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  • von Matthias Nitsch
    27,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität zu Köln (Romanisches Seminar der Philosophischen Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wörterbuch der Botokudensprache ist die umfassendste und in seiner Form außergewöhnlichste Quelle der Sprache einer indigenen Ethnie Südostbrasiliens. Es wurde von dem deutschen Apotheker und Brasilienauswanderer Bruno Rudolph an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert verfasst, als die Botokuden bereits auszusterben drohten. Die einzigen Indigenen dieser Ethnie, die die europäische Kolonisation überlebt haben, gehören zur Botokuden-Subgruppe der Krenák, die heute nur noch über wenige hundert Angehörige und nicht mehr als eine Handvoll Sprecher verfügt. Ihnen konnten in einer feierlichen Zeremonie im Mai 2011 auch die sterblichen Überreste des Botokuden Quäck übergeben werden, den Prinz Maximilian zu Wied-Neuwied vor fast 200 Jahren von seiner Brasilienreise mit nach Deutschland gebracht hatte (Melo/Pelli 2011; Pelli 2011).Die Sprache der Botokuden wurde im Verlauf des 19. Jahrhunderts von einer Reihe von Forschern, meist europäischen Reisenden und Naturalisten, in Form von einfachen und knappen Wortlisten dokumentiert. Diese Wortlisten, von denen heute etwa 60 bekannt sind, teilen mit dem Wörterbuch das Schicksal, dass sie die Sprache der schriftlosen Kultur nur ungenau abbilden und deswegen nicht unmittelbar für weitere sprachwissenschaftliche Forschungen oder gar zur Revitalisierung der Botokudensprache eingesetzt werden können. Dies liegt daran, dass die ersten Erforscher der Botokudensprache weder ausgebildete Linguisten waren, noch auf eine hinreichend entwickelte Sprachwissenschaft zurückgreifen konnten. Erst die moderne Sprachwissenschaft stellt passende Instrumente und Methoden bereit, um etwa die Sprache exakt zu transkribieren und in ihrer Struktur adäquat zu analysieren.In dieser Arbeit werden zunächst das Leben des Autors und der Entstehungskontext seines Werkes dargestellt. Dies geschieht unter der besonderen Berücksichtigung neu erschlossener Quellen. Dann wird untersucht, wie das Wörterbuch in der deutschen und brasilianischen Litera-tur rezipiert wurde. Es folgt eine metalexikographische Analyse mit speziellem Augenmerk auf den Umfang und die Struktur des Wörterverzeichnisses. Schließlich wird auf die Defizite des Wörterbuchs eingegangen.

  • von Matthias Nitsch
    17,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität zu Köln (Romanisches Seminar der Philosophischen Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Es existiert eine Fülle von Bezeichnungen, die auf die Botokuden referieren. Zu Beginn der Kolonisation waren dies meist unpräzise und pejorative Fremdbezeichnungen. Deren Anzahl, Art und Gebrauch veränderte sich schrittweise, je nach Vordringen der Europäer und ihrer Kenntnis der Ethnie. Für mehr als 300 Jahre war es unmöglich, Aussagen über die tatsächlichen Stammesnamen und -zugehörigkeiten zu treffen. Gründe hierfür waren die einst enorme räumliche Verbreitung der Botokuden im lange unerschlossen gebliebenen Hinterland Südostbrasiliens, ihre soziale Zersplitterung in kleine Gruppen (engl. bands) und nicht zuletzt ihre natürlichen Wanderungs- und erzwungenen Fluchtbewegungen.Erst im Verlauf des 19. Jahrhunderts wird der Gebrauch von Eigenbezeichnungen der Ethnie überliefert. Deren Vielfalt und Fremdartigkeit stellte die Forscher oft vor große Herausforderungen. Durch das bessere Verständnis der Sprache und die vergleichende Analyse historischer Quellen lassen sich heute einige Namen und Ethnien genauer zuordnen. Dennoch existiert bislang kein schlüssiges Gesamtbild.In dieser Arbeit wird zunächst ein chronologischer Überblick zu den wichtigsten Bezeichnungen der Botokuden geben. Dann folgt eine Erläuterung zu ihrem Verbreitungsgebiet und ihrer Lebensweise. Außerdem wird die Erforschung und Dokumentation der Botokudensprache beschrieben. Dabei wird auf wichtige Persönlichkeiten und Primärquellen sowie ihre spätere Systematisierung eingegangen. Sodann wird die genetische und typologische Klassifikation des Krenák erläutert, der Sprache der letzten überlebenden Subgruppe der Botokuden. Anhand einer Auswahl von typologischen Merkmalen werden dann einige phonetische und phonologische sowie morphosyntaktische Aspekte des Krenák ausführlicher dargestellt.

  • von Matthias Nitsch
    40,19 €

    Das charakteristische Aroma von Rebsorten (Vitis vinifera L.) wird durch Monoterpene, Sesquiterpene, Methoxypyrazine und Norisoprenoide, sowie in Weinen von Sauvignon blanc, Cabernet Sauvignon und Merlot durch Schwefelverbindungen geprägt (Darriet et al. (1995), Darriet et al. (2001), Lacey et al. (1991), Parker et al. (2007), Schreier et al. (1976b), Siebert et al. (2008), Williams et al. (1982b)).Gewürztraminer und Sorten der Muskatgruppe besitzen in der Regel hohe Gehalte an Monoterpenen (Fenoll et al. (2009), Girard et al. (2002), Günata et al. (1985a), Günata et al. (1985b), Mateo und Jiménez (2000), Ribéreau-Gayon et al. (1975), Wilson et al. (1984)). Geringe Mengen wurden z.B. in Chardonnay und Cabernet Sauvignon gefunden (Günata et al. (1985a), Kalua und Boss (2009), Kalua und Boss (2010), Sefton et al. (1993)). Dagegen sind auch große Unterschiede innerhalb bestimmter Rebsorten bekannt, besonders die Sorte Gewürztraminer zeigt hierbei eine hohe Varianz. Gewürztraminer Klon N20 Kieselberg bildet signifikant geringere Konzentrationen an bestimmten Monoterpenschlüsselverbindungen als Klon 14Gm D35 (Marais und Rapp (1991)). Zum einen stellt diese hohe Diversität von Vitis vinifera L. eine Grundlage für interessante Neuzüchtungen dar, zum anderen wird dadurch auch die Wahl des Kreuzungsmaterials erschwert.

  • - Von der Wiederherstellung einer bedrohten indigenen Sprache anhand eines historischen Woerterbuchs
    von Matthias Nitsch
    49,99 €

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