Zäsur in der Geschichte Thüringens repräsentiert der Weißenfelser Vertrag von 1249, der diesen folgenreichen Dynastiewechsel verschriftlicht hat.Angesichts der weitreichenden Konsequenzen gibt dieses bedeutende Dokument über die konkreten Bestimmungen hinaus wertvolle Einblicke in das mitteldeutsche Herrschaftsgefüge an der Schwelle zum Spätmittelalter. Anliegen der vorliegenden Arbeit ist es nun, eine Verbindung des Weißenfelser Vertrages mit dem zuvor gesellschaftlich gefestigten Thüringen zu knüpfen und die Intentionen und politischen Ziele des Vertrages herauszuarbeiten. Bevor dessen Teilnehmer und Regelungen analysiert werden sollen, erfolgt hierfür eine Betrachtung der Rahmenbedingungen, die eine Bedeutung des thüringischen Adels und der Ministerialität bei der Anerkennung Heinrichs des Erlauchten erhellen sollen.

  • - Eine politische Loesung der Religionsproblematik
    von Kerstin Zimmermann
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar "Die Reformation", Sprache: Deutsch, Abstract: Am Ende der langen und ereignisreichen Zeit der Reformation stand 1555 ein Frieden, der imstande war, das Alte Reich vorerst zu befrieden. Mit dem "Augsburger Religionsfrieden" ist der deutschen Geschichte ein bedeutendes verfassungsrechtliches Dokument gegeben, das das Reichsrecht erheblich und nachhaltig verändert hat. Entgegen dem Terminus ¿Religionsfrieden¿ schloss dieses juristische Konstrukt aber nicht Frieden zwischen den unterschiedlichen religiösen Bekenntnissen, wie der Titel nahelegen könnte, sondern zog vielmehr die Konsequenz aus der krisenschweren Reformationszeit.Mit dem Reichstagsabschied wurde juristischen ein Weg eingeschlagen, über die weiterbestehende Glaubensspaltung hinweg, der politischen Friedenswahrung im Reich Vorrang zu geben.Die vorliegende Arbeit folgt mit ihrer These der allgemeinen Ansicht einer politischen Lösung des Religionskonfliktes im Religionsfrieden und richtet dahingehend sein Augenmerk auf explizite und implizite Aussagen des Reichsabschiedes, die diese Annahme stützen sollen.Bevor zu Beginn des zweiten Abschnitts der Quellentext befragt wird, inwieweit ein Frieden so dringend notwendig war und welche Einschränkungen er trifft, widmen sich die Vorbetrachtungen der politischen Ausgangslage im Alten Reich. Im Weiteren beschäftigt sich der zweite Abschnitt außerdem mit den wichtigsten Veränderungen im Reichsrecht, sprich die vorgesehene reale Umsetzung des Augsburger Religionsfriedens. Aufgrund der darin bewusst ausgeklammerten Frage nach der wahren Religion soll mit dem abschließenden Resümee ein kurzer Ausblick auf die weitere Entwicklung gegeben werden.

