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  • von Lisa Maria Koßmann
    42,95 €

    Feigheit, Dummheit, Eigennutz. Zu Josef K.s Verhalten im "Proceß" von Kafka1. Einleitung2. Feigheit, Dummheit, Eigennutz2.1 Feigheit2.2 Dummheit2.3 Eigennutz3. ConclusioBibliographieQuellenForschungsliteraturFranz Kafka als Autor des Realen. Dargestellt an seinem Roman "Der Proceß"1. Einleitung2. Das Gericht als reale Macht2.1 Die Erscheinungsformen des Realen2.1.1 Widerliche Präsenz2.1.2 Das idiotische Genießen (jouissance)2.2 Die Symptome des Realen2.3 Das Reale und seine (Partial-)Objekte3. Der Bereich des Imaginären und seine Wechselwirkungen mit dem Realen3.1 Das Imaginäre als Schutz vor dem Realen3.2 Eine Gestalt im Spiegel: Kaufmann Block als der kleine andere3.3 Josef K. als gespaltenes Subjekt: bewusster vs. unbewusster Diskurs4. Die Unterwanderung der symbolischen Ordnung durch das Reale4.1 K.s Verankerung in der symbolischen Ordnung4.2 Die Schwächung der Position des Groß Anderen4.3 Die ¿Verschleppung¿: ein ewiger Aufschub von Sinn5. SchlussLITERATURVERZEICHNISReligiöse Tendenzen in Franz Kafkas "Das Schloß". Stellt Kafka eine jüdisch-religiöse Welt dar?1. Einleitung2. Vorbetrachtung: Kafkas Haltung zur Religion2.1. Kafka als Glaubender2.2. Kafka als Jude3. Religiöse Dimensionen in dem Dorf-Schloss-Komplex3.1. Das Schloss als heiliger Ort und ¿Wohnsitz¿ Gottes3.2. Der Graf als Gott und die Schlossbeamten als Diener Gottes3.3. Die Dorfgemeinschaft als Gläubigengemeinschaft4. Sünde und Erlösung im Schloß4.1. Sünde am Beispiel der ¿Barnabas-Familie¿4.2. Erlösung am Beispiel K.s5. SchlussbetrachtungBibliographie

  • von Lisa Maria Koßmann
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Latinistik - Linguistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Quintilian in der Institutio oratoria mehr als Rhetorik vermitteln will, wird schon mit dem ersten Kapitel vom Buch I deutlich: Begonnen wird die Ausbildung der zukünftigen oratores nicht in der Jugend, wenn sich Tropen, Gestik und Mimik lehren lassen, sondern im frühen Kindesalter. Quintilian hat viel vor mit dem Redner und behandelt in den zwölf Büchern alles von der inventio bis zur moralischen Grundausbildung. Letztere steht spätestens in Buch XII so im Mittelpunkt, dass sich ein genauerer Blick auf Quintilians Rednerideal lohnt. Was ist der perfectus orator, den er immer wieder beschwört, und ¿ vielleicht noch interessanter ¿ wozu dient dieses schwerlich erreichbare Leitbild? Diese Arbeit versucht, Antworten auf diese Fragen zu finden. Zunächst wird hierbei das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik ausgelotet, da Quintilian mit vir bonus einen stark philosophisch konnotierten Begriff als Synonym zum perfectus orator verwendet. Des Weiteren gehen wir der Frage nach, welche Rolle die Natur, auf die Quintilian immer wieder verweist, im Leitbild des idealen Redners spielt. In den folgenden Abschnitten wird schließlich die Frage nach der Erreichbarkeit und nach dem Zweck des ambitionierten Programms Quintilians erörtert. Im Fazit wird sich zeigen, dass Philosophie und Rhetorik im perfectus orator zusammenwirken und dieser weit mehr ist als ein guter Redner. Die zahlreichen Erwähnungen bei nahezu jeder Gelegenheit deuten darauf hin, wie groß der Einfluss von Ciceros rhetorischen Schriften auf Quintilians eigene Arbeit gewesen ist. Aus Platzgründen kann hier jedoch keine detaillierte Gegenüberstellung der Rednerideale Ciceros und Quintilians erfolgen. So sei, abgesehen von einigen Verweisen im folgenden Text, auf Roblings ausführlichere Darstellung verwiesen.

