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Bücher von Marie Werner

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  • von Marie Werner
    52,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (MAPS), Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der vorliegenden Arbeit ist die Übergangsbegleitung von Kindern und Jugendlichen aus der geschlossenen Unterbringung in Folgeangebote der Kinder und Jugendhilfe nach dem SGB VIII. In der Jugendphase haben Kinder und Jugendliche eine Vielzahl an Herausforderungen zu meistern, für die sie sich Bewältigungsstrategien im Laufe ihres Lebens aneignen mussten. Übergänge sind Bestandteil des Lebens, jedoch im Kontext der geschlossenen Unterbringung von besonderer Bedeutung. Kinder und Jugendliche, die geschlossen untergebracht sind, weisen eine hohe psychische Belastung auf, sodass der Übergang aus dem geschützten Kontext der geschlossenen Unterbringung als nicht zu bewältigende Belastung empfunden wird und vorherige mühsam aufgebaute Verhaltensänderungen verworfen werden. Neben einer Literaturanalyse zur geschlossenen Heimerziehung und den Anforderungen einer modernen Gesellschaft an die Kinder und Jugendlichen, bildet die Frage, wie ein gelingender Übergang aus der geschlossenen Unterbringung konzeptionell gestaltet sein muss und welche Kompetenzen die Jugendlichen benötigen, um diesen Prozess der Ablösung und Integration in die Zeit nach der freiheitsentziehenden Maßnahme zu bewältigen, den Ausgangspunkt der Arbeit. Aufschluss hierüber geben qualitative Experteninterviews mit Einrichtungsleitern von Jugendhilfeeinrichtungen mit geschlossener Unterbringung. In den Interviews wird die aktuelle Übergangssituation aus der geschlossenen Unterbringung beschrieben, sowie die Wirkung und die Grenzen der intensiven Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen dargestellt. Darauf aufbauend werden strukturelle und konzeptionelle Anforderungen an die Folgeeinrichtung dargestellt und die wichtigsten Kompetenzen, die die Jugendlichen für den erfolgreichen Übergang in eine neue Gruppe benötigen. Als letzter Punkt wird die momentane sozialpolitische Lage diskutiert und die Repressalien, die es zu Gunsten der Jugendlichen zu ändern gilt. Auf den Untersuchungsergebnissen aufbauend werden Empfehlungen für die konzeptionelle Gestaltung des Übergangs seitens der geschlossenen Unterbringung und der Folgeeinrichtung formuliert, die in einem Schlusswort münden.

  • von Marie Werner
    42,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit traumatisierten Kindern in der stationären Jugendhilfe und legt ihren Fokus auf durch Eltern misshandelte Schutzbefohlene. Diese machen einen Großteil der stationär untergebrachten Kinder aus. Die stationäre Unterbringung von traumatisierten Kindern wird meist als letztes Glied einer Kette von Hilfen zur Erziehung herangezogen, wenn bereits kostengünstigere, ambulante Formen keinen Erfolg gebracht haben. Allerdings ist die stationäre Jugendhilfe auf diese schwer belasteten Kinder nur unzureichend vorbereitet, denn diese Kinder haben lange Zeit in traumatischen Lebensumständen verbracht und zeigen nun Verhaltensweisen, die sowohl schwer verständlich als auch schwer auszuhalten sind. Aufgrund des fehlenden Wissens von Traumafolgen und deren Auswirkungen verzweifeln die pädagogischen Fachkräfte und können den Bedürfnissen der Kinder nicht mehr entsprechen oder diese wahrnehmen. Dies führt häufig zu weiteren Abbrüchen der Hilfemaßnahme und einer Chronifizierung des Traumas.Die stationäre Jugendhilfe ist neben psychiatrischen Settings ein Ort, an dem eine Großzahl an traumatisierten Kindern betreut wird. Daher ist es wichtig, auch die pädagogischen Fachkräfte über die Folgen von Traumatisierungen zu schulen. Die Arbeit mit traumatisierten Kindern ist bislang vornehmlich Psychologen/-innen und Therapeuten/-innen vorbehalten, jedoch sollte die pädagogische Arbeit mit diesen Kindern nicht unterschätzt werden. Die pädagogische Arbeit in einer stationären Wohngruppe findet an 365 Tagen im Jahr statt und hat somit einen prägenden Anteil im Leben dieser Kinder. Sozialpädagogen/-pädagoginnen müssen daher für die spezifischen Bedarfe dieser Kinder geschult werden, um sie bei der Traumaverarbeitung unterstützen zu können. Ziel dieser Arbeit ist es, mittels Literaturrecherche Leser/innen, in erster Linie Sozialpädagogen/-pädagoginnen, die in ihrer Arbeit mit traumatisierten Kindern umgehen, sich für die Folgen und Auswirkungen von traumatischen Lebensereignissen zu sensibilisieren. Hierbei soll eine fachliche Orientierung mithilfe der Traumapädagogik gegeben werden. Daher gehe ich der Frage nach, welche Herausforderungen die Symptome traumatisierter Kinder in der stationären Jugendhilfe an Sozialpädagogen/-pädagoginnen stellen und wie diesen mithilfe von traumapädagogischen Konzepten begegnet werden kann.

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