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Bücher von Matthias Bormuth

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  • von Matthias Bormuth
    18,00 €

    Die Geisteswissenschaften leben mit Erich Auerbach von der Kunst des Fragens. Die ideengeschichtlichen Essays veranschaulichen ihre Relevanz für die moderne Lebensorientierung, auch in persönlichen Eindrücken Theodor W. Adornos »Minima Moralia« und Karl Jaspers` »Philosophie« waren philosophische Ursprungserlebnisse auf dem Weg von der Psychiatrie zur Vergleichenden Ideengeschichte.Ihre amerikanischen und osteuropäischen Perspektiven vermittelten verschiedene Begegnungen mit Fritz Stern und Adam Zagajewski, verbunden mit den gesellschaftskritischen Ansichten von Tony Judt und Susan Sontag.Dass der Essay zwischen Wissenschaft, Literatur, Philosophie und Politik eine wichtige Funktion einnimmt, zeigte sich unter anderen mit Imre Kertéz und der jüngsten deutschen Geschichte.Der Band schließt mit der Einsicht, dass kulturphilosophisches Denken individuell akzentuiert wird und sich sein Werden nicht selten fachlichen Mentoren verdankt. Nur so lässt sich zwischen den Disziplinen nach dem Menschen und seiner Lebenswelt fragen. Es geht mit Hannah Arendt um ein »Leben des Geistes«, das philosophisch über die Wissenschaften hinaus denkt.

  • von Matthias Bormuth
    14,00 €

  • von Matthias Bormuth
    18,00 €

    Max Weber stellt vielschichtig die Frage nach dem modernen Menschen. Der biographische Essay umreißt sein Denken in den Horizonten von Kultur, Wissenschaft und Politik.Wir modernen Menschen« ist eine selbstironische Wendung Max Webers, die sein Leben und Werk prägt. Die psychische Krise des erfolgreichen Nationalökonomen wird zur Wende der intellektuellen Biographie. Befreit vom universitären Amt, legt Weber mit Leidenschaft die Genealogie des modernen Rationalismus frei. Prophetisch entwirft er in fachlich vielschichtigen Szenarien, wie den Ambivalenzen in Kultur, Wissenschaft und Politik zu begegnen sei. Der Essay schildert einen provokativen Denker, der Wege der Entfremdung und Erlösung in der rational entzauberten Welt beschreibt. Webers Wirkung wird besonders in kulturphilosophischen Konstellationen geschildert, die von Ernst Troeltsch und Stefan George bis hin zu Georg Lukács und Karl Jaspers reichen. Max Weber besitzt auch im forcierten Rationalismus des 21. Jahrhunderts eine unzeitgemäße Aktualität, wenn wir mit seinen Begriffen nach Freiheit und Sinn des Menschen in der digitalisierten Welt fragen.

  • von Matthias Bormuth
    18,00 €

    Die Essays skizzieren die intellektuelle Biographie des deutsch-jüdischen Kulturphilosophen und bieten Erich Auerbachs Idee des Säkularen sowie Konstellationen seines Exils.Erich Auerbach (1892-1957) schrieb als Philologe im Istanbuler Exil »Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur«. Der literaturhistorische Klassiker reicht von Homer und der Bibel über Dante und Montaigne bis hin zur Moderne von Joyce, Proust und Virginia Wolf. Auerbachs Interpretationen sind angeregt von der Kulturphilosophie Giambattista Vicos.Der erste Teil des Bandes entfaltet die intellektuelle Biographie des deutsch-jüdischen Gelehrten, der von seinem Marburger Lehrstuhl vertrieben wurde und nach dem türkischen Jahrzehnt noch in Princeton und Yale internationale Anerkennung fand. Wie eigenwillig Auerbach die säkulare Perspektive im Detail erschloss, demonstrieren Essays zu Paulus, Dante, Vico und Montaigne. Die Sammlung schließt mit vier Fallvignetten, die den Kulturphilosophen in exemplarischen Konstellationen des inneren und äußeren Exils zeigen. Unter anderem wird seine frühe Freundschaft mit Walter Benjamin beleuchtet.

  • von Matthias Bormuth
    19,90 €

    Die biographischen Dialoge entfalten ideengeschichtliches Denken als eigene Kunst des Verstehens. Sie zeigen Gestalten der Nachdenklichkeit zwischen Kunst und Wissenschaft.Karl Jaspers« Buch »Die Psychologie der Weltanschauungen« (1919) entwickelte 1919 ein philosophisches Interesse an der inneren Dynamik moderner Menschen. Seinem interdisziplinären Blick folgen die zwölf Gespräche, die Matthias Bormuth als Ideenhistoriker mit Wissenschaftlern, Künstlern und Schriftstellern führte. Unter anderem in den Werdegängen von Johannes Grützke, Inge Jens, Hartmut Lange, Michael Triegel, Michael Krüger und Martin Warnke verbinden sich individuelle und gesellschaftliche Geschichte.Die biographischen Dialoge entfalten ideengeschichtliches Denken als eigene Kunst des Verstehens. In den Gesprächen entstehen - mit Uwe Johnson gesprochen - »Ich-Geschichten«. Sie bieten unterschiedliche Verflechtungen von Kunst und Wissenschaft im Medium von Buch und Bild. Im Vergleich der intellektuellen Lebensläufe zwischen Ost und West spiegeln sich auch die historischen Zäsuren von 1945 und 1989.

  • von Matthias Bormuth
    94,00 €

    This award-winning book investigates the critique of psychoanalysis formulated by the psychiatrist and philosopher Karl Jaspers (1883-1969) over some five decades, systematically examining Jasper's arguments against Freud and his followers. The book traces the medico-historical roots of Jasper's criticism of psychoanalysis and places it within the framework of scientific theory before devoting itself extensively to medico-ethical aspects of the controversy, which are ultimately treated in terms of a history of mentalities.

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