  • von Lisa Maria Koßmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur die Korrespondenz zwischen Richard Wagner und Franz Liszt macht deutlich, dass es sich beim Tragödienchor um ein Konzept handelt, das über die Jahrhunderte immer umstrittener wurde. Ungeachtet der Tatsache, dass auch moderne Dramatiker den Chor erfolgreich in ihren Stücken einsetzen, kommt häufig die Frage auf, ob diese Konstruktion aus der Antike nicht überholt ist und in jüngeren Dramen nur stört. Um zu verstehen, welche Funktionen der Chor innerhalb der Tragödie erfüllen kann, lohnt es sich, zu den Ursprüngen zurückzugehen. Sophokles Antigone ist eines der frühesten Zeugnisse des Choreinsatzes im Drama, und die Analyse des Stücks gewährt unter anderem Einsichten in die Doppelrolle des Chores, die wir in jeder späteren Konzeption ebenfalls finden. Der Chor ist kein bloßer Mitspieler, und das macht die Betrachtung interessant.Diese Arbeit befasst sich also mit den Ursprüngen des Chorpraxis bzw. -konzeption in der Antike und, davon ausgehend, mit dem Weiterwirken des antiken Chores in späteren Epochen. Hierbei sind besonders zwei Autoren zu berücksichtigen, die sich explizit auf die Antike beziehen; Schiller, indem er Sophokles und Aischylos zu seinen Vorbildern ernennt, und Brecht, indem er die Antigone einer neuen Bearbeitung unterzieht. Um die Entwicklung des antiken Tragödienchores durch die Geschichte festzumachen, bedarf es freilich weit mehr als dieser drei Stationen, wofür der Rahmen dieser Arbeit jedoch deutlich zu knapp ist. Selbst bei den drei ausgewählten Autoren ist nicht der Raum für alle Details der Verwendung des Chores in der Tragödie gegeben, weshalb ich mich hauptsächlich auf folgende Leitfragen beschränke: Welche Funktion erfüllt der Chor in der Handlung der Tragödie? Welche Identität (z. B. Ältestenrat) nimmt er innerhalb des Stückes ein Welche Rolle hat der Chor für den Zuschauer bei der Aufführung?

  • von Lisa Maria Koßmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Walther hat in der mediävistischen Forschung eine Sonderstellung. Er hat Minnesang und Spruchdichtung zur höfischen Lieddichtung erhoben und beide Gattungen erstmals einander angenähert, aber vor allem schien er lange Zeit durch seine ¿Ich-Aussagen¿ herauszustehen; Halbach nannte es ¿Ichhaftigkeit¿, ¿Kraft des ich-Sagens¿ nannte es Mundhenk. Inzwischen weicht man im Allgemeinen von diesen zu stark auf Walthers Person bezogenen Begrifflichkeiten ab, da man eingesehen hat, dass die häufigen Personalpronomen in der ersten Person nicht zwingend auf den Autor bezogen sein müssen, sondern ebenso auf fiktive Rollen deuten können, die Walther besonders im Sangspruch häufig einsetzt. Wie jüngst Claudia Lauer gezeigt hat, sind diese Rollen im Sangspruch zahlreich und vielfältig, und sie sind es, die Walthers Dichtung so besonders machen. Sie bieten einen Zugang zu den Stropheninhalten und bestimmen gleichzeitig die Perspektive auf Walthers Themen, von milte-Mahnung bis Weltklage. Eine dieser Rollen taucht dabei besonders häufig auf: die des Ratgebers. Ob im Leopoldston (z. B. 83,27) oder im König Friedrichston (z. B. 29,35), im Sangspruch nimmt Walther häufig die Rolle desjenigen ein, der andere durch weisen Rat unterstützen will. Mit ebendieser Rolle beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Abgesehen von der getrennten Analyse der Strophen auf vorwiegend inhaltliche Aspekte stehen der strophenübergreifende Vergleich und damit die Charakterisierung der Ratgeber-Rolle im Vordergrund. Zum Abschluss erfolgt neben einer Zusammenschau der Ergebnisse auch die Auslotung der Frage, inwieweit der Ratgeber individuelle und soziale Funktionen und Eigenschaften vereint.

