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  • von Marius Hummitzsch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,6, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Was ist eine Person?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage danach, was eine Person ist, beschäftigt die Menschen bereits seit der Antike und kann problemlos als ein zentrales Thema in der Philosophiegeschichte bezeichnet werden. In der jahrhundertelangen Tradition der Auseinandersetzung mit dem Begriff wurden nicht nur verschiedene Perspektiven und Ansätze entwickelt und diskutiert, um den Begriff zu fassen, sondern auch immer wieder der Versuch unternommen, die notwendigen und hinreichenden Bedingungen zu formulieren, wann wir von einer Person sprechen. Auch wenn die verschiedenen aufgestellten ¿Bedingungen für ¿Person¿ [...] so unterschiedlich wie die geschichtlichen Epochen¿ selbst sind, zählen einige dieser bis heute zu den Grundlagen, um philosophisch kontrovers das Thema diskutieren zu können. Einer der einflussreichsten Beiträge aus dem 20. Jahrhundert stammt hierbei von Daniel C. Dennett, der vor allem mit seinem Aufsatz "Bedingungen der Personalität" (englisch: ¿Conditions of Personhood¿) neue Impulse für die Debatte geliefert hat.In dem Aufsatz greift Dennett sechs Themen auf, für die seiner Meinung nach jeweils ¿der Anspruch erhoben worden [ist], es bezeichne eine notwendige Bedingung der Personalität¿ . Der Autor hat dabei für sich die sechs ausgewählt, die ¿unter einer gewissen Interpretation auch berechtigt¿ seien. Schließlich erarbeitet er anhand der Themen ein System, mit Hilfe dessen zu klären sein soll, ob man damit eine hinreichende Bedingung für Personalität finden kann. Bei der Rezeption des Textes fiel es in besonderem Maße auf, dass die Konklusion, die Dennett diesbezüglich letztlich findet, sich als äußerst beachtenswert und diskussionswürdig darstellt. Darüber hinaus geht er bei den einzelnen Themen in besonderer Weise der Frage nach, welche Bedingungen Ein- bzw. Ausschlusskriterien für bestimmte Wesen sind, um von oder nicht mehr von Personalität reden zu können. Mir scheint es so, als ob sich bei beiden Gegenständen einige Schwierigkeiten ergeben, die er nicht angemessen oder nur unzureichend thematisiert. Es wird die Aufgabe der zugrundeliegenden Arbeit sein, diese Intuition detailliert zu prüfen.

  • von Marius Hummitzsch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 3,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Sprachliche Interaktion in Institutionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, prägnante Charakteristika der interkulturellen Kommunikation mit Bezug auf Störungen und den Umgang mit diesen herauszuarbeiten und zu systematisieren. Hierfür wird im ersten Schritt auf allgemeine sprachliche Besonderheiten der interkulturellen Kommunikation ¿ die sich im Rahmen der Arbeit als relevant erweisen - eingegangen. Daraufhin gilt es, explizit das Nichtverstehen, beziehungsweise die Störungen, näher zu betrachten, wobei sowohl eine gängige Systematik von Martina Liedke (3.1), als auch Reparaturverfahren (3.2) und Kompensationsstrategien (3.3) thematisiert werden sollen. In Kapitel 4 wird dann als Konsequenz aus den vorangegangenen Betrachtungen hinterfragt, inwiefern bessere Voraussetzungen zum Gelingen der möglichst störungsfreien Kommunikation bei den Sprechern und Hörern geschaffen werden können.