  • - 'Gregorius, der gute Sunder'
    von Kerstin Zimmermann
    15,95 €

  • von Kerstin Zimmermann
    17,95 €

  • von Kerstin Zimmermann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar "Thüringische Geschichte von 1800 bis 1930", Sprache: Deutsch, Abstract: Keine andere geschichtliche Entwicklung vermochte das Bild heutiger moderner Städte und Landschaften so massiv zu prägen, wie es der Prozess der Industrialisierung tat. Etwa 60 Jahre später als in England, dem Ursprungsland der Industriellen Revolution, setzten auch in Deutschland in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts weitreichende strukturelle Veränderungen ein. Die Erfindung der Dampfkraft, die nicht nur mit ihrer Verwendung im Eisenbahnbau das Transportwesen revolutionierte, sondern auch zur Technisierung von Herstellungsabläufen beitrug, eröffnete neue Möglichkeiten in Produktion und Absatz. Auch im kleinstaatlichen Thüringen lässt sich diese gesamtdeutsche Entwicklung nachweisen, wenngleich sie zunächst langsam anlief. Die vorliegende Arbeit verfolgt mit ihrem Thema einen Teil der Industriegeschichte Jenas, die mit der Gründung der feinmechanisch-optischen Werkstätte von Carl Zeiß 1846 ein Unternehmen mit Weltruf hervorbrachte. War es damit nicht mehr nur die ansässige Universität, die Alma mater Jenensis, die die Stadt fortan prägen sollte? An diesem Gedanken orientiert sichdie Fragestellung, wie sich aus der Grundsteinlegung des ¿Hof- und Universitätsmechanikus¿ Carl Zeiß in weniger als 100 Jahren ein erfolgreiches Weltunternehmen entwickeln konnte. Hierzu geben die Vorbetrachtungen zunächst einen kurzen Einblick in die Entwicklung führender Gewerbezweige im Thüringer Wirtschaftsraum. Dabei soll vordergründig von Interesse sein, welche elementare Bedeutung dem Maschinenbau zukommt und welche Industriezweige daraus hervorgingen. Der anknüpfende dritte Gliederungspunkt beschäftigt sich nun mit dem Aufstieg des jungen Unternehmens als ein führendes Beispiel der feinmechanisch-optischen Industrie. Die Zusammenarbeit mit dem Physiker Ernst Abbe ließ den wachsenden Betrieb nicht nur von etlichen technischen Innovationen profitieren, sondern auch von dessen ¿pragmatische[r] Sozialverantwortung¿. Worin sich dieser Einfluss widerspiegelt, untersucht ein vierter Abschnitt, der sich der Carl-Zeiss-Stiftung und Auszügen aus ihrem Statut von 1896 zuwendet. Diese Arbeit forciert in ihrer inhaltlichen Zusammenstellung keine Unternehmensgeschichte von Carl Zeiss, sondern betrachtet themarelevante Aspekte, die auf bedeutende Begleiterscheinungen der Industrialisierung, wie zum Beispiel den Konkurrenzdruck, wirtschaftliche Krisen und erschwerte Arbeitsbedingungen reagieren. Außer Acht gelassen wurde die Entwicklung ab Beginn des ersten Weltkriegs.

  • von Kerstin Zimmermann
    15,95 €

  • - Historischer Kontext, Biographie, Erkenntnisse und Theorien, Interpretation
    von Kerstin Zimmermann
    15,95 €

  • von Kerstin Zimmermann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar "Heinrich I. und Otto I. ¿ Konflikte und Lösungen", Sprache: Deutsch, Abstract: Etwas mehr als tausend Jahre liegt es zurück, als das damals befremdliche ungarische Volk seinen Weg in die Geschichte des entstehenden Europas fand. Was sie vorfanden, war ein krisengeschwächtes Spätkarolingerreich, in dem erst in der Zeit der Ottonen ein Weg aus der Ohnmacht gelang. Gerade diese desolaten Zustände nutzten die östlichen Steppenreiter als taktische Vorteile aus und gelangten schnell zu einem Ruf ¿der besonderen militärischen Überlegenheit¿. Dass dieses nomadische Volk nicht unbesiegbar war, zeigt neben temporären Erfolgen besonders eine kriegerische Konfrontation, die als ¿Lechfeldschlacht¿ von 955 Eingang in die Geschichte fand. Im Unterschied zu den vorherigen Auseinandersetzungen mit den Ungarn hat gerade dieser Sieg eine Wende herbeigeführt.Der spärlichen Quellenlage zu dieser Zeit ist es zuzuschreiben, dass sich die Gründe dafür nicht einfach finden lassen. Ein hierfür bedeutendes Dokument liegt mit der Sachsengeschichte des Mönchs Widukind von Corvey vor, einem Zeugnis für die erste Hälfte der ottonischen Herrschaft. Anliegen dieser Arbeit ist es nun, die darin dargestellte ¿Lechfeldschlacht¿ in den Kapiteln 30 und 44 bis 49 des Dritten Buches näher zu untersuchen. Zwei Fragen sollen hierbei von Interesse sein. Für eine Bedeutung der Schlacht in den Augen Widukinds erfolgt im Vorfeld eine kritische Betrachtung seiner Historiografie und gesondert die Ernennung Ottos zum Kaiser auf dem Schlachtfeld und Zeichen seines Sieges. Für die Beantwortung der Frage nach der Nachhaltigkeit des Sieges soll der geschilderte Ablauf analysiert und auffällige Elemente eigens beleuchtet werden. Dies betrifft die ¿göttlichen¿ Rahmenbedingungen und das illustrierte Bild der Ungarn.

  • - Pravention, Erkennung, Intervention
    von Kerstin Zimmermann
    34,99 €

  • - Verantwortung und Moeglichkeiten der Kindertagesstatte
    von Kerstin Zimmermann
    34,99 €

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