  • von Lisa Maria Koßmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Feuer ist für den Menschen zentral. Zwar gehören die Zeiten von Brandopfer und der Vier-Elementelehre inzwischen der Vergangenheit an, dies ändert jedoch nichts daran, dass die Entwicklung hin zur modernen Zivilisation ohne die Entdeckung des Feuers schlechthin undenkbar ist. Brandrodung oder Gasheizung, Schwerter schmieden oder Pizza backen ¿ zahlreiche Kulturtechniken bauen auf den Einsatz von Feuer, damals wie heute.Kein Wunder, dass der Übergang vom ¿zufälligen Feuererwerb zum ständigen Feuerbesitz¿, den Blumenberg als ¿Schwelle¿ bezeichnet, beliebter Gegenstand mythologischer Dichtung ist. Feuer wird seit jeher als etwas verstanden, dass erworben werden muss und, anders als Erde, Wasser oder Luft, nicht ohne Zutun verfügbar ist. Damit nimmt es unter den Elementen eine Sonderstellung ein ¿ hier setzt der Mythos an. Der Prometheus-Mythos ist einer der antiken Mythen und auch heute noch so präsent, dass Unternehmen und Produkte rund um Feuer und Herd nach ihm benannt werden. Nicht zuletzt durch seine Verknüpfung mit der Entstehung des Menschen und, wie wir sehen werden, der Frage nach der Beziehung zu den Göttern, entstanden im Laufe der Zeit zahlreiche Adaptionen und Variationen. Ihnen gemein ist der ¿Aufhänger¿ des mythischen Feuerraubs, der ¿ auch wenn er in vielen Versionen nicht im Fokus steht und in manchen gar nicht genannt wird ¿ die Frage aufwirft, welche Bedeutung das Feuer eigentlich hat; für Menschen und Götter gleichermaßen.

  • von Lisa Maria Koßmann
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der unkomplizierte Stil, die bildhafte Sprache und wohl auch die Kürze der Texte machten Senecas moralische Briefe zu allen Zeiten zu einer beliebten Lektüre. Hinzu kommt, dass die meisten der behandelten Themen, so auch jenes in Brief 122, stets aktuell bleiben. Es sind die kleinen (und großen) menschlichen Fehler, denen Seneca manchmal mit Schärfe, manchmal mit Augenzwinkern, stets jedoch mit Ratschlägen der stoischen Ethik begegnet. Die mit Zitaten von Vergil und Epikur gespickten Briefe an Lucilius lassen sich auch heute noch als unaufdringliche Lebenshilfen lesen, die nebenbei interessante Einblicke in Senecas Verständnis der stoischen Philosophie wie auch in die römische Kultur der Kaiserzeit bieten. Brief 122 ist darüber hinaus auch aus einem anderen Grund interessant: Exemplarisch lässt sich an dieser Stellungnahme zum Lebensstil mancher Römer das Schema von Senecas philosophischer Unterrichtsstunde festmachen. Diese Struktur bildet, in leicht variierter Form, die Grundlage für die Themenentfaltung in mehreren der 124 Briefe. Brief 122 ist hierbei besonders bemerkenswert, da sich die Form sowohl in Bezug auf den gesamten Brief als auch in der ausgewählten Textstelle aufzeigen lässt. Thematisch ist der Brief in hohem Maße relevant, da er das höchste ethische Prinzip der Stoa, secundum naturam vivere, verhandelt.Nach der Übersetzung der Kapitel 17-19 und einer inhaltlichen Zusammenfassung des Briefes legt die Arbeit das Augenmerk auf den Nachvollzug der Argumentation Senecas und der Beschreibung der äußeren Struktur des Briefes. Ebenfalls berücksichtigt werden Senecas Mittel der Darstellung, insbesondere die Wortwahl und die Verwendung von Komposita mit dis-. Im abschließenden Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst und knapp an anderen Briefen validiert.

