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Konzeptionelle Gestaltung des Übergangs aus einer freiheitsentziehenden Maßnahme der stationären Jugendhilfe in offene Anschlusshilfen

Über Konzeptionelle Gestaltung des Übergangs aus einer freiheitsentziehenden Maßnahme der stationären Jugendhilfe in offene Anschlusshilfen

Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (MAPS), Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der vorliegenden Arbeit ist die Übergangsbegleitung von Kindern und Jugendlichen aus der geschlossenen Unterbringung in Folgeangebote der Kinder und Jugendhilfe nach dem SGB VIII. In der Jugendphase haben Kinder und Jugendliche eine Vielzahl an Herausforderungen zu meistern, für die sie sich Bewältigungsstrategien im Laufe ihres Lebens aneignen mussten. Übergänge sind Bestandteil des Lebens, jedoch im Kontext der geschlossenen Unterbringung von besonderer Bedeutung. Kinder und Jugendliche, die geschlossen untergebracht sind, weisen eine hohe psychische Belastung auf, sodass der Übergang aus dem geschützten Kontext der geschlossenen Unterbringung als nicht zu bewältigende Belastung empfunden wird und vorherige mühsam aufgebaute Verhaltensänderungen verworfen werden. Neben einer Literaturanalyse zur geschlossenen Heimerziehung und den Anforderungen einer modernen Gesellschaft an die Kinder und Jugendlichen, bildet die Frage, wie ein gelingender Übergang aus der geschlossenen Unterbringung konzeptionell gestaltet sein muss und welche Kompetenzen die Jugendlichen benötigen, um diesen Prozess der Ablösung und Integration in die Zeit nach der freiheitsentziehenden Maßnahme zu bewältigen, den Ausgangspunkt der Arbeit. Aufschluss hierüber geben qualitative Experteninterviews mit Einrichtungsleitern von Jugendhilfeeinrichtungen mit geschlossener Unterbringung. In den Interviews wird die aktuelle Übergangssituation aus der geschlossenen Unterbringung beschrieben, sowie die Wirkung und die Grenzen der intensiven Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen dargestellt. Darauf aufbauend werden strukturelle und konzeptionelle Anforderungen an die Folgeeinrichtung dargestellt und die wichtigsten Kompetenzen, die die Jugendlichen für den erfolgreichen Übergang in eine neue Gruppe benötigen. Als letzter Punkt wird die momentane sozialpolitische Lage diskutiert und die Repressalien, die es zu Gunsten der Jugendlichen zu ändern gilt. Auf den Untersuchungsergebnissen aufbauend werden Empfehlungen für die konzeptionelle Gestaltung des Übergangs seitens der geschlossenen Unterbringung und der Folgeeinrichtung formuliert, die in einem Schlusswort münden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346386656
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 172
  • Veröffentlicht:
  • 22. Juni 2021
  • Ausgabe:
  • 21001
  • Abmessungen:
  • 148x13x210 mm.
  • Gewicht:
  • 258 g.
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Beschreibung von Konzeptionelle Gestaltung des Übergangs aus einer freiheitsentziehenden Maßnahme der stationären Jugendhilfe in offene Anschlusshilfen

Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz) (MAPS), Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der vorliegenden Arbeit ist die Übergangsbegleitung von Kindern und Jugendlichen aus der geschlossenen Unterbringung in Folgeangebote der Kinder und Jugendhilfe nach dem SGB VIII. In der Jugendphase haben Kinder und Jugendliche eine Vielzahl an Herausforderungen zu meistern, für die sie sich Bewältigungsstrategien im Laufe ihres Lebens aneignen mussten. Übergänge sind Bestandteil des Lebens, jedoch im Kontext der geschlossenen Unterbringung von besonderer Bedeutung. Kinder und Jugendliche, die geschlossen untergebracht sind, weisen eine hohe psychische Belastung auf, sodass der Übergang aus dem geschützten Kontext der geschlossenen Unterbringung als nicht zu bewältigende Belastung empfunden wird und vorherige mühsam aufgebaute Verhaltensänderungen verworfen werden.

Neben einer Literaturanalyse zur geschlossenen Heimerziehung und den Anforderungen einer modernen Gesellschaft an die Kinder und Jugendlichen, bildet die Frage, wie ein gelingender Übergang aus der geschlossenen Unterbringung konzeptionell gestaltet sein muss und welche Kompetenzen die Jugendlichen benötigen, um diesen Prozess der Ablösung und Integration in die Zeit nach der freiheitsentziehenden Maßnahme zu bewältigen, den Ausgangspunkt der Arbeit. Aufschluss hierüber geben qualitative Experteninterviews mit Einrichtungsleitern von Jugendhilfeeinrichtungen mit geschlossener Unterbringung. In den Interviews wird die aktuelle Übergangssituation aus der geschlossenen Unterbringung beschrieben, sowie die Wirkung und die Grenzen der intensiven Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen dargestellt.

Darauf aufbauend werden strukturelle und konzeptionelle Anforderungen an die Folgeeinrichtung dargestellt und die wichtigsten Kompetenzen, die die Jugendlichen für den erfolgreichen Übergang in eine neue Gruppe benötigen. Als letzter Punkt wird die momentane sozialpolitische Lage diskutiert und die Repressalien, die es zu Gunsten der Jugendlichen zu ändern gilt. Auf den Untersuchungsergebnissen aufbauend werden Empfehlungen für die konzeptionelle Gestaltung des Übergangs seitens der geschlossenen Unterbringung und der Folgeeinrichtung formuliert, die in einem Schlusswort münden.

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