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  • - Ein Paradigmenwechsel
    von Michael Gamperl
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Burgen und Festungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kunst Befestigungen oder Burgen zu errichten begann nicht abrupt mit dem Beginn des Mittelalters. Bereits in den frühen Hochkulturen der Assyrer oder Griechen entstanden auf multiple Weise Errichtungen von fortifikatorischem Wert. Diese Hausarbeit beschränkt sich jedoch ausschließlich auf die mittelalterlichen Epochen der Romanik und Gotik. Zunächst werden dafür die kunstgeschichtlichen Merkmale im Allgemeinen sowie die Thematik Burg im Besonderen dargestellt. Da das charakteristische Befestigungswerk des Mittelalters die Burg ist, wird hierauf die Konzentration liegen und nach einer kurzen kunsthistorischen Einordnung des Themenkomplexes Burg, folgt sowohl eine Darstellung der romanischen als auch der gotischen Burg. Da diese Merkmale stark typisiert sind, werden sie so in der Realität nur schwer vorzufinden sein. Die zentrale Fragenstellung dieser Arbeit ist, ob zwischen Romanik und Gotik ein Paradigmenwechsel, von der Wehrburg zur Zierburg, stattgefunden hat. Diese Frage soll durch die Methode des Vergleichs aufgelöst werden. Die vier architektonischen Hauptelemente einer Burg werden, von der Romanik ausgehend, ihren jeweiligen gotischen Weiterentwicklungen gegenübergestellt. Es handelt sich um ein Thema mit eindeutig kunsthistorischer Akzentuierung. Eine genaue Epochenabgrenzung ist auch nicht möglich, da die Übergänge zwischen Romanik und Gotik fließend sind und geographisch nicht überall zum selben Zeitpunkt erfolgten. Eine Grundlage für diese Arbeit bildet zum einen das Buch von Walter Hotz. Er rekapituliert die Kunstgeschichte der deutschen Burg und legt hierbei den Schwerpunkt auf die Gotik. Außerdem ist der Artikel Burg im Lexikon des Mittelalters zu nennen. Die ständigen Anpassungen der Burgen an neuere Entwicklungen, sei es militärtechnischer Art oder Verbesserung des Wohnkomforts, lassen vielekunstgeschichtlich relevante Merkmale einfach im Wandel der Zeit verschwinden. Die Quellenlage ist dahingehend komplex, dass meistens einzelne Burgen im Mittelpunkt der jeweiligen Betrachtung stehen und es somit schwierig ist, sich einen fundierten Gesamtüberblick zu verschaffen. Dies mag auch daran liegen, dass im betrachteten Untersuchungszeitraum die Bauherren romanischer oder gotischer Bauwerke die kulturellen Veränderungen nicht einfach nur wiederspiegelten, sondern diese erst erschufen.

  • von Michael Gamperl
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Die Epoche Iustinians, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Dies alles widerfuhr den Menschen, nachdem der Dämon Menschengestalt angenommen hatte, und er selber gab als Kaiser Veranlassung hierzu; (¿) was er mit heimlicher Macht und infolge seiner dämonischen Natur der Menschheit Leiden zufügte. Während seiner Regierung ereigneten sich viele nie gekannte Katastrophen, (¿).¿ Bei der vorstehenden, in der Forschung oft zitierten Beschreibung handelt es sich um eine Aussage des Hofschreibers Prokopios von Kaisarea aus dem 6. Jahrhundert n. Chr., der über den römischen Kaiser Iustinian den Ersten schreibt. Ohne eine Epochenbetrachtung vorwegzunehmen und völlig unabhängig von dem Verhältnis zwischen Verfasser und der beschriebenen Person, lässt sich zu dem oben stehenden Zitat folgende Aussage treffen: Der Schreiber Prokop muss, aufgrund der geschehenen ¿Katastrophen¿ und den ¿Leiden¿, die seiner Meinung nach von seinem Kaiser Iustinian, direkt oder indirekt verursacht wurden, eine besonders schlimme Aneinanderreihung von Katastrophen erlebt haben.In Übereinstimmung dazu, lassen sich in den so genannten Novellen des Kaisers Iustinian Äußerungen finden, in welchen er die schlechte Moral und Disziplin der Bevölkerung als Ursache für die schlimmen Hungersnöte und Erdbeben sieht. Beide Aussagen stimmen in dem Punkt überein, dass die Ursachen dieser Katastrophen in menschlichem Fehlverhalten gesucht werden. Auch die Wahrnehmung der Katastrophen als eine Strafe Gottes lässt sich in den Quellen wieder finden.Weil Naturkatastrophen in der antiken Geschichtsschreibung nicht erstmals im 6. Jahrhundert Beachtung finden, sondern bereits das erste Geschichtswerk der Antike, die Ilias des Homer, zu Anfang von einer Pest berichtet, muss der Unterschied zwischen der Wahrnehmung von Naturkatastrophen in der Antike allgemein und der des iustinianischen Zeitalters von besonderer Bedeutung für die Alte Geschichte sein.In der vorliegenden Arbeit soll folgende zentrale Fragestellung untersucht werden: Warum gilt die Epoche Iustinians und die Deutung der stattgefunden Naturkatastrophen als besonders wichtig für die Antike und welche Deutungsmuster lassen sich in der Epoche Iustinians feststellen. Weiterhin geht es um die Frage, wie die Menschen mit Naturkatastrophen umgegangen sind und welche Konsequenzen die Katastrophen gesamtgesellschaftlich hatten.