  • von Lisa Maria Koßmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, den offensichtlichen Widerspruch am Beispiel der Rinderzucht auf sprachlicher Ebene aufzudecken und zu analysieren. Untersuchungsmaterial hierfür ist ein Fachmagazin für Rinderzüchter, das vierteljährlich erscheint: Rinderzucht. Das Magazin rund ums Rind. Die Analyse erfolgt vorrangig auf Lexemebene und orientiert sich an dem Paradigma rund um Rind, das in der Zeitschrift verwendet wird. Wie sich im Verlauf der Untersuchung zeigen wird, ist der Widerspruch zwischen Empathie und Wirtschaftsdenken in der Tat auf sprachlicher Oberfläche evident, sogar deutlicher als angenommen: Zwei Extreme, zwischen denen eine Vermittlung schwerfällt, zeichnen sich ab, das Rind wird einerseits stark vermenschlicht, andererseits vollkommen objektiviert. Im Fazit wird deshalb die Schwierigkeit beschrieben, aus den Analyseergebnissen eine einheitliche Sprachnorm innerhalb der Rinderzucht ableiten zu können ¿ vielmehr handelt es sich um konfligierende Sprachnormen; um eine Bezeichnungskonkurrenz, die sich nicht wie üblich zwischen mehreren Diskursakteuren entwickelt, sondern innerhalb eines einzigen Diskursbeitrages dauerhaft bestehen bleibt. Dies gibt Anlass zu weiteren Analysen des Materials, auf die im Rahmen dieser Arbeit leider nur ein Ausblick gegeben werden kann.

  • von Lisa Maria Koßmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH), Sprache: Deutsch, Abstract: Aus Politik und Wirtschaft längst nicht mehr wegzudenken und auch an deutschen Schulen durch bilingualen Unterricht bereits fest integriert: die englische Sprache als Fremdsprache, aber auch als Lingua Franca, in diesem Fall quasi eine ¿universelle¿ Sprache. Während die einen vor einem Kulturverlust durch die derartige Ausbreitung einer einzelnen Sprache warnen, gehen die anderen sogar so weit, sie als Zweitsprache in jedem Mitgliedsstaat der Europäischen Union integrieren zu wollen. Doch wozu braucht man überhaupt eine sogenannte Lingua Franca? Was bedeutet der Begriff genau und welche Rolle spielt eine solche Hilfssprache für die internationale Gemeinschaft? Die vorliegende Arbeit möchte einen Beitrag dazu leisten, diese Fragen ¿ wenn auch nicht erschöpfend ¿ zu behandeln, so doch überblicksartig zu erörtern.

