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  • von Marina Ehrngruber
    42,95 €

  • - Die Theresianische Schulordnung von 1774
    von Marina Ehrngruber
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 18. Jahrhundert kann laut Rudolf Vierhaus als klassisches ¿Schwellenjahrhun-dert¿ bezeichnet werden, denn der Weg führte aus der Frühen Neuzeit hinein in die moderne Welt. In dieser Zeit kam es zu einem entscheidenden politischen sowie ge-sellschaftlichen Strukturwandel, der in weiterer Folge den modernen Staat entstehen ließ.In Österreich setzte die Epoche des aufgeklärten Absolutismus mit Maria Theresia ein. Die Kaiserin setzte sich behutsam für zahlreiche Reformen ein. Eine der bekann-testen davon ist die ¿Allgemeine Schulordnung für die deutschen Normal-, Haupt- und Trivialschulen in sämmtlichen Kaiserl. Königl. Erbländern¿ vom 6. Dezember 1774.Die vorliegende Hausarbeit beleuchtet die Bildungsreform des niederen Schulwesens in Österreich näher. Als Hauptprinzipien der ¿Allgemeinen Schulordnung¿ galten die Verstaatlichung sowie die Säkularisierung des Schulwesens. Die Schule sollte in erster Linie einen Nutzen für den Staat bringen. Gut ausgebildetes Personal wurde für den Verwaltungsapparat des Staates, sowie für die Wirtschaft benötigt. Inwieweit konnte aber der absolutistische Staat Österreich seine normativen Bildungspläne bis auf die ländliche, minderprivilegierte Bevölkerung ausdehnen? Wie weit sollte die Beschu¬lung durch die Obrigkeit auf das ¿gemeinen Volkes¿ überhaupt gehen?

  • von Marina Ehrngruber
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿¿Wenn jemand nicht arbeiten will, so soll er auch nicht essen.¿1 Dieses Zitat des Apostel Paulus warnte vor Müßiggang und prägte die europäische Sozialge-schichte. Die Vorstellung, dass Handarbeit und Armut zusammenfielen ist ein alteuropäisches Denkmuster, das sich bis in die frühe Neuzeit hielt. Es herrschte das allgemeine Verständnis, dass Handarbeit das Los der Armen und Unfreien sei. Die Kirche befand Arbeit aber als etwas durchaus Positives und es war jedem körperlich Leistungsfähigen zuzumuten, für den eigenen Lebensunterhalt durch Arbeit zu sorgen.Das Speenhamland-System von 1795 ist eines der wenigen eingeführten Ein-kommensgarantien. In einer Zeit großen Elends wurde es von den Friedensrich-tern von Berkshire in Speenhamland/England eingeführt.Das zentrale Thema der Hausarbeit bewegt sich um die Fragestellung, ob das Speenhamland-System den Pauperismus selbst erzeugte, oder es sich um eine durchaus frühmoderne Sozialpolitik handelte. Die Grundlage für die neuen Über-legungen zu einem ¿bedingungslosen Grundeinkommen¿, im folgenden BGE ge-nannt, ist das Bewusstsein der weltweit zurückgehenden Lebenssicherungsmög-lichkeiten durch reine Erwerbsarbeit. Durch die vielfach gestiegene Produktivität übersteigen unsere Kapazitäten unseren Eigenbedarf bei weitem.2 Das Problem der Arbeitslosigkeit ist damals wie heute gewissermaßen gleich, die sozialpoliti-schen Debatten ähneln sich ebenfalls verblüffend und das ¿Recht auf Lebensun-terhalt¿ löste bereits in der Vergangenheit wie in der Gegenwart Kontroversen aus. Natürlich muss man beachten, dass die Ausgangslage, vor allem bezüglich der Produktivität sich heute anders darstellt, als vor rund 200 Jahren.In den folgenden Kapiteln soll ein Querschnitt die Strukturen des Speenhamland-Systems aufzeigen. Ebenso werden die auseinandergehenden Meinungen zur Speenhamland-Geschichte umrissen. Aufgrund der Kürze dieser Arbeit können die dargebrachten Ausführungen jedoch keine Vollständigkeit wiedergeben, dies würde den Rahmen der Arbeit schlichtweg sprengen.Die Rekonstruktion der Speenhamland-Geschichte ist ein weiterer wichtiger Punkt, der die Brotskala, die Kosten der Armenunterstützung, die Auswirkungen auf die Arbeitsproduktivität, sowie die Veränderungen der Löhne und des Haus-haltseinkommens behandeln wird. Sie wird die Frage beantworten, warum das Speenhamland-System so wichtig für die ländlichen Armen war.

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