  • von Michael Gamperl
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Julikrise 1914 - Kriegsentfesselung oder Systemkrise, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entfesselung des 1. Weltkrieges wird in der deutschen Wahrnehmung hauptsächlich mit dem Blankoscheck des Kaisers und der damit einhergehenden Kriegsschuld des Kaiserreiches in Verbindung gebracht, spätestens seit der Fischer-Kontroverse in den sechziger Jahren. Trotz der Unbestrittenheit des deutschen Anteils am Ausbruch des Krieges erscheint es ebenso ratsam den Fokus auf die Habsburgermonarchie Österreich-Ungarn zu richten. Gerade das österreichische Ultimatum an Serbien kann als eine Art Meilenstein für den Kriegsausbruch gelten. Jedoch liegt zwischen dem Grund des Ultimatums, die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz-Ferdinand am 28.06.1914 in Sarajevo, und der Aussendung des Ultimatums an die serbische Regierung fast ein ganzer Monat. Als Dreh- und Angelpunkt eines österreichischen Entscheidungsfindungsprozess ist qua definitionem der gemeinsame Ministerrat anzusehen. Ihm sass der vom Kaiser persönlich ernannte Außenminister vor, was natürlich eine in der Regel enge Beziehung zwischen beiden nahelegt. Häufige Teilnehmer waren weiterhin die beiden anderen gemeinsamen Minister Österreich-Ungarns, der Finanz- und der Kriegsminister. Ferner sprachen die beiden Ministerpräsidenten für ihre jeweiligen Länder. Je nach Verhandlungsgegenstand war es auch höheren Beamten oder sonstigen Beamten erlaubt an den Sitzungen teilzunehmen. Der Ministerrat war dazu gedacht, die Außenpolitik dem Kaiser als Prärogativ vorzubehalten. Ziel dieser Arbeit wird es sein, die tatsächliche Bedeutung dieses Gremiums herauszuarbeiten. War der Ministerrat in der Julikrise 1914 eine noch vom Kaiser gelenkte Institution oder war dem Kaiser das Zepter bereits entglitten, sprich gaben schon andere Personengruppen die Richtung vor? Die Abhängigkeit des Ministerrates von Deutschland in bezug auf die vielfach vorgetragene Theorie, dass Österreich-Ungarn nur als ausführender Agent des deutschen Reiches zu sehen sei, soll zudem untersucht werden. Ebenso sollen die singulären Entscheidungsträger des Ministerrates beleuchtet werden. War die Stimmung im Ministerrat bereits kurz nach dem Attentat auf Krieg ausgerichtet, oder war die Entscheidung für das Vorgehen gegen Serbien ein eher konsensualer und rationaler Prozeß, der sich im Verlaufe des Julis mehr und mehr herauskristallisierte? Unterschiedliche Auffassungen, wechselnde Stimmungslagen und offen zutage tretende Differenzen sollen hervorgehoben werden.

