Über irgendwann vielleicht
Das Rot der wilden Rebe kündigt kurze Tage an, Kastanien und Katarrh. Die Schmetterlinge verpuppen sich an feinen Zweigen. Alltägliches kann betrachtet werden. Mängel sind geduldet. Vorläufiges ist gegeben. Irritation unvermeidlich. Erhofft wird die Möglichkeit der Metamorphose. Bei so viel Überfluss, sagt jemand, lohnt es sich, asketisch zu leben. Mein Versuch, die Welt im Kopfstand zu betrachten, scheitert an den fallenden Falten meines Kleides. Auch diese Blackbox geizt nicht mit Bildern. Man kann sich zum Veränderlichen verhalten, sagt er und reibt sich einen Fleck vom Ärmel. Das könnte immer wieder geschehen, die Wiederholung des Ähnlichen, sage ich. (Klappentext)
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