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Die Kunst des Fragens

Über Die Kunst des Fragens

Die Geisteswissenschaften leben mit Erich Auerbach von der Kunst des Fragens. Die ideengeschichtlichen Essays veranschaulichen ihre Relevanz für die moderne Lebensorientierung, auch in persönlichen Eindrücken Theodor W. Adornos »Minima Moralia« und Karl Jaspers` »Philosophie« waren philosophische Ursprungserlebnisse auf dem Weg von der Psychiatrie zur Vergleichenden Ideengeschichte. Ihre amerikanischen und osteuropäischen Perspektiven vermittelten verschiedene Begegnungen mit Fritz Stern und Adam Zagajewski, verbunden mit den gesellschaftskritischen Ansichten von Tony Judt und Susan Sontag. Dass der Essay zwischen Wissenschaft, Literatur, Philosophie und Politik eine wichtige Funktion einnimmt, zeigte sich unter anderen mit Imre Kertéz und der jüngsten deutschen Geschichte. Der Band schließt mit der Einsicht, dass kulturphilosophisches Denken individuell akzentuiert wird und sich sein Werden nicht selten fachlichen Mentoren verdankt. Nur so lässt sich zwischen den Disziplinen nach dem Menschen und seiner Lebenswelt fragen. Es geht mit Hannah Arendt um ein »Leben des Geistes«, das philosophisch über die Wissenschaften hinaus denkt.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783835353916
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 160
  • Veröffentlicht:
  • 1. März 2024
  • Abmessungen:
  • 129x17x216 mm.
  • Gewicht:
  • 264 g.
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Beschreibung von Die Kunst des Fragens

Die Geisteswissenschaften leben mit Erich Auerbach von der Kunst des Fragens. Die ideengeschichtlichen Essays veranschaulichen ihre Relevanz für die moderne Lebensorientierung, auch in persönlichen Eindrücken Theodor W. Adornos »Minima Moralia« und Karl Jaspers` »Philosophie« waren philosophische Ursprungserlebnisse auf dem Weg von der Psychiatrie zur Vergleichenden Ideengeschichte.
Ihre amerikanischen und osteuropäischen Perspektiven vermittelten verschiedene Begegnungen mit Fritz Stern und Adam Zagajewski, verbunden mit den gesellschaftskritischen Ansichten von Tony Judt und Susan Sontag.
Dass der Essay zwischen Wissenschaft, Literatur, Philosophie und Politik eine wichtige Funktion einnimmt, zeigte sich unter anderen mit Imre Kertéz und der jüngsten deutschen Geschichte.
Der Band schließt mit der Einsicht, dass kulturphilosophisches Denken individuell akzentuiert wird und sich sein Werden nicht selten fachlichen Mentoren verdankt. Nur so lässt sich zwischen den Disziplinen nach dem Menschen und seiner Lebenswelt fragen. Es geht mit Hannah Arendt um ein »Leben des Geistes«, das philosophisch über die Wissenschaften hinaus denkt.

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