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Bücher von Najem Wali

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  • von Najem Wali
    25,00 €

    »Nur der verdient sich die Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss«, heißt es in Goethes Faust.Die Liebe zur Freiheit, das Bekenntnis zur Menschenwürde und darüber hinaus die Erkenntnis, Opfer politischerVerbrechen zu sein, sind die Gründe, die zur Flucht aus einer Heimat führen.Die bedeutsamen Verdichtungen dieser Erfahrung haben zeitlose menschliche Gültigkeit. Sie sind eineigenständiger, humanistischer Ausdruck gegen die von allen Seiten wirkenden Unterwerfungstendenzen.Für die vorliegende Anthologie wurden Texte ausgewählt, die sich unmittelbar mit dem Thema »Freiheitund Exil« auseinandersetzen. Es ist eine kleine, aber vielfältige Auswahl, die wir zeitlich auf die letztenzweieinhalb Jahrzehnte begrenzt haben und mit dem Jahr 1999 beginnen lassen, dem Jahr der Gründungvon Writers-in-Exile, das zusammen mit Writers-in-Prison die Grundpfeiler des PEN-Zentrum Deutschlandbildet. Räumlich ist die Auswahl unbegrenzt, die Texte stammen aus vier Kontinenten: Asien, Lateinamerika,Afrika, Europa.Verfolgung und Terror, die Menschen an den Rand der physischen und psychischen Zerstörung treiben,sind ein wichtiges Thema dieser Anthologie. Die Bitterkeit des Exils, die Hintergründe zu den Ländern, ausdenen die Menschen kommen, ein weiteres.Die Anthologie will einen deutlichen Eindruck davon vermitteln, was um uns herum geschieht, wie sehrbedroht die Verfechter des freien Wortes, der Freiheit und des Friedens sind.Schriftstellerinnen und Schriftsteller leisten Widerstand, sie setzen sich für Gerechtigkeit ein und für freieGesellschaften. Viele von ihnen werden dafür verfolgt, bedroht, angegriffen, eingesperrt, verbannt undnicht selten getötet.Wir betonen mit dieser Anthologie, dass es uns etwas angeht, wenn irgendwo auf der Welt entschiedenwird, welche Texte geschrieben werden dürfen und welche nicht.Diese Anthologie ist ein Dokument. Ein Mahnmal. Ein Zeugnis dessen, was Literatur leisten kann. Inunseren lauten Zeiten tut ein poetischer Ausdruck gut - und ein moralischer Kompass nicht weniger!

  • von Najem Wali
    25,00 €

    Der Behördendolmetscher Nuri Mohsen, Anfang vierzig, wird von einem geheimnisvollenDeutschen auf die Suche nach einem seit den sechziger Jahrenverschwundenen Dolch, dem sogenannten »Dolch der Liebe«, geschickt, vondem es heißt, er befinde sich im Besitz einer gerade nach Deutschland geflüchtetenIrakerin. Als Nuri Mohsen den Auftrag annimmt, verstrickt er sich mitjedem Schritt tiefer in eine Geschichte, die mehr als sechzig Jahre zurückliegt.Als er schließlich die bezaubernde Amira kennenlernt, überstürzen sich die Ereignisse,bis Nuri sich schließlich als Angeklagter in einem Gerichtssaal wiederfindet.Stadt der Klingen erzählt über drei Generationen von Pioniergeist, Auswanderung,Flucht und Wiederkehr anhand zweier Familien: einer deutschen und einerirakischen. Deren Verflechtung beginnt Anfang der vierziger Jahre, als währenddes zweiten Weltkriegs ein ehemaliger deutscher Diplomat und ein Offizier derWehrmacht einem Auftrag erhalten, der sie nach Bagdad führt.Der Roman stellt dabei die Geschichte einer großen Liebe in den Vordergrundund zeigt, wie Unrecht Familien über Generationen verändern kann und wiesehr die Macht des Schicksals selbst einander Unbekannte über Grenzen undZeiten hinweg verbindet.

  • von Najem Wali
    21,90 €

  • von Najem Wali
    17,90 €

  • von Najem Wali
    15,00 €

    »Die Balkanroute ist dicht« kann man heute mit kaum versteckter Erleichterung allenthalben hören. Doch die Balkanroute, die seit tausenden Jahren von Menschen bereist wurde, ist nicht dicht, sie war es nie, und sie wird es nie sein. Najem Wali war im September 1976 auf dieser Route mit dem Bus unterwegs. Allerdings nicht auf der Flucht, sondern auf dem Rückweg von Frankreich in seine Heimat, den Irak. Sein Traum, an der Sorbonne Filmregie zu studieren, war geplatzt. Angeregt durch die Flüchtlingsströme bereist Wali abermals die Route und begibt sich im Gebiet zwischen der Türkei und Griechenland an die Nahtstelle zwischen Orient und Okzident. In seinem sehr persönlichen Bericht erzählt er von seinen Eindrücken, seinen Begegnungen mit Vertriebenen, Schutzsuchenden und Zurückgebliebenen und von der bewegten Geschichte der Levante, in der sich seit jeher reicher kultureller Austausch mit blutigen Vertreibungen abwechselten. Die Balkanroute war vieles, nur geschlossen war sie nie, denn so wie Tragödien keine Grenzen kennen, lassen sich auch Träume über Zäune schmuggeln.

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