  • von Michael Gamperl
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Energie ist in den letzten Jahren zu einem Kernfeld der deutschen Politik geworden. Anfangs in der Umweltbewegung der 80er Jahre noch von den meisten belächelt, zweifelt mittlerweile niemand mehr an der Wichtigkeit dieses Themenbereiches. Mit der Diskussion um den Klimawandel und seinen einhergehenden Fragen nach einer effizienten Nutzung der fossilen Energieträger oder des Nachhaltigkeitsgedankens, ist ein öffentlicher Druck entstanden das Thema Energienutzung breit zu diskutieren. In dieser Arbeit soll nun auch das Thema Energienutzung behandelt werden, allerdings in einem viel früheren Zeitraum. Es soll auf die Energienutzung in der Urzeit bis zur Antike eingegangen werden. Es sollen sowohl erste Formen der Energiegewinnung als auch elaboriertere Nutzungstechniken der Antike beleuchtet werden. Des Weiteren spielen die Auswirkungen der Energieinventionen auf die jeweiligen Bevölkerungen eine Rolle.Die Quellenlage zu diesem Themenbereich kann als durchschnittlich bezeichnet werden. Gerade Althistoriker setzen ihre Themenschwerpunkte eher auf politische und soziale Fragen und eher weniger auf naturwissenschaftlich angehauchte Fragestellungen. Bei der Literaturrecherche bereitet die oftmals leichtfertig gehandhabte Datierungspraxis einiger Autoren des öfteren Probleme. Das zu behandelnde Thema reicht weit in die Geschichte zurück, insofern kann eine sklavische Ausrichtung an der aktuellsten Forschung vernachlässigt werden. Als Hauptbezugspunkt dieser Arbeit kann Prometheus auf der Titanic gelten, das die Energiesysteme von der Urzeit bis in unsere Zeit anschaulich darstellt.

  • von Michael Gamperl
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Den Gemeinden muss das Recht gewährleistet sein, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln.¿In der folgenden Ausarbeitung werde ich mich den Rahmenbedingungen kommunalen Handelns widmen und insbesondere versuchen das Spannungsfeld, welches sich zwischen dem ¿Rahmen der Gesetze¿ und der ¿eigenen Verantwortung¿ ergibt, zu entflechten. Ich werde mich zunächst auf allgemeine Anmerkungen zum kommunalen Handeln, wie zum Beispiel zu den Themenbereichen Strukturen und Aufgaben, konzentrieren. Als erste Rahmenbedingung werde ich die institutionellen Abhängigkeiten der Kommunen Bundes- und Ländergesetzen gegenüber betrachten. Im nächsten Abschnitt dieser Ausarbeitung werde ich die finanziellen Gegebenheiten untersuchen. Des Weiteren werde ich die sich ständig im Wandel befindlichen Gemeindeordnungen in ihrer Auswirkung auf das kommunale Handeln betrachten. Zuletzt werde ich in einer kritischen Schlussbetrachtung stete und neue Problemfelder der kommunalen Arbeit aufzeigen.

  • - Deportation aufgrund Massenkollaboration?
    von Michael Gamperl
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 18. Mai 1944 ist als schwarzer Tag in die Geschichte der Krimtataren eingegangen. An diesem Tag mussten ihre Siedlungen auf der Krim überfallartig geräumt werden und es erfolgte ihre Deportation in den weiten Osten der Sowjetunion. Der Grund für ihre Deportation wurde von der sowjetischen Regierung in einer angeblichen Massenkollaboration gesehen. Auf dem Weg nach Usbekistan kam fast die Hälfte der deportierten Krimtataren um das Leben. Auch nach der erfolgten Deportation waren die Krimtataren noch gezwungen, in bewachten Lagern zu hausen und erst mit dem einsetzendem Tauwetter nach Stalins Tod verbesserte sich ihre Lage spürbar. Jedoch war auch jetzt eine Rückkehr auf die Krim nur sehr schwer zu realisieren. Erst mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion kann von einer spürbar erleichterten Rückreisemöglichkeit der Krimtataren gesprochen werden.Diese Arbeit wird sich mit dem Grund der Deportation auseinandersetzen, dem Vorwurf der Massenkollaboration. Demzufolge wird das Verhalten der Krimtataren während der deutschen Besatzungsherrschaft des Zweiten Weltkrieges näher beleuchtet werden. Es wird der Frage nach einer generellen Kollaboration nachgegangen werden, weiterhin soll soweit als möglich ihr Ausmaß dargestellt werden.Bewerkstelligt werden soll dies durch eine chronologische Analyse des krimtatarischen Verhaltens gegenüber der Besatzungsmacht. Sowohl die mentale Grundeinstellung der Krimtataren gegenüber der sowjetischen Regierung und den deutschen Besatzern als auch das tatsächliche Verhalten während der Besatzungsherrschaft sollen als Anhalt dienen. Grundlagenwerke für diese Arbeit stellen zum einen die Monographie von Norbert Kunz dar, welche sich mit den allgemein deutschen Aspekten der Besatzungsherrschaft auf der Krim befasst. Ein Standardwerk, das sich hauptsächlich mit den Krimtataren beschäftigt wurde von Brian G. Williams verfasst. Quellenliteratur der Krimtataren über die Besatzungszeit ist nur rudimentär vorhanden, bei dieser Betrachtung wurde das Werk von Edige Kirimal verwendet. Diese Arbeit soll sich hauptsächlich mit der krimtatarischen Sicht der Verhältnisse beschäftigen, insofern wird auf deutsche Literatur zur Thematik weitgehend verzichtet werden. Des Weiteren wurde auf Literatur von Gerhard Simon und Alan Fisher zurückgegriffen.

