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Bücher von Martin Hagenmaier

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  • von Martin Hagenmaier
    16,95 €

    An Gott zu glauben steht heute unter dem Verdacht der Rückständigkeit, jedenfalls dann, wenn es mit "der Kirche" zu tun hat. Zumindest gilt das in West-Europa. Katholisch ist gleichbedeutend mit Missbrauch, evangelisch scheint belanglos. Das betrifft vor allem die mediengeplagte sogenannte Öffentlichkeit. In anderen Weltregionen herrscht die Religion ohne jede Beeinträchtigung über ganze Kulturen und einzelne Staatgebilde, bis hin zur mit Überzeugung ausgeführten Todesstrafe für Abtrünnige. Verfolgung Ungläubiger und Herrschaft im Namen Gottes gehören dort zum politischen Programm. Strenge Religionsauffassungen treten gegen liberale an, auch in der gleichen Religionsgemeinschaft. Schließlich haben in Sachen Religion islamistische Selbstmordattentäter zeitweise die Meinungsführerschaft übernommen, obwohl, das, was sie anrichten, außer in manchen Geschichten des Alten Testaments, in keiner Religion auch nur ansatzweise befürwortet wird. Zur Religion gehören früheste Ritualreste an Höhlenwänden ebenso wie rätselhafte Steinzeithinterlassenschaften, neuere Verschwörungstheorien, alte und neue Gottesbeweise. Alles findet sich im religiösen Erbe zumindest Europas und Arabiens, sei es religionsphilosophisch, theologisch oder aus der Warte eines Weltbürgers wider Willen formuliert. Daseinsabsicherung, der Sinnbezug, die Zugehörigkeit, die Rache, die Identität, Vernunft und Unvernunft, der direkte Zugang in den Himmel und in die Hölle, das Lebensrecht der anderen, Sitten sowie Bräuche und deren Verfall, Verehrung und Verachtung, Schöpfung und Weltuntergang. Manches schaut sich der Autor fassungslos an. Anderes hält er für sinnlos oder verwerflich.Weder die Religion mit ihrer Theologie, noch das geordnete Nachdenken namens Philosophie bietet eine Lösung an, nach der der Widerstreit beendet werden könnte. Beide können sich die Daseinsberechtigung nicht gegenseitig absprechen, sei es durch "logischen Beweis" oder Glauben an eine Offenbarung. Die Auseinandersetzung oder das Gespräch: Beides bleibt spannend in apokalyptischen Zeiten.

  • von Martin Hagenmaier
    19,90 €

    Der islamistische Terrorismus hat Religion zum öffentlichen und weltpolitischen Thema gemacht. Europa erlebt ausgerechnet anhand der Religion seine politische Position als Minderheit in der Welt. Es sieht seine mühsam erkämpften Weltkonstruktionen wie Säkularisierung, Individualisierung, Freiheit, Frieden und Menschenrechte in Frage gestellt.Der Terrorismus im Namen Allahs ist aber allen Abwehrversuchen aus Kirchen und Moscheen zum Trotz nicht nur eine politische, sondern auch eine religiöse Herausforderung. Man kann ihn nicht einfach als Folge krankhaften, behandlungsbedürftigen Wahns abtun. Um das zu erläutern, vergleicht Martin Hagenmaier wahnhaften Islamismus mit der Krankheit religiöser Wahn. Er stellt die islamistischen Rechtfertigungen dem Alten und Neuen Testament sowie dem christlichen Glauben gegenüber. Daraus ergeben sich erstaunliche Parallelen. Religiöse Rechtfertigungen und Weltherrschaftswünsche des Islamismus können keine Originalität für sich beanspruchen.Warum sich viele junge Männer selbst ins Paradies einladen? Sie überkompensieren ähnlich wie beim religiösen Wahn narzisstische Wut und gefühlte Ablehnung durch gefährliches Allmachtsgehabe. Politisch reagiert der Westen ebenfalls ziemlich wahnhaft. Die Bekämpfung von Islamismus muss durch theologische Arbeit und Gespräche vor allem vom Islam geleistet werden. Die christliche Seite sollte sich ebenfalls intensiv einbringen, zumal sie theologische Auseinandersetzungen und die Angst davor besser kennt als alle anderen.

