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  • von Marcel Lossi
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Global Governance und internationale Verregelung, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungSeit dem Ende des Barre Regimes im Jahre 1991 ist Somalia das herausstechenste Beispiel eines gescheiterten Staates. Somalia ist seit dem in einem sich ständig selbst verstärkenden Teufelskreis aus internen Machtkämpfen, Sezessionen, Kriegsökonomien und diversen Formen externer Einmischung gefangen. Eine umfassende Beschreibung dieses Konflikts ist natürlich im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich. Vielmehr soll der Frage nachgegangen werden, ob und wie Governance-Strukturen in Somalia funktionieren und ob die häufig als Allheilmittel gesehene Förderung von Good Governance durch externe Akteure den Anforderungen von Effektivität und Legitimität genügt.Um sich der Fragestellung zu nähern, werde ich zuerst die Geschichte Somalias und des Somaliakonflikts schemenhaft darstellen, um einen Kontext für die weitere Analyse zu schaffen. Die Motivation sowohl interner- als auch externer Akteure lässt sich in vielen Fällen nur aus der historischen Entwicklung heraus verstehen. Dies gilt insbesondere für den Konflikt mit Äthiopien sowie für die Abspaltung Somalilands. Der historischen Darstellung schließt sich eine kurze Beschreibung maßgeblicher Akteure im heutigen Somalia an. Diese beiden Kapitel bilden die Grundlage für den eigentlichen Teil der Analyse der somalischen Governance-Landschaft und die letztendliche Beurteilung externer Governance-Förderung. Haupsächlich gründen sich diese Abschnitte auf die Arbeiten von Lewis, McGregor und Menkhaus. Der analytische Teil dieser Arbeit beginnt mit einer Vorstellung der verwendeten Analysekategorie, dem analytisch-deskriptiven Governanceansatz. Ziel dieses Ansatzes ist es, Governance als ein real vorliegendes politisches Phänomen zu erkennen und zu beschreiben. Ausgehend von diesem theoretischen Konzept wird dann die Herausbildung von Governance-Strukturen unter den Bedingungen des Staatszerfalls in Somalia und Somaliland untersucht. Hierbei ist das Entstehen substaatlicher Formen von Governance und informeller Föderalismen von besonderer Relevanz. Ich werde in diesem Zusammenhang ebenfalls zeigen, dass diese substaatlichen Governancemechanismen häufig sowohl legitimer als auch effektiver sind, als Governancemechanismen auf Ebene der TFG. Primärquellen dieses Kapitels sind ebenfalls die Arbeiten von Menkhaus sowie Renders.

  • von Marcel Lossi
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Internationale Politik), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme der Region, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.EinleitungDas Netzwerk der zwischenstaatlichen und überregionalen Beziehungen und Verträgen innerhalb von Afrika ist von kaum zu überschauender Vielfalt und Komplexität geprägt, was diesem System auch den Titel ¿Spaghetti Bowl¿ eingebracht hat. Dieses komplexe Netzwerk, welches ja eigentlich Integration und Kooperation auf dem afrikanischen Kontinent steigern soll, wirkt aufgrund der mannigfaltigen Vertragsverpflichtungen, die teilweise auch widersprüchlich sind, aber letztlich integrationshemmend. Einen Ausweg aus diesem Dilemma soll eine Fixierung auf die von der AU anerkannten Regional Economic Communities (RECs) bieten, welche auch einen Kern der Afrikanischen Friedens- und Sicherheitsarchitektur bilden. Diese anerkannten RECs sind: die Arab Maghreb Union (UMA), Common Market for Eastern and Southern Africa (COMESA), Community of Sahel-Saharan States (CEN-SAD), East African Community (EAC), Economic Community of Central African States (ECCAS), Economic Community of West African States (ECOWAS), Intergovernmental Authority on Development (IGAD) sowie die Southern African Development Community (SADC). Einige dieser RECs, wie z.B. COMESA, sind aufgrund ihrer schieren regionsüberschreitenden Größe nicht geeignet, eine hohe integrative Kraft zu entfalten. Diese Arbeit wird sich daher exemplarisch auf die drei am Besten bekannten und regional beschränkten RECs SADC, ECOWAS und IGAD beschränken. Ich werde diese drei Organisationen kurz in Geschichte und Struktur vorstellen und dann als jeweiligen Schwerpunkt auf die Herausforderungen, Probleme und Chancen dieser Organisationen eingehen. Am Ende werde ich mit einem vergleichenden Fazit schließen und bewerten, welche REC die besten Zukunftsperspektiven besitzt. Aus theoretischer Sicht bietet es sich an, diese Organisationen mit Hilfe der Regional Security Complex Theory der Kopenhagener Schule zu betrachten, da es sich bei diesen RECs im Prinzip um institutionalisierte RSCs handelt. Aufgrund des Umfangs dieser Arbeit ist mir eine explizite Einbindung der Theorie nicht möglich, ich werde allerdings auf Aspekte der Kopenhagener Schule bei meiner Bewertung zurückgreifen. Hierbei werde ich mich insbesondere der Agenda und Stabilität der jeweiligen Ankerstaaten

  • von Marcel Lossi
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Internationale Politik), Veranstaltung: Theoriegeleitete Fallanalyse regionaler Konflikte und Konfliktbearbeitung , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungSeit dem Ende des Barre Regimes im Jahre 1991 ist Somalia das herausstechenste Beispiel eines gescheiterten Staates. Somalia ist seit dem in einem sich ständig selbst verstärkenden Teufelskreis aus internen Machtkämpfen, Sezessionen, Kriegsökonomien und diversen Formen externer Einmischung gefangen. Eine umfassende Beschreibung dieses Konflikts ist natürlich im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich. Viel mehr steht die Frage, in wie fern die AMISOM Mission der Afrikanischen Union das Potential besitzt, den seit beinahe 20 Jahren andauernden Konflikt zu lösen, oder ob diese Mission genau so gescheitert ist, wie Somalia selbst.Um uns dieser Frage zu nähern, werden wir zuerst die Geschichte Somalias kurz darlegen um den Staatszerfall Somalias historisch einordnen und verstehen zu können. Dies gilt insbesondere für die Manifestierung der Herrschaftsgebiete der Clans, aber auch für die Motivation einer Vielzahl von externen Akteuren. An die historische Einordnung des Konflikts schließt sich eine kurze Beschreibung der wichtigsten internen und externen Akteuren in Somalia an, da ohne ein Verständnis dieser Parteien, die Gründe für den andauernden Staatszerfall Somalias nicht nachvollzogen werden können. Auch ist dies für eine Bewertung der Effektivität AMISOMS von höchster Relevanz. Die Studie ¿Who is Who in the Somali insurgency¿ von Andrew McGregor ist der primäre Leitfaden für diese Sektion.Anschließend kann dann auf die AMISOM Mission, ihren Ansatz und die bisherigen Ergebnisse eingegangen werden. Ein bewertendes Fazit mit einer Einschätzung der derzeitigen und zukünftigen Performanz von AMISOM beendet die Arbeit.

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