  • von Michael Gamperl
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein funktionierender Rechtsstaat und ein kontrollierbares Finanzsystem scheinen gerade in der heutigen Zeit ein unabdingbarer Kitt für die Gemeinwesen der Welt zu sein. Ebenso waren zu römischer Zeit die Rechtssprechung und das Finanzwesen Kernelemente der Politik und somit wichtige Faktoren für eine mögliche Romanisierung der Provinzen. Von besonderem Interesse sind hierbei diese Bausteine im antiken Ägypten, das aufgrund seiner pharaonischen Vergangenheit gern als Sonderfall bezeichnet wurde. Diese Diktion scheint heute jedoch, zumindest laut Peter Eich überholt. Jedoch ist anzumerken, dass die Frage nach der Sonderstellung Ägyptens wohl besser nach der jeweiligen Betrachtungsweise zu beantworten ist.Ziel dieser Arbeit wird es also sein die Bedeutung von Steuersystem und Rechtssprechung, hier wird der Schwerpunkt auf den Statthalter der ägyptischen Provinzen gelegt, für die Verwaltung, und somit auch für die Romanisierung, der Provinz Ägypten herauszuarbeiten. Es soll gezeigt werden inwiefern gerade Ägypten mit seinem reichhaltigen kulturellen Erbe aus griechisch-ptolemäischer Vorzeit Nährboden für Romanisierungstendenzen sein konnte oder auch nicht. Weiterhin sollen hierbei sowohl die kulturelle Vergangenheit Ägyptens als auch geographische Gegebenheiten eine Rolle spielen.Bewerkstelligt werden soll dies zuerst durch einen allgemeinen Überblick über die Verwaltung im römischen Kaiserreich hier mit Schwerpunkt die Provinz Ägypten. Hierauf aufbauend sollen die zentralen Elemente dieser Arbeit, Steuersystem und Rechtssprechung, in den Fokus gerückt werden. Nach der jeweils erfolgten Darstellung der beiden Themenbereiche wird dann deren Romanisierungsgrad unersucht.Grundlagenwerke für diese Arbeit bilden zum einen der Doppelband von Werner Eck und die Monographie von Frank M. Ausbüttel , die sich beide dezidiert mit römischen Verwaltungsstrukturen beschäftigen. Außerdem ist auf die Arbeiten von Peter Eich zu verweisen, hier besonders auf eine Monographie, die sich mit der römischen Bürokratie beschäftigt. Nicht unerwähnt bleiben darf P. A. Brunt, der sich in seinen Arbeiten dezidiert mit den Verwaltungsstrukturen des römischen Ägypten auseinandersetzt. Besonders für den Teil der Arbeit, der die Rechtssprechung betrifft, war es notwendig Literatur aus der allgemeinen Rechtsgeschichte heranzuziehen. Weiterhin musste eine Vielzahl von speziellen Monographien herangezogen werden.