  • von Lisa Maria Koßmann
    17,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Linguistik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Beschäftigung mit der Rhetorik ist eine Auseinandersetzung mit dem Redner selbst unumgänglich. Umso erstaunlicher ist es, wie wenig Literatur bisher zu diesem Thema erschienen ist. Auch zu Ciceros Ideal des orator perfectus sind weniger Publikationen zu finden, als angesichts der Bedeutung des Themas zu erwarten wäre. Eine Gesamtdarstellung des Ideals bietet einzig Barwick, Robling gibt im Rahmen seiner Begriffsgeschichte des Rednerideals ebenfalls einen etwas detaillierteren Einblick. Aufsätze wie der von von Classen beschäftigen sich lediglich mit Teilaspekten.Dabei ist eine Analyse von Ciceros Rednerkonzept schon deshalb nötig, weil es einige (auch allgemeine) Fragen aufwirft, die für die Rhetorik relevant sind: Was soll ein Redner eigentlich tun, was soll er können und wie soll er sein? Welche Rolle hat er in der Gesellschaft? Und nicht zuletzt: Wozu formuliert Cicero in dieser Deutlichkeit einen Anspruch, dem unmöglich ein Redner gerecht werden kann? Die vorliegende Arbeit versucht Antworten auf diese Fragen zu finden. Anhand ausgewählter rhetorischer Schriften Ciceros, in denen der orator perfectus thematisiert wird (De oratore, Orator, De inventione, Brutus und De optimo genere oratorum), erfolgt eine Darstellung des Ideals, die angesichts des Umfangs der Quellen überblickshaft bleiben muss und doch den Anspruch hat, die wichtigsten Aspekte zu behandeln. Ziel ist es, die zahlreichen Definitionen und Anforderungen, die Cicero in seinen Schriften entwickelt, zu einem einheitlichen Konzept des idealen Redners zusammenzustellen. In der Folge können dann weitergehende Fragen geklärt werden, etwa hinsichtlich der Erreichbarkeit des Ideals und dem Verhältnis von Rhetorik und Philosophie.Ciceros orator perfectus begründete eine lange Wirktradition. Die zeitlich nächste und inhaltlich auf den ersten Blick engste Adaption stammt von Quintilian. Eine Gegenüberstellung seiner Auslegung des Rednerideals mit der Ciceros führt auf perspektivische Unterschiede und verdeutlicht den Einfluss historischer Umstände und beruflicher Ausrichtung auch in Ciceros Fall. Dieser Paragraph soll den Analyseteil der Arbeit abschließen und um die (historische und soziale) Kontextdimension ergänzen.

  • von Lisa Maria Koßmann
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einigen methodischen Vorüberlegungen zu den Anforderungen beim Aufstellen einer Definition werde ich die Satzdefinition(en) der Dudengrammatik vorstellen und anschließend unter Einbezug realer Beispielsätze kritisch beleuchten. Aus Platzgründen wird es nicht möglich sein, auf alle Kritikpunkte einzugehen, weshalb sich diese Arbeit auf die zentralen Punkte beschränken muss. Im abschließenden Fazit erörtere ich neben einer Zusammenschau der Ergebnisse die Frage, inwieweit eine zukünftige Beschäftigung mit dem Problem der Satzdefinition überhaupt sinnvoll ist.

  • von Lisa Maria Koßmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Gegensatz zu den meisten Schriftstellern ermöglicht uns Kafka nicht nur einen Blick auf die Gedanken und Handlungen seiner Hauptperson, sondern auch, durch seine besondere Erzählweise, Einblicke in ihr Unterbewusstsein. Der Leser wird konfrontiert mit tiefsitzenden Trieben, Gefühlen und Ängsten. Dies eröffnet die Möglichkeit, Kafkas Figuren nicht nur soziologisch zu interpretieren, wie es beispielsweise Adorno getan hat, sondern auch psychologisch. Dies ist besonders dann relevant für das Textverständnis, wenn der entsprechende Text aus der personalen Perspektive der Hauptfigur erzählt wird, wie dies beim ¿Proceß¿ der Fall ist. Um die Vorgänge in dem Roman zu verstehen, ist es unerlässlich, den Protagonisten Josef K. zu verstehen. Ohne die Einsicht in seine Psyche ist eine kritische Sicht auf die eingeschränkte Erzählperspektive, die häufig als ¿einsinniges Erzählen¿ bezeichnet wird, nicht möglich. Auf der Suche nach dem ¿Bauplan¿ für K. wird man zunächst mit seiner stetigen Verdrängung des Gerichtsverfahrens konfrontiert. Er entzieht sich der aktiven Beschäftigung mit seinem Fall und streitet den Gedanken an Schuld sofort ab. Versucht man, ein ursächliches Muster für diese Reaktion auf seine Anklage zu finden, stößt man schließlich auf drei große Kräfte; verborgene Mechanismen, die in K.s Innerem walten. Sie lenken ihn in nahezu all seinen Handlungen, ohne dass sich K. dieser Einflüsse bewusst ist (zumindest bis auf wenige Ausnahmen). In dem Roman ¿Spieltrieb¿ von Juli Zeh (2006) begegnen dem Leser die gleichen drei Kräfte. ¿Feigheit, Dummheit, Eigennutz¿ nennt Zeh das Prinzip, das alle beherrscht ¿ nicht nur die Figuren in ihrem Roman, sondern gleichsam alle Menschen zu jedem Zeitalter. Hier lässt sich nun wieder an den ¿Proceß¿ anknüpfen, an Josef K., der letztlich an sich selbst scheitert und seiner Unfähigkeit, sich zu verändern. Die drei Begriffe von Zeh erschließen K.s Verhalten und geben den Gründen für sein Scheitern Namen.