  • von Martin Hagenmaier
    9,95 - 20,95 €

  • - Wie Abschiebungshaftlinge die Welt sehen
    von Martin Hagenmaier
    12,95 €

    Prof. Dr. Monika Frommel: "Ihr Buch gefällt mir sehr."Der Andrang irregulärer Migration führt in Europa und Deutschland zu politischen Abgründen, in denen weithin weltanschauliche Haltungen statt sachlicher Debatte die Auseinandersetzung bestimmen. Einige gebrauchen Beschimpfungen, Pöbeleien und Schlimmeres statt politischer Argumente. Von der sachlichen Betrachtung des Problems sind aber leider auch die Regierenden weit entfernt. Martin Hagenmaier hat mit irregulären Migranten gesprochen und sie nach ihrer Sicht dessen gefragt, was wir irreguläre Migration nennen. Sie empfinden ihre rechtliche Situation so, als würden sie als Menschen zurückgewiesen, obwohl ihr Aufbruch nach Europa doch eigentlich ein Ausdruck des "Rechts" war, "ein Mensch zu sein". In ihrem Herkunftsland haben sie ihrem Empfinden nach eben auch kein "Recht, ein Mensch zu sein", weil ihnen aus verschiedenen Gründen wie Krieg, sonstige Waffengewalt, Terrorismus, Clanherrschaft, Korruption oder gesellschaftlichem Chaos die Möglichkeiten zum Leben fehlen. Bei ihrer Migration greifen sie jedoch auf Mittel zurück, die dem Chaos und der Korruption nicht nachstehen. Das System der irregulären Migration setzt Milliarden auf Kosten der Migrierenden um. "Warum nehmt ihr uns auf, um uns dann wieder wegzuschicken?" So verstehen sie die Asylverfahren. Ihre Geschichten zeigen Menschen, die verzweifelt versuchen, einen Anschluss an das Leben in Europa mit all seinen Versprechungen zu finden und doch ihre Weltsicht nicht einfach ablegen können. Kann da der nun bereits nahezu vier Jahrzehnte dauernde Versuch helfen, immer neue Gesetze zur Abwehr von irregulärer Migration zu formulieren? Sinnvoller wäre es, klare Regeln für Zuwanderung oder Reise zu finden und diese zu kommunizieren. Damit könnten auf die Dauer die Reiseagenturen der Schlepper und Schleuser überflüssig gemacht und durch regelgerechtes und viel preiswerteres Verhalten ersetzt werden.

  • - Islamistischer Terrorismus als religioese Herausforderung
    von Martin Hagenmaier
    9,90 €

    Der islamistische Terrorismus hat Religion zum öffentlichen und weltpolitischen Thema gemacht. Europa erlebt ausgerechnet anhand der Religion seine politische Position als Minderheit in der Welt. Es sieht seine mühsam erkämpften Weltkonstruktionen wie Säkularisierung, Individualisierung, Freiheit, Frieden und Menschenrechte in Frage gestellt.Der Terrorismus im Namen Allahs ist aber allen Abwehrversuchen aus Kirchen und Moscheen zum Trotz nicht nur eine politische, sondern auch eine religiöse Herausforderung. Man kann ihn nicht einfach als Folge krankhaften, behandlungsbedürftigen Wahns abtun. Um das zu erläutern, vergleicht Martin Hagenmaier wahnhaften Islamismus mit der Krankheit religiöser Wahn. Er stellt die islamistischen Rechtfertigungen dem Alten und Neuen Testament sowie dem christlichen Glauben gegenüber. Daraus ergeben sich erstaunliche Parallelen. Religiöse Rechtfertigungen und Weltherrschaftswünsche des Islamismus können keine Originalität für sich beanspruchen.Warum sich viele junge Männer selbst ins Paradies einladen? Sie überkompensieren ähnlich wie beim religiösen Wahn narzisstische Wut und gefühlte Ablehnung durch gefährliches Allmachtsgehabe. Politisch reagiert der Westen ebenfalls ziemlich wahnhaft. Die Bekämpfung von Islamismus muss durch theologische Arbeit und Gespräche vor allem vom Islam geleistet werden. Die christliche Seite sollte sich ebenfalls intensiv einbringen, zumal sie theologische Auseinandersetzungen und die Angst davor besser kennt als alle anderen.

  • - Straftater und Gesellschaft
    von Martin Hagenmaier
    17,50 €

  • - Restorative Justice im Gefangnis
    von Martin Hagenmaier
    14,95 €

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