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Bücher von Lucas Marco Gisi

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  • von Lucas Marco Gisi
    35,00 €

    Neue literaturwissenschaftliche und interdisziplinäre Perspektiven auf das Werk des Schweizer Schriftstellers Friedrich DürrenmattDie Wechselbeziehung zwischen Wirklichkeit und Fiktion prägt das literarische Schaffen von Friedrich Dürrenmatt ebenso wie seine poetologische und kritische Reflexion.Wie lesen sich Dürrenmatts Werke ein Jahrhundert nach seinem Geburtstag? Antworten auf diese Frage geben 30 wissenschaftliche Beiträge, die Dürrenmatts Werk anhand unterschiedlicher disziplinärer Zugänge in den Blick nehmen, und ausgewählte Texte bzw. Aspekte vertieft analysieren, geordnet nach den thematischen Schwerpunkten »Querfahrten«, »Zeitfragen und Denkräume«, »Dramaturgien«, »Ordnung und Störung«, »Kulturelle Identitäten« und »Zukunft als Katastrophe und Utopie«. Zwei Gespräche mit Dürrenmatt-Übersetzer:innen eröffnen Einblicke in die internationale Wirkung; das bildnerische Werk von Dürrenmatt wird anhand mehrerer Bildstrecken präsentiert.Mit Beiträgen von: Carina Abs, Dale Adams, Andrea Bartl, Caspar Battegay, Elisabeth Bronfen, Daniel Cuonz, Marta Famula, Christof Hamann, Silvia Henke, Alexander Honold, Rudolf Käser, Andreas Kilcher, Tom Klimant, Robert Leucht, Claudia Lieb, Jürgen Link, Andreas Mauz, Klaus Müller-Wille, Tanja Nusser, Elke Pahud de Mortanges, Oliver Ruf, Monika Schmitz-Emans, Peter Schnyder, Andreas Urs Sommer, Eugenio Spedicato, Martin Stingelin, Peter Utz, Beatrice von Matt, Peter von Matt.

  • - Die Verschrankung von Anthropologie und Geschichte im 18. Jahrhundert
    von Lucas Marco Gisi
    159,95 €

    Die Natur des Menschen aus seiner Kulturgeschichte und diese umgekehrt aus der menschlichen Natur zu erschlieen, bildet das Anliegen einer anthropologischen Geschichtsschreibung, deren Genese im langen"e; 18. Jh. diese Studie nachzeichnet. Die Parallelisierung von Individual- und Menschheitsgeschichte erweist sich als zentrale Denkfigur, mit deren Hilfe die Wechselwirkung zwischen dem psychischen Vermogen der Einbildungskraft und mythologischen' Formen des Denkens und Darstellens erfasst wird.Die wechselseitige Verschrankung von Anthropologie und Kulturgeschichte wird untersucht im Umfeld der Querelle des Anciens et des Modernes' (Fontenelle, Gottsched), in Konzepten des kulturellen Raums und der historischen Zeit (Lafitau, Turgot), in ethnographischen Berichten uber auereuropaische Volker sowie in geschichtsphilosophischen Schriften (Iselin, Forster) und den Lehren vom Menschen' (Feder, Irwing). In dieser Perspektive erweisen sich die Psychologisierung der Einbildungskraft und die Historisierung der Mythologie (Vico, de Brosses, Heyne, Herder) als Vorgeschichte' der mythopoetischen Konzepte der Imagination in der Romantik. Dabei entsteht das Bild eines europaischen Aufklarungsdenkens, das scheinbar irrationale Phanomene der Einbildungskraft ebenso wie Kulturpraktiken und Mythologien unzivilisierter' Volker reflektiert und damit Grundfragen der modernen Anthropologie und Geschichtsphilosophie formuliert.

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