  • von Lisa Maria Koßmann
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Didaktik und Methodik des Deutschunterrichts in der Sekundarstufe I, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechtschreibreform von 1996 hat für viel Wirbel gesorgt. Ganze Prozesse wurden, wenn auch teilweise nicht konsequent, dagegen geführt. Die Umsetzung der von Sprachwissenschaftlern, Didaktikern und Lehrern der deutschsprachigen Staaten vorgestellten Reform wurde nicht verhindert, im Gegenteil: Das Bundesverfassungsgericht erklärte die Reform für rechtens, sodass die auf der 3. Wiener Konferenz im Herbst 1994 beschlossene Neuregelung wie geplant eingeführt wurde.Doch worum geht es bei der Rechtschreibreform überhaupt? In dieser Arbeit wird ein Überblick über die wichtigsten Neuregelungen gegeben: Laut-Buchstaben-Zuordnung, Getrennt- und Zusammenschreibung, Schreibung mit Bindestrich, Groß- und Kleinschreibung, Zeichensetzung sowie Worttrennung am Zeilenende. Hierbei wird jedoch nicht auf alle Einzelfälle eingegangen, zumal das Regelwerk in einigen Fällen auch (bewusst) Interpretationsspielraum lässt.Ziel der geänderten Norm war es, die Rechtschreibung im deutschen Sprachraum leichter handhabbar und erlernbar zu machen. Bisher hatte die amtliche Regelung von 1902 gegolten, die jedoch inzwischen überholungsbedürftig geworden war. Besonders empört waren die Reaktionen auf die Änderung der Verwendung von ß und ss. Die Verantwortlichen wiesen allerdings zurecht darauf hin, dass die Reform, abgesehen von der gerade genannten Neuregelung, lediglich 0,5 % der Wörter im Deutschen betrifft und dass größere inhaltliche Änderungen innerhalb der bestehenden Schreibkonvention (welche durch die Reform möglichst nicht tangiert werden sollte) gar nicht möglich seien. Um der anhaltenden Kritik zu begegnen, wurde 2004 der Rat für deutsche Rechtschreibung eingesetzt, der u. a. Vereinheitlichungen bei Entweder-Oder-Regelungen ausarbeitete. Die nachträglichen Änderungen wurden 2006 veröffentlicht, 2010 folgten weitere Nachträge. Diese Arbeit folgt der Rechtschreibreform von 2011.

