Über Wirklichkeit als Fiktion - Fiktion als Wirklichkeit
Neue literaturwissenschaftliche und interdisziplinäre Perspektiven auf das Werk des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt
Die Wechselbeziehung zwischen Wirklichkeit und Fiktion prägt das literarische Schaffen von Friedrich Dürrenmatt ebenso wie seine poetologische und kritische Reflexion.
Wie lesen sich Dürrenmatts Werke ein Jahrhundert nach seinem Geburtstag? Antworten auf diese Frage geben 30 wissenschaftliche Beiträge, die Dürrenmatts Werk anhand unterschiedlicher disziplinärer Zugänge in den Blick nehmen, und ausgewählte Texte bzw. Aspekte vertieft analysieren, geordnet nach den thematischen Schwerpunkten »Querfahrten«, »Zeitfragen und Denkräume«, »Dramaturgien«, »Ordnung und Störung«, »Kulturelle Identitäten« und »Zukunft als Katastrophe und Utopie«. Zwei Gespräche mit Dürrenmatt-Übersetzer:innen eröffnen Einblicke in die internationale Wirkung; das bildnerische Werk von Dürrenmatt wird anhand mehrerer Bildstrecken präsentiert.
Mit Beiträgen von: Carina Abs, Dale Adams, Andrea Bartl, Caspar Battegay, Elisabeth Bronfen, Daniel Cuonz, Marta Famula, Christof Hamann, Silvia Henke, Alexander Honold, Rudolf Käser, Andreas Kilcher, Tom Klimant, Robert Leucht, Claudia Lieb, Jürgen Link, Andreas Mauz, Klaus Müller-Wille, Tanja Nusser, Elke Pahud de Mortanges, Oliver Ruf, Monika Schmitz-Emans, Peter Schnyder, Andreas Urs Sommer, Eugenio Spedicato, Martin Stingelin, Peter Utz, Beatrice von Matt, Peter von Matt.
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