  • von Marius Hummitzsch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Lessing, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lessing-Forschung in der Literaturwissenschaft aber auch in vielen anderen Fächern und Disziplinen hat mittlerweile einen riesigen Fundus an Studien, Forschungsfeldern und Informationen hervorgebracht. So bilanzierte u.a. Fauser mit Blick auf die Forschungslage zu Lessing, dass sich ¿von Zeit zu Zeit [¿] die Klage darüber [regt], dass zu Lessing doch alles gesagt sei¿ (Fauser 2008: 7). Themen wie Toleranz, Religion oder Vernunft wurden ebenso akribisch bearbeitet und diskutiert wie Aspekte rundum Lessings Leben, Lebenszeit und Wirkung. Jedoch wusste auch Fauser schnell auf die fast schon zyklisch erfolgende Wiederbelebung und neue Aufarbeitung der Primär- und Sekundärliteratur zu verweisen (vgl. ebd.).Doch worin liegen die Gründe hierfür? Zum einen haben die Stoffe Lessings an Aktualität nichts verloren. Gerade die Auseinandersetzungen und Konflikte zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften erscheinen heute präsenter denn je. Zum anderen gilt Lessing ¿ nicht ganz unbegründet ¿ nahezu als ¿deutscher Pionier der Aufklärung¿, der rezeptionsgeschichtlich sowohl zu Lebzeiten als auch in den folgenden Jahrhunderten ein unglaubliches Interesse hervorgerufen hat (vgl. u.a. Stockhorst 2011: 122 ff., Fischer 2000: 7 ff., Kars 1988: 7 ff.). Eine wesentliche Grundlage hierfür bilden mit Sicherheit das Vorhandensein und der Erhalt vieler Briefe, Diskussionsbeiträge oder Kommentare von und zu Lessing.Doch dieses enorme allgemeine Interesse an der Person und dem Denken Lessings führt zuweilen auch dazu, dass in der breiten Öffentlichkeit ein bemerkenswert undifferenziertes und/ oder verkürztes Bild entsteht und genutzt wird, worauf auch Weiershausen und Wilke eindringlich hinweisen (vgl. 2011: 9; auch Barner et. al. 1998: 98). Aufgabe der Wissenschaftler muss es also auch sein, an diesem Punkt anzusetzen und die enorme und tiefgreifende Deutungs- und Diskussionsvielfalt darzustellen. Einen Beitrag hierfür soll die vorliegende Arbeit leisten.

  • von Marius Hummitzsch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Demokratische Partizipation in der Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann¿ , so formulierte der Politikdidaktiker Böckenforde bereits 1967 das große Dilemma des modernen demokratischen Staates. Daraus ergibt sich, dass zur Erhaltung eben dieser demokratischen Ordnung eine Vermittlung von demokratischen Werten und Demokratiekonzepten insbesondere im institutionellen Bereich unabdinglich und daher von herausragender Bedeutung ist. Mit Blick auf den Charakter eben jener Vermittlung markiert das Stichwort des ¿Demokratie-Lernens¿ einen absoluten Eckpfeiler und soll demgemäß im Rahmen dieser Arbeit einer detaillierten Betrachtung unterzogen werden.So werde ich zunächst versuchen den Begriff des ¿Demokratie-Lernens¿ zu definieren und zu charakterisieren, wobei dies mit einigen Schwierigkeiten verbunden ist, da er in diversen Wissenschaftsbereichen verwendet wird. Es gilt also zunächst eine grundlegende Vorstellung vom Begriff selbst mit den jeweiligen fachspezifischen Unterschieden und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, um im weiteren Verlauf (Kapitel 2.3.) die Relevanz des Demokratie-Lernens für das gesellschaftliche und institutionelle Funktionieren der Demokratie in Deutschland darlegen zu können. In Kapitel 3 möchte ich dann den Beobachtungsschwerpunkt auf die Realisierungsmöglichkeiten im schulischen Kontext setzen und dabei auch die konkrete und allgemein anerkannte Konzeption von Gerhard Himmelmann präsentieren und schließlich kritisch reflektieren. Mit der Frage warum Demokratie-Lernen in der Schule nur einhergehend mit genügend Partizipationsmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler funktionieren kann, befasst sich das 4.Kapitel. Da dieser sehr ¿praxisnahe¿ Bereich meiner Meinung nach von starkem Einfluss ist, werde ich an dieser Stelle mit Hilfe der ¿Schülervertretung¿ am konkreten Beispiel aufzeigen, welche Effekte u.a. zu erwarten sind und warum eine reine Vermittlung politischen Wissens nicht zum Ziel des mündigen Bürgers führen kann. Abschließend wende ich mich zudem der vieldiskutierten Problematik zu, wer denn eigentlich in der Institution Schule die Verantwortung für die Vermittlung von Demokratiekompetenzen trägt und somit mit der Aufgabe des Demokratie-Lernens beauftragt ist oder auch beauftragt sein sollte.

