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Bücher von Michael Stellwag

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  • von Michael Stellwag
    16,95 €

    Rudi Ball gilt als einer der besten deutschen Eishockeyspieler aller Zeiten. Vieles im Leben des 1911 in Berlin geborenen Sohns eines jüdischen Vaters und einer christlichen Mutter ist gleichwohl bis heute unbekannt.Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wechselt Ball, bis dahin überaus erfolgreich mit dem Berliner Schlittschuh-Club und der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, zunächst in die Schweiz und dann nach Italien. Von den Nationalsozialisten als "jüdischer Mischling" definiert, gerät er in den Sog internationaler sportpolitischer Verhandlungen auf höchster Ebene. Um das Ausland zu besänftigen, wird ihm - unfreiwillig - die Rolle eines jüdischen "Alibisportlers" bei den Olympischen Winterspielen 1936 zugedacht. Mit Rückkehr nach Deutschland kann er zunächst für Vereins- und Nationalmannschaft spielen, untersteht aber einem zunehmenden Verfolgungsdruck. Während des II. Weltkriegs wird er zur Zwangsarbeit dienstverpflichtet. Wenige Jahre nach Kriegsende verlässt er Deutschland und wandert nach Südafrika aus.Michael Stellwag legt die erste tiefergehende Biografie zu Balls Vita vor. Gestützt auf unbekanntes Material gilt der Causa Ball rund um die Olympischen Winterspiele 1936 sein besonderes Augenmerk.Erstmals wird auch dargestellt, wie Ball versuchte, in der Filmbranche Fuß zu fassen.Zugleich ist dieses Buch eine Geschichte des deutschen Eishockeys in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

  • von Michael Stellwag
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Außen-, Sicherheits- und Friedenspolitik von Österreich, Sprache: Deutsch, Abstract: 1955 wurde das von den Bedingungen der Siergermächte des Zweiten Weltkriegs beherrschte Land unabhängig. Bedingung dafür - vor allem von Seiten der Sowjetunion - war die neutrale außenpolitische Ausrichtung Österreichs. Mit dem "Bundesverfassungsgesetz über die immerwährende Neutralität" erfüllte Österreich diese Bedingung. Über die Jahrzehnte veränderte sich die weltpolitische Lage. Die Verpflichtungen der Neutralität verloren dadurch ihre Gültigkeit nicht, sondern erhielt eine differenzierte, engagierte Prägung. Sie ist vereinbar mir der Mitgliedschaft der Vereinten Nationen und den Peacekeeping-Einsätzen im Rahmen eines Mandats des UN-Sicherheitsrates.Seit dem EU-Beitritt Österreichs 1995 flammt regelmäßig eine Debatte über die Vereinbarkeit der immerwährenden Neutralität und den Verpflichtungen der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der EU auf. Der Vertrag von Lissabon von 2007 brachte gegenseitige Beistandsklauseln zwischen den EU-Mitgliedstaaten mit sich, die auf dem ersten Blick einen klaren Widerspruch zur Neutralität darstellen. Es wird analysiert, wie genau diese Beistandsklausel die militärische Neutralität tangiert. Anhand der in den Vertrag von Lissabon integrierten sogenannten "Irischen Formel" sowie des Fallbeispieles des Einforderns des Bündnisfalls von Frankreich 2016 wird festgestellt, dass eine juristische und realpolitische Vereinbarkeit zwischen der immerwährenden Neutralität Österreichs und der Beistandspflicht in der GSVP der EU zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gegeben ist.

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