  • von Lisa Maria Koßmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben biologischen Faktoren hat wohl die uns umgebende Gesellschaft den größten Einfluss auf unsere Entwicklung; nicht nur im Kindes- und Jugendalter, sondern auch im Erwachsenenleben und im hohen Alter werden wir von den uns umgebenden Menschen und ihren Werten und Normen geprägt. Eine rein biologische Beschreibung der menschlichen Entwicklungen würde der Realität also nicht gerecht. Gerade im Jugendalter ist die Entwicklung durch die Übernahme neuer gesellschaftlicher Rollen und die Auseinandersetzung mit Erwartungen von Bezugspersonen bestimmt. Deshalb hat Robert J. Havighurst mit seinem Konzept der Entwicklungsaufgaben die Möglichkeit geschaffen, die gesellschaftlichen Erwartungen unmittelbar auf die Entwicklung zu beziehen, indem die Ansprüche des kulturellen Umfeldes als zu bewältigende Aufgaben formuliert werden. Nach Dreher/Dreher (1985) zeichnet sich Havighursts Ansatz dabei durch seine Multiperspektivität aus: Das Konzept vereint die Idee einer lebenslangen Entwicklung mit der Auffassung einer wechselseitigen Beeinflussung des Individuums und der Umwelt im Laufe der Entwicklung und beachtet hierbei die Zielorientierung dieses Prozesses. Die Annahme eines lebenslangen, durch das Individuum in Interaktion mit der Umwelt aktiv gestalteten Lernprozess macht Havighursts Ansatz zu einem vorausweisenden, mit heutigen Forschungsergebnissen korrespondierenden Konzept. Entsprechend wurde es einige Zeit später in der deutschsprachigen Entwicklungspsychologie übernommen.In der vorliegenden Arbeit soll das Konzept der Entwicklungsaufgaben zunächst in seiner Ursprungsform bei Havighurst vorgestellt werden. Nach der Darstellung des Ansatzes werden zudem moderne Rezeptionen, besonders die von Hurrelmann und Quenzel, vergleichend angeführt, woran ersichtlich wird, dass das Konzept im Laufe der Jahre einige Änderungen in verschiedenen Bereichen erfahren hat. Die Vorteile des Ansatzes für die Erforschung der Persönlichkeitsentwicklung sowie eine Reihe von Kritikpunkten an dem Konzept werden in einem abschließenden Fazit zusammengestellt.

  • von Lisa Maria Koßmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Cato Uticensis war den Römern als Politiker und stoischer Philosoph bekannt, und auch Lucan greift die historische Figur in ihrer doppelten Funktion in seinem Epos De Bello Civili auf. Auch wenn das Epos aller Wahrscheinlichkeit nach unvollendet geblieben ist, lässt sich doch absehen, dass Cato besonders in den letzten der vermuteten zwölf Bücher eine tragende Rolle als Caesars Gegenspieler innehaben sollte. Entsprechend früh stellt Lucan ihn in seinem Epos vor: Ein beträchtlicher Teil des zweiten Buches (2,233-2,391) ist Catos Charakterisierung gewidmet. Besondere Bedeutung kommt dabei neben der zweiten Heirat mit seiner Frau Marcia (2,326-2,391) seiner Rede an Brutus in 2,286-2,325 zu. An dieser Stelle wird ein moralischer Konflikt ausgetragen, den der Bürgerkrieg ausgelöst hat: Soll Cato am Krieg teilnehmen oder sich zurückziehen? Diese Arbeit soll zeigen, dass bereits diese Rede, die Catos erste mündliche Äußerung innerhalb dieses Epos darstellt, den entscheidenden Konflikt auslotet, der die Figur ausmacht: Der Zwiespalt zwischen Catos Grundprägung durch die stoische Philosophie und seinen Pflichten als ehrenwerter Bürger Roms. Anhand der ausgewählten Textstelle wird nach einem inhaltlichen Überblick gezeigt, wo die stoische Philosophie in einem Epos über einen Bürgerkrieg an ihre Grenzen kommen muss und ab welchem Punkt Cato deshalb stärker durch sein Pflichtbewusstsein als römischer Bürger motiviert ist. Außerdem wird sich der Hauptteil mit der Frage befassen, mit welcher Argumentation es Cato gelingt, Brutus von der Notwendigkeit einer Beteiligung am Bürgerkrieg zu überzeugen, obwohl Cato selbst zugibt, dass der Krieg ein gewaltiges Übel ist.

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