  • von Christoph Dressler, Marius Hummitzsch & Jonas Doering
    44,99 €

    Die streithafte oder wehrhafte Demokratie wird immer wieder beschworen, wenn es um echte oder vermeintliche Verfassungsfeinde geht. Der Begriff wurde als Konsequenz aus dem Scheitern der Weimarer Republik und den Verbrechen des Nationalsozialismus formuliert. Er erlaubt es, die Grundrechte einzuschränken, wenn sie gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung verwendet werden. Doch was muss die Demokratie aushalten?Dieses Buch klärt, was unter dem Begriff der ¿streitbaren Demokratie¿ verstanden werden kann ¿ und welche Möglichkeiten und Grenzen sich hinter diesem Konzept verbergen. Dabei werden verschiedene Themenfelder beleuchtet, von der historischen Entwicklung des Konzepts über Möglichkeit des Parteiverbots bis zu den Grundsätzen der politischen Bildungsarbeit.Aus dem Inhalt:- Streitbare Demokratie und Demokratieschutz;- Politische Bildung zwischen demokratischer Verpflichtung und Meinungsfreiheit;- Rechtsextremismus als Herausforderung für die Demokratie;- Möglichkeiten und Grenzen des Konzeptes der streitbarenDemokratie;- Konzeptionen der Verfassungsfeindschaft

  • - Warum bevorzugt Schaber ein deskriptives statt ein normatives Verstandnis von Autonomie?
    von Marius Hummitzsch
    9,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Menschenwürde - Neuere Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Im zurückliegenden Seminar "Menschwürde: Neuere Arbeiten" haben wir uns intensiv mit dem für die Moralphilosophie zentralen Begriff der Würde auseinandergesetzt und versucht, eine genauere Begriffsbestimmung vorzunehmen. Hierbei haben wir uns vor allem mit Peter Schabers Instrumentalisierung und Würde befasst. Schon im zweiten Kapitel wurden wir dabei mit dem Begriff der Autonomie konfrontiert, den Schaber ¿ wie auch den Begriff der Würde ¿ als einen enorm wichtigen Terminus in der Moralphilosophie ansieht, wenngleich er ebenso stark interpretationsbedürftig sei.Meine Referatsgruppe hatte zu einem späteren Zeitpunkt das Kapitel Autonomy and Pluralism aus der Monographie The Morality of Freedom von Joseph Raz vorzustellen, in dem es dann deutlich ausführlicher um den Begriff der Autonomie gehen sollte. Als ich mich in diesem Kontext nochmals mit Schabers Konzeption des Autonomiebegriffs und vor allem seinen Bedingungen auseinandergesetzt habe, kam bei mir die Frage auf, warum er sich in seiner Monographie offensichtlich stark am Autonomiebegriff und den Bedingungen der Autonomie bei Raz orientiert, jedoch nicht auf dessen normatives Begriffsbild sondern auf ein deskriptives zurückgegriffen hat.Es soll daher das Anliegen der vorliegenden Arbeit sein, zu hinterfragen, wo Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei Schaber und Raz mit Blick auf die Bedingungen der Autonomie liegen und wie sich die eben angesprochene Entscheidung begründen ließe. Ich werde mich dafür überwiegend auf die beiden genannten Autoren beschränken, die das Seminar auch inhaltlich wesentlich bestimmt haben.Strukturell wird in Kapitel 2 zunächst von Schabers Begriff der Autonomie ausgegangen. Zum einen wird untersucht, welche Bedingungen der Autonomie sich ausmachen lassen (Kapitel 2.1) und zum anderen wird geprüft, welche Gründe er für die deskriptive Begriffsverwendung anführt (Kapitel 2.2). Anschließend gilt es, die für den Kontext der Arbeit besonders relevanten Aspekte des Autonomiebegriffs bei Raz signifikant darzustellen (Kapitel 3). Auch hier wird im ersten Schritt ¿ nun vergleichend ¿ nach den Bedingungen gefragt (Kapitel 3.1), bevor in Kapitel 3.2 eine Bedingungserweiterung erfolgen soll. Ehe das Fazit gezogen wird, soll in Kapitel 4 der deskriptive und der normative Begriffszugang der Autoren abschließend diskutiert werden.