  • von Michael Gamperl
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Die Vorgeschichte der ersten industriellen Revolution, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man als Europäer von der industriellen Revolution spricht, ist man geneigt diese geographisch auf Europa und die USA zu begrenzen. Jedoch vollzog sich auch in, von Europa aus gesehen, viel periphereren Gebieten eine Art industrieller Revolution. Es ist hierbei die Rede vom Kaiserreich Japan. Das Kaiserreich Japan wurde nie in seiner Geschichte kolonialisiert und es war das erste nichteuropäische Land welches einen Krieg gegen ein europäisches Land gewinnen konnte, nämlich den Russisch-Japanischen Krieg von 1904 bis 1905. Allein diese zwei Eigenarten stellen die besondere Rolle Japans heraus. Die wichtige Stellung der Japaner bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts hängt entscheidend mit seiner industriellen Entwicklung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zusammen. In der folgenden Arbeit soll die industrielle Revolution in Japan dargestellt werden, wobei der Schwerpunkt auf das spezifisch Japanische gelegt wird. Außerdem sollen die markanten Unterschiede den industriellen Revolutionen Europas gegenüber herausgearbeitet werden. Es soll zunächst das vorrevolutionäre Herrschafts¿ und Wirtschaftssystem beleuchtet werden, um daraufhin die Reaktionen der Japaner auf die abrupte Öffnung ihres Landes darzustellen. Anschließend werden der zweite große Industrialisierungsschub von 1868 und seine weiteren Resultate bis hin zum 2. Weltkrieg betrachtet.Es handelt sich bei der industriellen Revolution in Japan um ein Ereignis mit wirtschaftsgeschichtlicher Akzentuierung. Aufgrund ihrer Komplexität kann hierbei die Sozialgeschichte Japans nicht in den Fokus genommen werden. Dem europäischen Leser wird es bereits bei einigen wirtschaftspolitischen Entscheidungen der japanischen Machthaber schwer fallen, diese nachzuvollziehen.Eine Grundlage für diese Arbeit bilden zum einen das Überblickswerk von Christoph Buchheim und eine Monographie von Annelotte Piper , welches sich mit dem kompletten Entwicklungsprozess der Industrialisierung Japans beschäftigt. Des Weiteren ist ein Werk von Volker Hentschel zu nennen, das sich intensiv mit den Voraussetzungen und Grundlagen der industriellen Revolution in Japan befasst. Außerdem ist der Aufsatzsammelband, der von W. J. Macpherson herausgegeben wurde, anzuführen. Dieser widmet sich einer Vielzahl von Facetten, welche die japanische industrielle Revolution bedingten.

  • von Michael Gamperl
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn dem durchschnittlich gebildeten Menschen der Name Bernhard von Clairvaux begegnet, wird dieser zumeist mit dem zweiten Kreuzzug in Verbindung gebracht. Natürlich hat jedoch die historische Figur des wohl berühmtesten Zisterziensermönches weit mehr Facetten zu offerieren als nur diese eine. Bereits in jungen Jahren zur Gründung eines eigenen Klosters ausgesandt, war Bernhard schon mit 26 Jahren Abt eines Monasteriums. Bernhard war ein geistiger Vorkämpfer eines neuen Mönchtums, welches sich hauptsächlich asketisch mit sich selbst beschäftigen sollte und sich so oft wie möglich aus allen weltlichen Angelegenheiten heraushalten sollte. Da Bernhard unter seinen Mitbrüdern als doctor mellifluus galt, überrascht es ferner nicht, dass er mit 29 Jahren Vorsteher seines Ordens wurde. Bernhard betätigte sich in vielen Bereichen, beispielsweise in theologischen Kontroversen mit Gelehrten seiner Zeit oder als Unterstützer des Templerordens.Das Thema dieser Arbeit soll jedoch das kirchenpolitische Wirken von Bernhard von Clairvaux des Kirchenschismas von 1130 beleuchten. Es soll einerseits der tatsächliche Einfluss auf den kirchlichen Richtungsstreit, bar jeder historisch-religiösen Verklärung, aufgezeigt werden und andererseits das zwiespältige Handeln Bernhards vor dem eigenen Anspruch aufgehellt werden. Dies soll sowohl durch eine kritische Betrachtung ausgewählter überlieferter Briefe Bernhards als auch durch seine historische Darstellung bewerkstelligt werden. Die strukturelle Vorgehensweise wird darin bestehen, dass einzelne Aspekte des Kirchenstreites abschnittsweise, vor dem Hintergrund des Wirkens von Bernhard, betrachtet werden. In dieser Arbeit soll weiterhin versucht werden, die ungefähre Chronologie des Schismas und seiner Begleitumstände einzuhalten, was jedoch aufgrund der sich häufig überschneidenden Ereignisse nicht stets in Gänze bewerkstelligt werden kann.Grundlegende Werke für diese Arbeit sind die Standardwerke von Peter Dinzelbacher und Gert Wendelborn . Weiterhin ist eine Monographie von Michaela Diers zu nennen, welche sich mit Bernhards chamäleonhaften Wesen auseinandersetzt. Außerdem sind die überlieferten Quellen von Bernhard von Clairvaux, die von Gerhard B. Winkler editiert worden sind , anzuführen. Zu der sich mit Bernhard befassenden Literatur ist ergänzend zu sagen, dass gerade ältere Werke durchweg in positiven Tönen gehalten sind. Das Religiöse wird allgemein weniger in Frage gestellt.

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