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Regional Economic Communities der Afrikanischen Union - Probleme und Chancen im "Spaghetti Bowl

Über Regional Economic Communities der Afrikanischen Union - Probleme und Chancen im "Spaghetti Bowl

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Internationale Politik), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme der Region, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Das Netzwerk der zwischenstaatlichen und überregionalen Beziehungen und Verträgen innerhalb von Afrika ist von kaum zu überschauender Vielfalt und Komplexität geprägt, was diesem System auch den Titel ¿Spaghetti Bowl¿ eingebracht hat. Dieses komplexe Netzwerk, welches ja eigentlich Integration und Kooperation auf dem afrikanischen Kontinent steigern soll, wirkt aufgrund der mannigfaltigen Vertragsverpflichtungen, die teilweise auch widersprüchlich sind, aber letztlich integrationshemmend. Einen Ausweg aus diesem Dilemma soll eine Fixierung auf die von der AU anerkannten Regional Economic Communities (RECs) bieten, welche auch einen Kern der Afrikanischen Friedens- und Sicherheitsarchitektur bilden. Diese anerkannten RECs sind: die Arab Maghreb Union (UMA), Common Market for Eastern and Southern Africa (COMESA), Community of Sahel-Saharan States (CEN-SAD), East African Community (EAC), Economic Community of Central African States (ECCAS), Economic Community of West African States (ECOWAS), Intergovernmental Authority on Development (IGAD) sowie die Southern African Development Community (SADC). Einige dieser RECs, wie z.B. COMESA, sind aufgrund ihrer schieren regionsüberschreitenden Größe nicht geeignet, eine hohe integrative Kraft zu entfalten. Diese Arbeit wird sich daher exemplarisch auf die drei am Besten bekannten und regional beschränkten RECs SADC, ECOWAS und IGAD beschränken. Ich werde diese drei Organisationen kurz in Geschichte und Struktur vorstellen und dann als jeweiligen Schwerpunkt auf die Herausforderungen, Probleme und Chancen dieser Organisationen eingehen. Am Ende werde ich mit einem vergleichenden Fazit schließen und bewerten, welche REC die besten Zukunftsperspektiven besitzt. Aus theoretischer Sicht bietet es sich an, diese Organisationen mit Hilfe der Regional Security Complex Theory der Kopenhagener Schule zu betrachten, da es sich bei diesen RECs im Prinzip um institutionalisierte RSCs handelt. Aufgrund des Umfangs dieser Arbeit ist mir eine explizite Einbindung der Theorie nicht möglich, ich werde allerdings auf Aspekte der Kopenhagener Schule bei meiner Bewertung zurückgreifen. Hierbei werde ich mich insbesondere der Agenda und Stabilität der jeweiligen Ankerstaaten

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783656067726
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 28
  • Veröffentlicht:
  • 28. November 2011
  • Abmessungen:
  • 216x140x2 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Regional Economic Communities der Afrikanischen Union - Probleme und Chancen im "Spaghetti Bowl

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Internationale Politik), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme der Region, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung
Das Netzwerk der zwischenstaatlichen und überregionalen Beziehungen und Verträgen innerhalb von Afrika ist von kaum zu überschauender Vielfalt und Komplexität geprägt, was diesem System auch den Titel ¿Spaghetti Bowl¿ eingebracht hat. Dieses komplexe Netzwerk, welches ja eigentlich Integration und Kooperation auf dem afrikanischen Kontinent steigern soll, wirkt aufgrund der mannigfaltigen Vertragsverpflichtungen, die teilweise auch widersprüchlich sind, aber letztlich integrationshemmend. Einen Ausweg aus diesem Dilemma soll eine Fixierung auf die von der AU anerkannten Regional Economic Communities (RECs) bieten, welche auch einen Kern der Afrikanischen Friedens- und Sicherheitsarchitektur bilden. Diese anerkannten RECs sind: die Arab Maghreb Union (UMA), Common Market for Eastern and Southern Africa (COMESA), Community of Sahel-Saharan States (CEN-SAD), East African Community (EAC), Economic Community of Central African States (ECCAS), Economic Community of West African States (ECOWAS), Intergovernmental Authority on Development (IGAD) sowie die Southern African Development Community (SADC). Einige dieser RECs, wie z.B. COMESA, sind aufgrund ihrer schieren regionsüberschreitenden Größe nicht geeignet, eine hohe integrative Kraft zu entfalten. Diese Arbeit wird sich daher exemplarisch auf die drei am Besten bekannten und regional beschränkten RECs SADC, ECOWAS und IGAD beschränken. Ich werde diese drei Organisationen kurz in Geschichte und Struktur vorstellen und dann als jeweiligen Schwerpunkt auf die Herausforderungen, Probleme und Chancen dieser Organisationen eingehen. Am Ende werde ich mit einem vergleichenden Fazit schließen und bewerten, welche REC die besten Zukunftsperspektiven besitzt. Aus theoretischer Sicht bietet es sich an, diese Organisationen mit Hilfe der Regional Security Complex Theory der Kopenhagener Schule zu betrachten, da es sich bei diesen RECs im Prinzip um institutionalisierte RSCs handelt. Aufgrund des Umfangs dieser Arbeit ist mir eine explizite Einbindung der Theorie nicht möglich, ich werde allerdings auf Aspekte der Kopenhagener Schule bei meiner Bewertung zurückgreifen. Hierbei werde ich mich insbesondere der Agenda und Stabilität der jeweiligen Ankerstaaten

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