  • - Kontroverse Diskussion der Rolle der Werturteile und Werteerziehung im Fach Politik und Wirtschaft unter Berucksichtigung der grundsatzlichen Frage nach Wertevermittlung in der Schule
    von Marius Hummitzsch
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Didaktische Prinzipien der politischen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Was kann die Schule für eine intensivere Wertevermittlung leisten? Oder soll die Schuleüberhaupt einen Anteil erbringen? Seit Mitte der 90er Jahre gibt es in ganz Deutschland eineintensive Debatte darum, wie man dem sogenannten ¿Werteverlust¿ entgegentreten kann.Dabei gibt es nicht wenige Stimmen, die eine intensivere Werteerziehung in der Schule alszwingend notwendig erachten und dabei gerade die auf Werte-Bildung spezialisierten Fächerwie Ethik und Religion aber eben auch Politik und Wirtschaft in die Pflicht nehmen. Dochwelchen Beitrag kann (und soll) die Schule und die Fächer eigentlich leisten?Aufgabe dieser Arbeit soll es sein zu untersuchen, welche Rolle dabei insbesondere demUnterrichtsfach Politik und Wirtschaft zukommt. Dabei möchte ich mit Hilfe kontroverserDiskussionen der Politikdidaktik eben die Möglichkeiten aber eben auch die Grenzen desPolitikunterrichts bezüglich der Vermittlung von Werten aufzeigen. Da es schier unmöglichist den Aspekt der Wertevermittlung vollständig auf den Politikunterricht zu beschränken,wird die Position der sozialen Institution Schule-im Zuge der Debatte- Gegenstand dieserArbeit sein.Den 2. Schwerpunkt neben der Wertevermittlung stellt die Herausbildung von sachgerechtenWerturteilen bei den Schülern als Teildisziplin der politischen Urteilsfähigkeit dar. ImGegensatz zum Problem der Vermittlung von Werten stellt sich hier die Frage einergrundsätzlichen Diskussion über die Berechtigung im Politikunterricht nicht, da eben dieseHerausbildung fester Bestandteil des Politikunterrichts ist.1 Daher soll hier der Fokus auf derFrage nach einer schülergerechten Realisierung dieses Kompetenzzuwachses liegen.Sicher kann eine Arbeit in diesem Rahmen nicht alle Bereiche dieses sehr komplexenThemenfeldes abdecken, doch zumindest dem Anspruch genügen, grundlegende Positionenwiderzuspiegeln und die engen thematischen Verflechtungen von Wertevermittlung undHerausbildung von Kompetenzen im Umgang mit Werturteilen zu verdeutlichen.[...]

  • von Marius Hummitzsch
    13,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Mehr Demokratie wagen, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Wir wollen mehr Demokratie wagen¿ , unter diesem Leitsatz sollten die umfangreichen Reformabsichten der ersten sozialliberalen Regierung der Bundesrepublik in nahezu allen Lebensbereichen der westdeutschen Bevölkerung zusammengefasst werden. Die Regierung macht es sich dabei zur Aufgabe sowohl bereits- während der Großen Koalition- formulierte Reformvorhaben umzusetzen und ebenso völlig neue Impulse in unter anderem Innen-, Außen-, Umwelt-, oder auch Gesellschaftspolitik zu setzen. Ziel des Referates ist es gewesen, durch die Auswahl einer geeigneten Form der Gruppenarbeit den Bereich der Gesellschafts- und Sozialpolitik, einerseits innerhalb der Gruppe umfassend zu erarbeiten und andererseits das Plenum mit den Grundelementen der Gesellschaftspolitik unter Brandt aber auch Schmidt vertraut zu machen. Aufgabe der Gruppe ist es dabei gewesen, die konkreten Reformvorhaben zu definieren, deren Umsetzung zu untersuchen und eine eigenständige Bewertung dieser vorzunehmen. Abschließend war es nun das Ziel die gewonnen Erkenntnisse in Form einer selbstgestalteten Zeitung als Endprodukt festzuhalten und somit auch den Erkenntnisgewinn des Plenums zu sichern. Aufgabe dieser Verschriftlichung ist es nun im Folgenden sowohl die einzelnen Arbeitsschritte der Gruppenarbeit und dessen didaktischen Absichten darzustellen, aber selbstverständlich auch die Gesellschaftspolitik der Koalition SPD/FDP in ihren Grundrissen zu verdeutlichen und abschließend eine Beurteilung dessen vorzunehmen.

