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Bücher von Ludwig D. Morenz

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  • von Ludwig D. Morenz
    34,80 €

    Der Beginn der der Alphabetschrift (für die Ursprünge besser: Alef-Bet-Schrift) um 1900 v. Chr. ist ein schriftgeschichtlicher und medienarchäologischer Meilenstein mit lokalem Ursprung im SW-Sinai. In zwölf Essays wird auf die konkreten Schreibern und die Bedingungen der Schriftlichkeit im interkulturellen Kontakt Ägypter-Kanaanäer während des frühen Zweiten Jahrtausends v. Chr. geblickt. Dabei wird versucht, die "große Frage" nach den Anfängen der Alef-Bet-Schrift möglichst materialkonkret zu beantworten sowie damit verbundene diverse Teilinterpretationen in ein größeres Bild im sozio-kulturellen Schnittfeld Ägypter - Kanaanäer einzubetten.

  • von Ludwig D. Morenz
    19,80 €

    Diese drei Essays verfolgen Fragestellungen einer Schriftgeschichte im Spannungsfeld von zum einen Klangnotation und zum anderen Dimensionen der Bildlichkeit. Schriftgeschichtlich ist der Beginn der Alef-Bet-Schrift um 1900 v. Chr. ein faszinierendes Studienobjekt, weil hier etwas ganz Neues von einer buchstäblich weltgeschichtlichen Bedeutung begann. Sie ähnelt konzeptionell noch der Hieroglyphenschrift und war doch schon buchstäblich phonozentrisch angelegt.Erst in allmählich wachsender Gebrauchsroutine und vor allem auch einen Wechsel der sozio-kulturellen Bezugsräume (Nomaden in der Mittelbronzezeit versus Stadtstaaten der Spätbronzezeit) schälte sich dann das in seiner konzeptionellen Einfachheit bis heute so erfolgreiche und dabei dezidiert phonographische Werkzeug Alphabetschrift immer stärker heraus. Hier liegen die Wurzeln unserer modernen alphabetbasierten Schriften.

  • von Ludwig D. Morenz
    19,80 €

    Der Gott El ist familienähnlich zum hebräischen JHWH, und wir kennen ihn neben der Hebräischen Bibel auch aus den ugaritischen Mythen (13./12. Jh. v. Chr.), und - noch einmal Jahrhunderte älter - von den früh-alefbetischen Inschriften aus Serabit el Chadim. Als der Ursprung der Alphabetschrift standen diese Texte aus der ersten Hälfte des Zweiten Jahrtausends bisher im Zentrum einer schriftgeschichtlichen Forschung. Sie lohnen aber auch die kulturhistorische Analyse und zeigen uns Wege zum Ursprung des Gottes El. Damit werden sie zu herausragenden religionsgeschichtlichen Quellen ... Hinzu kommen ein hier neu erschlossenes und archäologisch faßbares Heiligtum dieses Gottes sowie die Welt der bildlichen Darstellungen.

  • von Ludwig D. Morenz
    34,80 €

    In den fünf Essays werden Fragen der frühen Alphabetschrift verfolgt. Zunächst wird das Dreiecksverhältnis von ägyptischer Hieroglyphenschrift, kanaanäischer früher Alphabetschrift und als drittem Zeichentyp den nicht-schriftlichen Markern in der ersten Hälfte des zweiten Jahrtausends v. Chr. diskutiert. Im folgenden Essay rücken Aspekte von medialer Inszenierung kultureller Identität in der und durch die frühe Alphabetschrift ins Zentrum. Anschließend werden überraschend spielerische schriftbildliche und bildschriftliche Formen des Gebrauchs dieser Schrift besprochen. Den Kern des vierten Aufsatzes bildet die konkrete Frage Warum Alef, die der Motivation der Zeichenwahl für den Buchstaben nachgeht. Schließlich werden die weltweit ersten Carmina figurata in den Blick genommen, die weit über die einfache phonographische Notation hinausweisen.

  • von Ludwig D. Morenz
    19,80 €

    In diesem Band wird dem Rumpelstilzchen-Motivs vom geheimen Namen nachgegangen. In der altägyptischen Kultur galt der wahre Name des Sonnengottes als so verborgen wie mächtig. Im Horizont dieser Vorstellung wurde er in besonderen visuell-poetischen Schreibvarianten mit Bedeutung aufgeladen, und wir können dies als eine Art protokabbalistische Sprachpraxis verstehen. Das Motiv des geheimen und mächtigen, vielleicht sogar allmächtigen, Gottesnamens gründet im sprachphilosophischen Konzept vom Namen, der Wesen sprachlich verkörpert, also in der magischen Annahme eines substantiellen Wort-Wesen-Bezuges. Dabei erweisen sich in diesem mindestens vom ägyptischen Neuen Reich bis in die Spätantike belegten Motiv fein- und scharfsinnige Sprachphilosophie und alltagspraktisch gerichtete Sprachmagie als einander ausgesprochen eng benachbart. In besonderer Weise erscheint dieses Namens-Geheimnis in den hier im Zentrum der Betrachtung stehenden solaren Patäken-Figuren und deren visuell-poetischen Inschriften materialisiert.

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