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Bücher von Li Mollet

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  • von Li Mollet
    19,00 €

    Li Mollets später ist ein Buch über Zeit und Raum, ein Panorama von Wandel und Vergehen. Gleichsam um der Flüchtigkeit Einhalt zu gebieten, ist der Text streng nach Plan in einhundertundvier Abschnitte gegliedert, die stets mit einer Notiz zum Interieur der Schreib- und Wohnstatt beginnend die Innen- und Mitwelt einer schreibenden Ich-Figur sprachlich in Szene setzen: Vegetation und Witterung, Klänge und Geräusche, die Beobachtung eines Kindes, Träume, Gespräche oder Bemerkenswertes, das anderen widerfährt, werden nach Prinzipien der Analogie oder kontrapunktisch zu annähernd gleich langen Sequenzen zusammengefügt.Li Mollet ist eine Meisterin der Verknappung: Lebensentwürfe werden komprimiert zu einem einzigen Satz, und in scheinbar Nebensächlichem entfalten sich epochale Atmosphären. Ihr Prosa- buch später gibt auf herz- und geisterfrischende Art Auskunft, wie Empfinden und Anschauung des Einzelnen von der ökonomischen Weltwetterlage draußen mitgeprägt werden und welche inspirieren- den Umtriebe man Letzterer entgegengehalten kann.

  • von Li Mollet
    16,00 €

    "Neue Ideen tauchen neben den alten auf. Ich schaue aus dem Fenster und sehe den Nebel und nichts und niemanden sonst. Wenn der Umgang mit Nichtigkeiten die Aufmerksamkeit weckt oder wenn etwas nach innen spiegelt, sagt er. Mir reicht es, von weitem zu schauen, sage ich. Dahinter wäre Rom, die Wüste oder der Mond. In dieser Zeit des verlorenen Lächelns ver-suche ich das gesellige Leben nicht zu vergessen. Wir sollten Kuchen backen und Wein einkaufen, sagt er. Wenn es nicht zu spät wäre, könnte ich mich auf die Zehenspitzen oder besser noch auf einen Stuhl stellen. An den Rändern ist manches unscharf, sage ich. Die Erwartung und die Sorge wären nichts als ein Fleck."

  • von Li Mollet
    16,00 €

    Das Rot der wilden Rebe kündigt kurze Tage an, Kastanien und Katarrh. Die Schmetterlinge verpuppen sich an feinen Zweigen. Alltägliches kann betrachtet werden. Mängel sind geduldet. Vorläufiges ist gegeben. Irritation unvermeidlich. Erhofft wird die Möglichkeit der Metamorphose. Bei so viel Überfluss, sagt jemand, lohnt es sich, asketisch zu leben. Mein Versuch, die Welt im Kopfstand zu betrachten, scheitert an den fallenden Falten meines Kleides. Auch diese Blackbox geizt nicht mit Bildern. Man kann sich zum Veränderlichen verhalten, sagt er und reibt sich einen Fleck vom Ärmel. Das könnte immer wieder geschehen, die Wiederholung des Ähnlichen, sage ich. (Klappentext)

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