  • von Marius Hummitzsch & Julia Igel
    13,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Demokratie: Theorie und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurz vor der Französischen Revolution wurde eine heftige Diskussion über die demokratische Beteiligung der Bevölkerung an der Willensbildung geführt. Diese wurde maßgeblich von zwei Krisen bestimmt. Einerseits wurden die sozialen Konflikte in Frankreich zunehmend größer, andererseits hatten die Kolonien im Norden Amerikas die Absicht selbstständig zu werden und sich vom Mutterland England loszulösen.Während die Probleme Englands vor allem transatlantischer Natur waren, handelte es sich bei den Konflikten in Frankreich um innerstaatliche Unstimmigkeiten. Seit Anfang des 18. Jahrhunderts wurden die Kontroversen von gesellschaftlicher und politischer Natur offensichtlich, die sich schließlich in der Revolution im Jahre 1789 entluden. Während der französische Adel auf seinen Privilegien beharrte, verlangte die Bevölkerung zunehmend u.a. nach Strukturen eines Rechtsstaates und der Beseitigung der Zensur. Zentrales Anliegen war jedoch hierbei eine größere Mitbestimmung an den politischen Prozessen. Die Auseinandersetzung zwischen den Lagern verschärfte sich und die Forderungen des Bürgertums wurden zunehmend intensiver. Während Anfang des 18. Jahrhunderts noch die Zuversicht bestand, dass der Konflikt durch reformerische Änderungen zum Nachteil der Aristokraten und der katholischen Kirche gelöst werden könnte, wurde Mitte des Jahrhunderts offensichtlich, dass jegliche Reformen bei Beibehaltung der ständischen Struktur aussichtslos sein würden.Jean-Jaques Rousseau gilt dabei als einer der bedeutendsten Vordenker der Revolution und als wesentlich für deren geistiges Fundament, selbst wenn er prinzipiell alles andere als ein Revolutionär war. Vor allem sein ¿Gesellschaftsvertrag¿ offenbarte sich bereits zu Lebezeiten als bahnbrechend und sollte auch im weiteren Verlauf bis zur Gegenwart eine besondere historischer Nachhaltigkeit zeigen. Daher ist es Aufgabe dieser Arbeit zum einen die inhaltliche Besonderheit seiner Schrift im Bezug auf die Demokratietheorie und Partizipation des Volkes am Willensbildungsprozess darzulegen und zum anderen die Fragen zu beantworten, welche Elemente in heutigen demokratischen Verfassungen wiederzufinden sind oder aus welchen Gründen seine Ideen eventuell verworfen wurden.

  • von Marius Hummitzsch
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Friedenspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿In allen historischen Zeiten und in allen Zivilisationen hat es Kriege gegeben¿ , so banal diese Aussage von Raymond Aron daherkommt, so grundlegend lassen sich Diskussionen um das kontinuierliche ¿Phänomen Krieg¿ daraus ableiten. Immer wieder tritt dabei die Frage nach den Legitimations- bzw. Rechtfertigungsgrundlagen von Kriegen in den Vordergrund und eröffnet damit den großen Diskussionsschwerpunkt, wann ein Krieg gerechtfertigt sei. Dass die ¿Tendenz zur Rechtfertigung, der Wille zur Legitimierung [¿] mehr Gelegenheiten zu Streitigkeiten [¿] [schaffen,] als sie gestatten, die Prozesse zwischen Staaten zu schlichten¿ , erweist sich dabei als wohl kaum zu bestreitende These. Auch wenn Aron die sog. ¿Neuen Kriege¿ 1986 freilich noch nicht kannte, so entpuppt sich jedoch die Frage nach legitimierten oder, um sich dem zentralen Gegenstand der Arbeit weiter anzunähern, gerechten Kriegen als ein traditionelles und prägendes Problem der Menschheitsgeschichte.Immer wieder ¿ mal intensiver, mal abgeschwächter ¿ wurde seit Cicero (106-43 v.Chr.) in der Diskussion um Legitimation von Kriegen die sog. ¿Theorie des gerechten Krieges¿ aufgegriffen und kontinuierlich weiterentwickelt. Gerade seit dem Irak-Krieg 2003 erlebt die Theorie eine echte Wiederbelebung und gibt mir den Anlass danach zu fragen, was die Theorie eigentlich charakterisiert und inwiefern sie unter den modernen ordnungspolitischen Strukturen der Welt als ¿Werkzeug¿ geeignet erscheint, Urteile über die Legitimation von Kriegen zu fällen.Um dieser Frage angemessen nachgehen zu können, werde ich zunächst die Tradition der Theorie des gerechten Krieges in Kürze zurückverfolgen und danach die gültigen Kriterien darstellen (Kapitel 2). Nach diesem eher deskriptiven Part möchte ich mich mit den wesentlichsten und gängigsten Kritiken an der Theorie auseinandersetzen und diese diskutieren (Kapitel 3). Während die beiden Kapitel somit auf den allgemeinen Charakter abspielen, werde ich in den Kapiteln 4 und 5 eine Antwort auf den Diskussionsgegenstand suchen, ob die Gestalt der neuen Kriege die Berücksichtigung der Theorie obsolet werden lassen oder ob mit ihr ein geeignetes Bewertungsinstrument existiert. Abschließend möchte ich die herausgearbeiteten Vor-und Nachteile systematisch darlegen (Kapitel 6) und entsprechend mein Fazit bezüglich einer Notwendigkeit der Berücksichtigung der Theorie des gerechten Krieges im gegenwärtigen Diskurs um die Legitimation moderner Kriege ziehen.

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